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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
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31. Januar 2002 13:19

Hallo Juli,

: Ach Gottle, jetzt habt ihr euch gefunden.................

Klar, wir sind jetzt schon zu zweit und bilden eine kriminelle Vereinigung gegen Frischfutter-Extremisten... *grins*

Viele Grüße

Antje

31. Januar 2002 13:26

Hallo Juli,

: Immer schön aus dem Zusammenhang reissen, net...........

Wo habe ich was aus dem Zusammenhang gerissen? Dein kompletter Absatz war: "Was sollte dann der Auslöser für hormonell bedingte Wachstumsstörungen sein, ausser das Futter, bis auf verschwindent geringe Ausnahmefälle??
Hier würde ich empfehlen, die medizinische Seite besser zu studieren."

Du hast also einen DSH, und anscheinend einen kranken. Hier würde mich zum einen interessieren, aus welchen Linien der Hund stammt und unter welchen Haltungsbedingungen er aufgewachsen ist. Zum anderen scheinst Du Dir vollkommen sicher zu sein, daß die Mutter und Großmütter etc. dieses Hundes nicht während der Trächtigkeit mit den entsprechenden Hormonen gespritzt wurde, mit denen der Prozentsatz der Einhoder unter den Nachkommen gesenkt werden soll. Bevor ich irgend etwas auf's FeFu schieben würde (Was durchaus auch eine Möglichkeit für eine Skeletterkrankung beim DSH sein kann, aber eben nicht FeFu generell, sondern eben das falsche FeFu), würde ich erst mal diese Seite der Hormonbeslatung durchleuchten. Zähle aber nicht darauf, daß Dir jeder Züchter die Wahrheit erzählt...

Viele Grüße

Antje


31. Januar 2002 13:37

: Klar, wir sind jetzt schon zu zweit und bilden eine kriminelle Vereinigung gegen Frischfutter-Extremisten... *grins*

Liebe Antje,
manche "müssen" das schon des "Berufes wegen" tun.
Auch TÄ (und -innen).
Aber - ich will hier keine Unruhe stiften - ich bin für "peace" !
Und für durchaus konträre, aber sachliche Diskussion.

Gruß
Herbert

31. Januar 2002 14:18

Hallo Juli,

Nun habe ich nach Anneliese eben die Ehre mit Juli, die Richtung ist jedoch wohl die Selbe *sfg


:
: soll ich jetzt lachen oder weinen............

Überlasse ich dir :-)


:
: Schlachthofabfälle müssen nicht von minderer Qualität sein. Innereien sind sogara ein wichtiger Bestandteil des Futters, in richtiger Dosis und Auswahl dem Futter zugesetzt.

Anderseits wird gerade heutzutage davor gewarnt, dass sich Schadstoffe im Bereich von Innereien besonders absetzen. Übrigens - Guten Appetit bei Kopffleisch und Schwarte, das waren damals meist die abfälle, die die Dienstführer hier in der Region bekamen. Dazu sein gesagt, dass das deutsche Lebensmittelgesetz Schwarte als Bestandteil bei der Wurstverarbeitung nicht zulässt und somit z.B. eine regionale Schweizer Spezialität nicht nach Deutschland eingeführt werden darf :-)

:
: Der deutsche Schäferhund, ich besitze zufälligerweise auch einen und habe mich mit der Thematik auseinandergesetzt, wurde nicht nur durch die Zucht bzw. Inzucht zu dem Krüppel gemacht, der er heute ist, sondern gerade auch durch Fertigfutter. Zu den durch Inzucht genetisch geförderten Stoffwechselerkrankungen kommt dann noch schlecht gewähltes, falsch dosiertes Fertigfutter (ist ja so praktisch), dass für Entgleisungen im Wachstum führt und damit zu Skeletterkrankungen.


Nicht nur - deine Aussage :-)
Eben und nicht nur durch Fefu!
Wobei du z. B. leider vergisst zu erwähnen, dass sich diese Schäden, wenn denn im frühen Wachstum einstellen und zwar dadurch, dass viele Welpen- und Junghundfutter überdosiert sind. Ergo ist es nicht das FeFu als solches sondern der Irrglaube der Hundehalter "Vieles ist besser als Weniger" in der Zusammensetzung daran schuld. Es gibt durch aus Fefu die diesen Effekt des zu schnellen Wachsens bei Junghunden nicht fördern.



:
: Zum Aussetzen klimatischer Bedingungen: Nicht das Wetter war schuld daran, dass die Tiere wiederstandsfähiger waren, sondern die Selektion durch die Haltungsumstände.
: Ebenso gilt als erwiesen, dass nicht das Sofa den Hund krank macht, sondern die Hektik, die modernen Unterhaltungsmedien und der Mensch an sich.

