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Teebaumöl für Hunde? / Quecksilber

geschrieben von Kaya(YCH) 
Teebaumöl für Hunde? / Quecksilber
01. Februar 2002 22:04

Hallo!

Ich habe irgendwann irgendwo mal einen Bericht gelesen, daß Teebaumöl bei Katzen eine Vergiftung auslösen kann, weil der Körper nicht darauf ausgerichtet ist und die Katzen es beim Putzen aufnehmen. Weiß einer Bescheid, wie das bei Hunden ist? Ist Teebaumöl da ungefährlich oder nicht?

Und noch eine zweite Frage: Weiß einer, wie die Auswirkungen einer Quecksilbervergiftung aussehen?

Vielen Dank, Kaya

01. Februar 2002 22:35

Hallo Kaya,

Quecksilbervergiftung äußert sich durch Muskelzittern, Gerinnungs-
störungen und Hämaturie (Blutharnen). Da hat doch nicht einer ein
Thermometer gefressen?????

Teebaumöl sollte man auch bei Hunden nicht anwenden. Es kann zu Haut-
reizungen und Ekzemen kommen, außerdem ist der Geruch für die feinen
Nasen unserer Hunde sehr unangenehm. Eine Bekannte hat das mal aus-
probiert, der Hund wollte am liebsten vor sich selbst davonlaufen...
Sie hat es schleunigst wieder abgewaschen.

Viele Grüße
Martina mit Anhang

01. Februar 2002 22:46

Hallo Martina!

: Quecksilbervergiftung äußert sich durch Muskelzittern, Gerinnungs-
: störungen und Hämaturie (Blutharnen). Da hat doch nicht einer ein
: Thermometer gefressen?????

Nee, gefressen nicht. Aber meiner ist kaputt gegangen (Beim neuen ohne Quecksilber war natürlich die Batterie alle, als ich messen wollte.), und ich habe überlegt, was wohl gewesen wäre, wenn mein Junior da was erwischt hätte.

: Teebaumöl sollte man auch bei Hunden nicht anwenden. Es kann zu Haut-
: reizungen und Ekzemen kommen, außerdem ist der Geruch für die feinen
: Nasen unserer Hunde sehr unangenehm. Eine Bekannte hat das mal aus-
: probiert, der Hund wollte am liebsten vor sich selbst davonlaufen...
: Sie hat es schleunigst wieder abgewaschen.

Aha. Ich weiß von einer Bekannten, daß es bei Pferden wohl ziemlich oft angewendet wird. Aber es gibt wohl auch extra (verdünntes) Teebaumöl für Hunde und Katzen. Wie das dann wohl funktioniert?

Grüße, Kaya


02. Februar 2002 09:01


:
: Aha. Ich weiß von einer Bekannten, daß es bei Pferden wohl ziemlich oft angewendet wird. Aber es gibt wohl auch extra (verdünntes) Teebaumöl für Hunde und Katzen. Wie das dann wohl funktioniert?
:
:Hallo Kaya,
Teebaumöl enthält (vor allem wenn es nicht speziell gereinigt wurde) sogenannte Cineole. Diese Inhaltsstoffe haben bei manchen empfindlichen Tieren (z.B. Katzen, Papageien) zu Vergiftungserscheinungen (bei großflächiger Hautanwendung: Depression, Koordinationsstörungen und Muskeltremor) bei oraler Aufnahme geführt. Sie können die Haut und Schleinhäute reizen und auch allergische Hautreaktionen hervorrufen. Es gibt von z.B. Primavera ein sogenanntes "Teebaumwasser o. Hydrolat, dies ist wie der Name schon sagt einwässriger Auszug der als Nebenprodukt der Teebaumölproduktion anfällt. Dieses enthält die ungünstigen Wirkstoffe nur noch in ganz geringer Konzentration und hat fantivirale und antibakterielle Wirkung. In Australien wurde er bei folgenden Erkrankungen zusätzlich zu anderen Mitteln mit gutem Erfolg eingesetzt:
akute und chronische Dermatiden, Verprennungen, Mikrosporie, Demodikose, Pyodermie, Insektenstiche, miliares Ekzem, Gingivitis und orale Ulcera.
Viele Grüße
Marion u. Janusch
:


03. Februar 2002 16:05

Hi Martina!
Weisst du denn, wie es mit Teebaumölschampoo aussieht? Habe es bisher immer benutzt und es war soweit ich es beurteilen kann, völlig problemlos.
LG Anna