Hallo Jana,
ich will dir die vegetarische Kost nicht vermiesen, ganz im Gegnteil, ich finde es gut, wenn die Fleischnahrung eingeschränkt ist. Ich begründe etwas Fleisch mit der Evolution des Menschen, der ab dem Jägertum eben einen evolutiven Sprung machte. Aber er aß eben wenig Fleisch. Genetisch und verdauungsmäßig sind wir nach wie vor Steinzeitmenschen, zumindest aus biologischem Blickwinkel betrachtet. Vielleicht habe ich Unrecht und es genügt tatsächlich alleinige vegetarische Kost. Aber allein schon aus der biologischen Wertigkeit der Nahrungsmittel ist das nicht anzunehmen. Erschwerend kommt hinzu, dass die heutige Ernährungssituation und der Gehalt der pflanzlichen und tierischen Kost nicht mehr das bringt, was sie früher gebracht hat.
Aber wie gesagt, jeder soll das machen, was er für richtig hält, und vielleicht hast Du beim Menschen nicht ganz Unrecht, denn vor seinem evolutiven Sprung war er Sammler und Verzehrer von pflanzlicher Kost. Zu bedenken geben möchte ich, dass der Hund schon immer Fleischfresser war und sein Verdauungssytem darauf (genetisch) abgestimmt ist. Das darf der Hundehalter nie vergessen.
Gruß
Michael