Na so ganz stimmt das aber nicht, die Anzahl der Hunde, die an Kontaktekzemen leiden steigt ständig und das kam früher nicht so oft vor. Die früheren Hund lebten zum größten Teil in Hundehütten mit Stroheinlagen und nicht in Kudden und Weidekörbchen die Mit Styroporkissen ausgestattet sind.
Wenn das Stroh verschmutzt war, dann wurde es ausgewechselt, da kam nicht wie heute Wasch- und Reinigungsmittel zum Einsatz.

Und ich meinte keines Wegs das Wetter an sich, sondern den heutigen klimatischen Umgebungen die wir Menschen den Hund aussetzen, daher auch das Beispiel mit dem Hund im Winter :-)



:
: Es wurde nicht jegliche Art von Konservierungsstoffen verteufelt, sondern der Zusatz von künstlichen und chemischen.
: Und wieder das alte Argument, dass naturbelassene Lebensmittel auch Schadstoffe in sich haben. Haben sie, ohne Zweifel, aber nicht in der Höhe und Menge wie vorbehandelte und veränderte.

Aber sie haben und das an sich ist auch nicht gerade gesundheitsfördernd. Wenn wir denn schon bei der Chemie sind - wie Gedankenlos lassen viele Hundebesitzer ihre Hunde aus einer Pfütze auf Feldwegen trinken, neben an das frisch gedüngte Feld und zwar nicht mit "Naturstoffen", sondern mit chemischen Dnger. Auch eine Umweltsituation dem der Hund früher nicht ausgesetzt war.


:
: Die Moralapostel der Frischfütterer haben den Vorteil, dass Fleisch zu kaufen, dass sie wollen und müssen nicht akzeptieren irgendein Fleischprodukt vorgesetzt zu bekommen. Ausserdem ist die Auswahl besondere Fleischstücke, wenn man die Angebote wahrnimmt nicht so kompliziert.
:
: Fellstücke als Bindegewebs- und Keratinreiche Nahrungsteile:
: Weil, wenn der Hund sich ein Huhn reisst es fangfrisch ist und nicht irgendwo und irgendwie verarbeitet und vorbehandelt.

Und? Was ist daran dann so schädlich?

Wie viel der Sachen die die Frischfüttere verwenden sind nicht auch auf irgend eine Art vorbehandelt?


:
: Fisch: In guten Fertigfuttern wird Hochseefisch verarbeitet, dagegen spricht nichts, er ist als Frischfutter ebenso erhältlich.

Und genau so mit Schwermetallen und Giftstoffen aus dem Meer belastet, darum ging es :-)


:
: Ja, die Liste lässt sich fortführen, auch von dieser Sicht aus...........

Klar :-)

:
: Was sollte dann der Auslöser für hormonell bedingte Wachstumsstörungen sein, ausser das Futter, bis auf verschwindent geringe Ausnahmefälle??
: Hier würde ich empfehlen, die medizinische Seite besser zu studieren.

Bevor ich mich wiederhole siehe dazu z. B. die Erklärung von Antje :-)


:
: Keine Bauschalverurteilungen bitte, erspar uns das.

Dito!!!

:
: Danke Juli

Eben!!! :-)

Peter


31. Januar 2002 13:58

Lieber Peter,
vielen Dank für Deine ausführliche Schilderung und weitgehenden Ausführungen in Punkte "Ernährungsfragen".
Sie zeigen klar und deutlich - eine bessere Bestätigung kann es gar nicht geben - wie weit wir uns generell schon von einer möglichst naturbelassenen Ernährung bei Mensch und Tier entfernt haben.
Unabhängig davon, ob es "Frisch-Lebensmittel/-Futter" und/oder Industrie-Lebensmittel/-Futter" sind.
Es muss jeder für sich - egal ob für Mensch oder Tier (hier Hund) - selbst entscheiden was er tut.
Übrigens: Ich habe mich über Diensthunde (auch Schäferhunde) in den neuen Bundesländern mit einer Reihe von Personen unterhalten. Zum Beispiel wie die Hunde, die an der Grenze eingesetzt waren, gefüttert wurden, oder Diensthunde in halb/ganz privater Betreuung oder Hunde in nur privater Pflege und Hand. Vor und nach dem Mauerfall. Da gibt es gewaltige Unterschiede - auch im Krankheitsbereich inklusive HD-Anfälligkeit und - wie Du richtig darauf hinweist - insbesondere eben auch in der Zucht.
Viele Grüße
Herbert



31. Januar 2002 13:56

Hi Antje,

kreisch..................

lachende Grüße
Juli