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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
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03. Februar 2002 15:02

: Und das Selbe wurde auch schon bezüglich von Futtermitteln in der Pferde-, Schafs- , Fisch- und Geflügelzucht geschrieben.
: Da ist doch dann echt zu überlegen, wie sicher kann ich mir heutzutage noch sein, dass ich unbedenklich ( und natürlich auch unsere Hunde ) Fleisch essen kann :-)

Lieber Peter,
meine Artwort ist auch - Bingo ! Es ist immer eine Nahrungskette, die sich bei "guter" Fütterung eben positiv und im umgekehrten Fall eben "negativ" aufbaut und fortsetzt.
Auch BSE ist nach heutigem Kenntnisstand durch die "falschen" Futtermittel beim "falschen" Tier entstanden - aber so gewiss weiß man das auch noch nicht und es gibt durchaus weitere interessante Möglichkeiten.
Wir haben auch da noch eine Hypothese, die wir amtlichen Stellen bekannt gegeben haben und die bisher noch nicht widerlegt wurde.
Viele Grüße
Herbert


04. Februar 2002 06:43

Hallo Kurt,

: : Müßte ich mich erkundigen, da ich so etwas meinen Hündinnen nicht spritze.
:
: Da tu es doch einmal, wenn du die Leute so genau kennst.

Wäre kein Problem....


: : : ... und wer praktziert denn so etwas?
: :
: : Frag lieber "Wer tut's nicht...?"
:
: Wenn du doch so viele kennst, müsstest du das doch eigentlich wissen.

Ich weiß es ja auch...


: : : Wenn das stimmt, wäre das ein weiterer Beweis für die Schizophrenie
: : : gewisser Hundeleute.
: :
: : Wen meinst Du mit "gewisser"?
:
: Die Leute im und um den VDH und die Augsburger, die bekanntlich
: auch im VDH sitzen.

AUA !!!! Sorry, aber wenn Du glaubst, daß sich diese Praxis auf den VDH beschränkt, dann liegst Du aber falsch...


: : Wozu auch? Eine Stute sollte in der Lage sein, ihr Folhen ohne so 'nen Kram auzutragen, sonst gehört sie nicht in die Zucht.
: :
: Das ist nun einmal eines deiner hinlänglich bekannten Vorurteile.
: Wenn z. B. in der Vollblutzucht es für die Züchter ein legitimes
: Anliegen ist, frühe Fohlen zu bekommen und man so früh wie möglich
: decken lassen muss, muss man in der Laktationsperiode decken lassen
: und da besteht eben das erhebliche Risiko des Umrossens. Der "Kram"
: - der Samen des Hengstes und die frühe Frucht - kosteten bislang in
: der Regel ab DM 10.000,-- und nach oben keine Grenzen.

Ähmm... Wenn man keine Herbst- oder Winterfohlen haben möchte, läßt man immer in der Laktationsperiode decken. Es ist ganz normal, daß "Fohlenstuten" belegt werden, das sind Stuten mit maximal 4 Wochen alten Fohlen. Auch in der Herde werden die Stuten in der ersten Rosse nach dem Fohlen wieder belegt. Das sind auch die einzigsten, für die mal als Hengsthalter keine Tupferprobe fordert. Probleme mit dem Umrossen habe ich bei gesunden Stuten nie festgestellt, das Decken in der Fohlenrosse ist in dieser Beziehung sogar sicherer als wenn man zwei, drei Monate länger wartet. Die Probleme bei den künstlichen Befruchtugen rühren durch eine ganz andere Problematik her.


: Wer solche Sachen mit seinen Hunden macht, ist auch in puncto Er-
: nährung nicht für voll zu nehmen. Im Übrigen will ich mit diesen
: Leuten gar nicht diskutieren.

Ich mit denen auch nicht, zumindest nicht über solche Themen, und die nicht mit Dir und mit mir...

Viele Grüße

Antje

04. Februar 2002 08:52


: gibt es dieses Computerprogramm irgendwo?

Morgen Andreas,

es tut mir leid, aber ich habe aus Versehen, Deine Antwort gelöscht in meiner E-Mail, könntest Du mir nochmal schreiben, damit ich Dir antworten kann, sorry für den Aufstand.

Juli

04. Februar 2002 09:01

meine Artwort ist auch - Bingo ! Es ist immer eine Nahrungskette, die sich bei "guter" Fütterung eben positiv und im umgekehrten Fall eben "negativ" aufbaut und fortsetzt.
: Auch BSE ist nach heutigem Kenntnisstand durch die "falschen" Futtermittel beim "falschen" Tier entstanden - aber so gewiss weiß man das auch noch nicht und es gibt durchaus weitere interessante Möglichkeiten.
: Wir haben auch da noch eine Hypothese, die wir amtlichen Stellen bekannt gegeben haben und die bisher noch nicht widerlegt wurde.

Morgen Herbert,

verständlich wäre die These ja, wenn man bedenkt, dass der Mensch eine Nichtfleischfresser Fleisch verabreicht auf Dauer und vor allem in welchem Material..............
Ausserdem kriegen sie so, wie bei einigen anderen Dingen das Problem auch nicht unter Kontrolle, Skandal um Skandal um flasche BSE Tests und da soll der Bürger noch Glauben haben.........

Grüße Juli

04. Februar 2002 09:07

Hallo Birgitt,

ich denke ein "schlechtes" Gewissen ist genau das, was wir eben nicht brauchen. Was wir brauchen ist eine Vernunft, die uns das Richtige tun lässt.
Schreib mir Deine e-mail, dann kann ich Dir Näheres dazu sagen.

Gruß Juli

04. Februar 2002 09:19

Hallo Juli,

: Grundsätzlich haben Frischfütterer nichts gegen Fertigfutter, manche
: verwenden es ja das eine oder andere Mal selber. Was dagegen spricht
: sind alleine die Tatsachen, dass hauptsächlich minderwertige Produkte
: mit qualitativ schlechten Ausgangsmaterial verkauft werden.....

Mit solchen Behauptungen wäre ich ein wenig vorsichtiger. Bei zwei Marken, die ich lange Zeit verfüttert habe bzw. es heute noch tue, habe ich mir die Produktion angesehen. Und in beiden Fällen kam nix ins Hundefutter was ich nicht selbst meinen Hunden auch geben würde, das Getreide hatte Lebensmittelqualität, der Zustand der Schlachtabfälle war O.K. (frisch!) und das Gemüse war auch nicht angegammelt. In beiden Fällen sind bzw. waren Bekannte von mir öfters in den Produktionstätten, die mir bestätigten, daß sich das dort immer so verhalten würde.


: Besonders ausschlaggend waren auch noch Erlebnisse, wo bei einfachsten
: Anfragen nach Futteranalysen Beschimpfungen und Verleumdungen ins Spiel
: kamen.

S.o. Ist es nicht auch schon eine Art der Verleumdung, wenn man es generell als Tatsache darstellt, daß alle Hersteller hauptsächlich minderwertige Produkte mit qualitativ schlechten Ausgangsmaterial verkauft werden? So etwas kann man doch nur von Einzelfall zu Einzelfall behaupten, wenn man WEISS, daß dieses so ist, und dann auch nicht verallgemeinern. Und das ist es letztendlich, was mich an den "radikalen Frischfüttern" so stört: Sie sind genau so von sich überzeugt wie die Anhänger von Fertignahrung von Fertignahrung und sie verleumden und beschimpfen genau so wie diese...


Viele Grüße

Antje