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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Will bei TroFu bleiben!
19. Februar 2002 15:54

: Positiv ist für mich, daß das Futter oder die Rohstoffe nicht mit dem Flieger oder Schiff aus Übersee kommen bzw. auf dem LKW durch ganz Europa gekarrt werden. Ich zahle lieber für's Futter bzw. seine Herstellung und nicht für ellenlange Transporte und ettliche Zwischenhändler und Spediteure, abgesehen vom Umweltfaktor

Liebe Antje,
erinnerst Du Dich noch an die "Antibiotika-Shrimps". U.a. in Deutschem Hundefutter "frisch auf den Tisch"!
Ist noch gar nicht so lange her.
Für uns als Verbraucher sind die "Wege, Quellen usw." des Futters bzw. der Ausgangkomponenten wohl nie erkennbar.
Gruß
Herbert


19. Februar 2002 19:45

: Hallo Antje,

ich hab mir gerade mal Josera TroFu angesehen. Hab ganz schön gestaunt
bei den Preisen, ist ja tierisch günstig, aber das mit dem K3!??
Nach all den Diskussionen um K3 nimmst Du das bei dem Futter einfach in Kauf oder siehst Du das als übertrieben an?

Gruß Sam, die noch hinter keinem TroFu so richtig steht

20. Februar 2002 06:11

Hallo Herbert,

: erinnerst Du Dich noch an die "Antibiotika-Shrimps"...

Ja. Und ich war froh, daß in meinem Hundefutter keine Schrimps drinn sind. Dafür die Schlachtabfälle von Bullen, die ich teilweise mit Namen kannte...

Viele Grüße

Antje

20. Februar 2002 06:21

Hallo Sam,

: Nach all den Diskussionen um K3 nimmst Du das bei dem Futter einfach in
: Kauf oder siehst Du das als übertrieben an?

Ja. Ala Antwort auf beide Fragen.

Zum einen gibt es diejenigen, die über FeFu im allgemeinen und K3 im besondern wettern wie verrückt, ihm sämtliche Krankheiten auflasten, die ein Hund haben kann. Diese Leute kenne ich nicht persönlich und auch nicht deren Hunde und ihren Gesundheitszustand. Zum anderen gibt es Leute, die ich persönlich kenne und die FeFu im allgemeinen und Futtersorten mit K3 im speziellen verfüttern, seit Jahren und Jahrzehnten, und die haben kerngesunde, leistungsfähige Hunde, ohne Tumore, Allergien, Autoimmunerkrankungen usw. Da keimt in mir der Verdacht auf, daß solche Krankheiten nicht nur am FeFu und am K3 liegen können...

Sicherlich ist etwas dran, daß K3 die Entstehung von Krebs begünstigen kann. Das tun ausgesprochen viele Substanzen, wenn man sie insoliert in der Zellkultur oder im Tierversuch einsetzt. Daher ist es auch O.K., wenn man das Zeug aus der Nahrung und auch so nach und nach aus dem Tierfutter draußen läßt, da habe ich nix dagegen. Aber verrückt mache ich mich deswegen nicht, sonst dürfte ich auch keine handelsüblichen Dinge wie z.B. Duschgel und Zahnpasta mehr verwenden.

Viele Grüße

Antje


20. Februar 2002 07:54

In dem Fall kenne ich teilweise die Betriebe, von denen die Tiere stammen, deren Schlachtabfälle verarbeitet werden. Ich zehre lieber von dem, was ich selbst kenne, als von dem, was ich irgendwo lese...


Guten Morgen Antje,

ist ja gut für Dich zu wissen, wo das Fleisch für Josera herkommt, obwohl ich ganz ehrlich gesagt DAS nicht glauben kann, denn man denke nur an die BSE Skandale, wo sich herausstellte, dass die Kühe und Kälber und Bullen falsche Ohrmarken trugen usw.
Ausserdem erzählen kann man viel und die Fleischverabeitenden Betriebe sind nicht umsonst ständig in der Kritik. Es ist anzuzweifeln, dass Hunde- und Katzenfutterhersteller Fleisch in Human-Qualität zur Produktion hernehmen, denn dann würde sich das Geschäft ohne Zweifel für kaum noch einen lohnen. Ebenso ist eben auch festzustellen, dass Josera auf dem Markt als Mastfutterhersteller anfing und später die Produktion für Haustiere dazu kam. Solche Betriebe sind besonders kritisch zu betrachten! Die Skandale in Bereich der Mastfutterhersteller (und Josera stellt diese Produkte immer noch her siehe die Homepage) sind wohl jedem Verbraucher bekannt und die schwarzen Schafe häufen sich, auch wenn nach aussen beteuret wird, man habe damit nichts zu tun. Mehr oder weniger offentlich ziehen solche Skandale Rezeptveränderungen usw. hinter sich her.
Hier die Behauptung aufzustellen, dass man die Produktwege genau kennt, halte ich für eine haltlose Behauptung, den bei den Mengen die gefertigt werden, wird wohl kaum der kleine Bauer um die Ecke beliefern, bei dem man in den Stall gucken kann.

Grüße Juli

20. Februar 2002 08:01

Hallo Antje,

ich denke, man sollte, besonders in der heutigen Zeit, kritisch mit den angebotenen Produkten umgehn. Das hat nichts mit verrückt machen zu tun, sondern mit Kritikfähigkeit und einem vernünftigen Umgang mit der Umwelt. Gerade das kritiklose Annehmen von vorgefertigten Produkten aus der Industrie, egal ob es jetzt Fertigfutter oder Fertiggerichte für den Mensch sind und noch unzählige Beispiele mehr, hat uns die Lebensmittel und Chemie-/Pharmaskandale eingebracht, mit denen der Verbraucher jetzt konfrontiert wird. Die Indrustrie hat da ihre eigene Logik und die hat überhaupt nichts mit dem Gesundheitsdenken des Einzelnen zu tun.

Gruß Juli