Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Zurück zu Frischfutter?
04. Februar 2002 14:04

Deine Vorschläge hinsichtlich wertvollem Fleisch durch Biobauern sind ebenfalls wertvoll. Hinzu käme der Effekt der Landschaftspflege.


Hallo Michael,

so sehe ich es auch und Arbeitsplätze blieben in diesem Land erhalten, die so ins Ausland abgegeben werden würden, da ja jetzt schon einiges an Gütern rumtransportiert wird.
Überigens war letzthin eine Meldung in der Zeitung, dass er Rindfleisch Import nach Schweden wegen des BSE Skandal eingestellt wurde. Es wird doch immer behauptet, dass das schwedische Futter aus so sauberen Rindern hergestellt wird, wenn aber nur sehr viel Rind aus Deutschland improtiert wird, kann man fast nicht glauben, dass es nicht auch in die Kette der Futtermittel für Hunde gelangen sollte.

Juli

04. Februar 2002 14:10

Und wenn Getreide mit Frischfutter zugefüttert wird? Viele Hunde, die ich kenne und kannte, erhielten/erhalten sehr viel oder einige wenige sogar fast ausschließlich Getreide, und von denen ist keiner allergisch auf irgend etwas oder verhaltensgestört oder fällt durch übermäßig aggressives Verhalten auf, genau wie viele FeFu-Hunde, die ich kenne. Ich halte absolut nix davon, wenn Verhaltensstörungen etc. auf's Futter geschoben werden, entweder sind falsche Prägung/Erziehung/Haltung die Ursache für solches Fehlverhalten oder eine falsche Selektion in der Zucht. Alles andere halte ich für Ausreden...

Dieses Erkrankung wird momentan in den USA erforscht, da es die Deutschen wieder mal nicht schaffen, für neue Forschungsopjekte genug Geld oder Willen aufzubringen. Und bevor Du das Buch nicht gelesen hast, würde ich nicht vorschnell urteilen, Antje, dass zeugt von wenig Toleranz neuen Ansichten gegenüber. Die Frau ist immerhin Tierärztin und weiss wovon sie spricht.


Dadurch, daß es auch andere Gründe für Allergien gibt; zum einen spielt die Genetik eine Rolle, zum anderen wird das Immunsystem im Kindesalter oft nicht mehr ausreichend belastet. Auch Wurminfektionen trainieren das Immunsystem und beschäftigen es, so daß es gar keine Zeit hat zum Überreagieren auf ungefährliche Stoffe. Und natürlich spielt bei Lebensmitelallergien auch die Bearbeitung der Lebensmittel eine Rolle, ganz logisch. Allergien gegen Kuhmilch sollen ja z.B. durch homogenisierte Milch gefördert werden. Letzendlich werden immer mehrere Faktoren zusammentreffen müssen, damit sich eine Allergie entwickelt. Die häufigen Entwurmungsintervalle in der Hundezucht sollen aber in einem starken Zusammenhang stehen mit den immer häufiger auftretenden Allergien bei Hunden.

Ich habe diese Meinung auch gelesen, aber es sind bis jetzt Vermutungen die nicht bewiesen werden konnten. Solange die Wissenschaft, wie z. B. auch bei der HD auf Vermutungen basiert, sollte man offen sein für alle Richtungen Antje und sich nicht den Blick verstellen für immer neue Erkenntnisse und Wege, auch was die Problematik der Fütterung angeht.

Schöne Grüsse
Juli


04. Februar 2002 14:46

Hallo Juli,

: Dieses Erkrankung wird momentan in den USA erforscht, da es die
: Deutschen wieder mal nicht schaffen, für neue Forschungsopjekte genug
: Geld oder Willen aufzubringen.

Aha...


: Und bevor Du das Buch nicht gelesen hast, würde ich nicht vorschnell
: urteilen, Antje, dass zeugt von wenig Toleranz neuen Ansichten
: gegenüber.

Ich habe über das Buch nicht geurteilt, ich werde es allerdings auch nicht lesen.


: Die Frau ist immerhin Tierärztin und weiss wovon sie spricht.

*grins* Seit wann sind denn Tierärzte Spezialisten in Bezug auf Verhaltens- und Aggessionsprobleme beim Hund???!? Sicher, ein paar gibt es, die haben in dieser Beziehung etwas drauf, das hat aber weniger mit dem Studium der Veterinärmedizin zu tun als das sie sowieso ein Händchen für Hunde haben. Das haben aber auch andere Leute, die beruflich oder in ihrer Freizeit mit Tieren bzw. speziell mit Hunden zu tun haben...

Das Problem mit Wesensproblemen bekommt man nur über zwei Schienen in den Griff, wobei die Genetik die wichtigste ist. Ich könnte manchmal k..., wenn ich sehe, mit was für Hunden oft gezüchtet wird. Die zweite Schiene ist die Prägung/Haltung/Ausbildung; hier wäre weniger oft mehr, d.h. die Leute "überladen" sich oft mit "zu viel Hund" bzw. wählen einen absolut unpassenden Hund oder sind als Hundehalter schlichtweg ungeeignet. Wenn diese beiden Probleme aus der Welt zu schaffen wären, dann bräuchten wir nicht darüber zu diskutieren, ob dieses oder jenes Futter Hunde agressiv macht (Hatten wir das nicht schon mal? Frisches Blut bzw. rohes Fleisch macht Hunde scharf...??!?) oder Verhaltensstörungen hervorruft.


: Ich habe diese Meinung auch gelesen, aber es sind bis jetzt Vermutungen
: die nicht bewiesen werden konnten. Solange die Wissenschaft, wie z. B.
: auch bei der HD auf Vermutungen basiert, sollte man offen sein für alle
: Richtungen Antje und sich nicht den Blick verstellen für immer neue
: Erkenntnisse und Wege, auch was die Problematik der Fütterung angeht.

Probiere es doch einfach selbst aus. Das ist der beste Weg, um etwas herauszufinden. Entwurme die Hündin nicht vor dem Deckakt und die Welpen nur ein- oder zweimal in der Säugezeit. Bei meinen Welpen war noch kein Allergiker dabei und bei den Welpen, bei denen andere Züchter ebenso verfahren, habe ich auch noch keinen Allergiker kennengelernt (obwohl ich inzwischen viele gegen Gott und die Welt allergische Hunde kenne...). Das gleiche mit der HD: Probiere selbst aus, was den Hunden in der Zucht und Aufzucht gut bekommt. Wenn Du damit gesunde Hunde großziehst, dann bleib einfach dabei. Das ist besser als irgendwelche neuste wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Sache mit der Wurmfreiheit und dem erhöhten Allergierisiko ist übrigens nix Neues, davon hat schon mein Kinderarzt gesprochen (und das ist ein paar Jahrzehntchen her...).

Viele Grüße

Antje

04. Februar 2002 17:56

: Hallo Birgitt,
:
: ich denke ein "schlechtes" Gewissen ist genau das, was wir eben nicht brauchen. Was wir brauchen ist eine Vernunft, die uns das Richtige tun lässt.
: Schreib mir Deine e-mail, dann kann ich Dir Näheres dazu sagen.
:
: Gruß Juli
Hallo Juli
Meeine e-maail - Adresse ist IngouBirgitt@aol.com

Gruß Birgitt


08. Februar 2002 06:39

: LOL
:
: Gruss Peter

Lieber Peter,
wenn 2 das "Gleiche" tun ist es eben noch lange nicht "DASSELBE". Nur ein Hinweis - denn es ist unerheblich !
Gruß
Herbert