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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Wieviel Leute Barfen" eigentlich?"
25. Februar 2002 06:48

Hallo Sabine,

ich barfe nicht. In mir sträubt sich alles gegen einen solchen Begriff. Ich füttere so, wie ich es von Leuten gerlernt habe, die das seit 50 Jahren und länger so machen, wenn Du denen mit diesem Begriff kommst lachen die Dich aus...

Meine Hunde erhalten, im Schnitt über das Jahr egsehen, ca. die Hälfte ihres Futters frisch, die andere in Form von Trockenfutter. Je nach Futterangebot oder Leistunsgniveau kann es heute Frisch, morgen FeFu geben, das ist der normale Rythmus, aber auch mal 6 Monate FeFu und 6 Monate Frisch. Ich hatte auch schon Hunde, die nur Frisch oder nur FeFu bekommen haben. Momentan habe ich eine "Frischfutterphase", d.h.im letzten halben Jahr gab's fast nur Frisches, höchstens zwei Handvoll FeFu pro Hund.

In meinem Umfeld wird in erster Linie FeFu verfüttert. Ich kenne aber kaum jemanden, der nicht regelmäßig Frisches (Schlachtabfälle wie Pansen, Knochen etc.) dazu verfüttert.

Viele Grüße

Antje


25. Februar 2002 07:33

Hallo Sabine,

meine beiden Chihuahuas bekommen seit einigen Wochen Frischfutter - und es bekommt ihnen prima! Sie fressen mit großem Vergnügen!

Allerdings habe ich mich noch nicht an rohes Geflügel rangetraut, sondern füttere bisher Rind vom Biometzger. Der zog erst die Augenbrauen hoch, dass ich sein teures Fleisch an HUNDE verfüttere, aber jetzt hat er sich dran gewöhnt, und es gibt schon mal was extra :-))
Meiner TÄ habe ich schließlich auch davon erzählt, sie hatte noch nie was von BARF gehört, fand es aber interessant und begrüßenswert und hat sich einiges dazu notiert.
Also habe ich eigentlich bisher nur Glück gehabt.

Nur im Bekanntenkreis werde ich kritisch beäugt, manche denken wirklich, ich riskiere das Leben meiner Hunde...

Aber da muss man dann halt durch!

Abends gibt es noch ein paar Händchen Trockenfutter (bozita oder grau), bis der Vorrat auch zu Ende ist. Maya braucht das als "Betthupferl". Aber auch das lässt sich durch etwas anderes ersetzen.

Es geht doch nichts über den Anblick zweier Rohfleisch fressender und Knochen nagender Chi´s *schmunzel*

Viele Grüße,
Vera mit Maya und Kimba

25. Februar 2002 07:50

Hallo,

anscheinend sind nur hier soviele BARFER vertreten, mir ist nämlich
privat noch nie einer begegnet.
Nur kann ich mir gar nicht vorstellen, daß man von anderen Hundefreunden
oder vom Metzger kritisch beäugt wird, wenn man roh füttert! Das
ist doch die natürliche Ernährung.
Das man aus Hühnerhälsen auch eine Suppe kochen kann, hätte ich auch
nicht gedacht.
Dachte die wären nur für Hunde gedacht. Was ist mit Pansen, kenne
niemanden der sowas essen würde?

Viele Grüße
Sabine

25. Februar 2002 08:28

Hallo Herbert,

es kamen zwei Berichte in "Tiere suchen" der letzte war über Katzenfutter mit gleichem Ergebnis. Der einige Wochen davor war über Hundefutter. Es hieß, daß man erwarten würde im Futter hochwertiges Muskelfleisch zu finden, daß das aber am allerwenigsten darin vorhanden ist.
Ich habe halt so oder so gute Erfahrungen mit rohem Futter gemacht, meinem Hund geht es zum ersten Mal gut ohne Medikamente, das war für mich der Ausschlag. Die Berichte kamen später. Er humpelt nicht mehr und kann wieder ohne Schmerzen laufen.
Ich bin im Internet auf die Ernährung von Dr. Billinghurst gestossen und es schien mir logisch, das auszuprobieren. Das Buch dazu heißt "Give your dog a bone". (Falls Dich das interessiert.)
Vielleicht gibt es ja Fertigfutter, was gut ist, nur ich habe es noch nicht gefunden?? Jedenfalls habe ich im Lauf der Jahre einiges ausprobiert und zwar die sogenannten besseren Marken.
Das, was ich schreibe, ist ein Erfahrungsbericht von uns. Zudem verträgt er kein Getreide und das ist in den meisten Futtern ein großer Bestandteil.
Jetzt weiß ich, was mein Hund ißt, jedenfalls keine "Nebenerzeugnisse" von denen ich nicht weiß, was das ist. Ich habe auch einen guten link gefunden, allerdings in niederländisch (da wohne ich), da stand auch so einiges drin, ich glaube , das war der erste Anstoß für mich.
Ich denke, jeder tut das für sein Tier, was er für gut hält.

Mit freundlichen Grüssen,

Annette & Micky


: Wenn man sich die Futtertest der Tierärztlichen Uni Hannover ansieht : über diesen Bericht (TIHO Hannover) und einige Aussagen, die da kamen, habe ich nur noch gestaunt. Die letzen 4 Worte Deines Textes oben - genau so !
: Gruß
: Herbert


25. Februar 2002 08:05

Hi SAbine,

: anscheinend sind nur hier soviele BARFER vertreten, mir ist nämlich
: privat noch nie einer begegnet.

das habe ich auch gedacht. Solange ich mein FeFu im Zooladen gekauft habe und nicht mein Frischfleisch beim Schlachter.
Wie oft habe ich dort schon Leute mit Paketen über Pakete von Putenhälsen abziehen sehen. Ich bin ja neugierig und frage die Leute ob sie die selber essen. mind. 50% sagen "Nein! Das ist für unseren Hund).

Grüße
Kathi


25. Februar 2002 08:33

Hallo Kurt,

es kamen zwei Sendungen beim WDR3 "Tiere suchen ein zuhause" die eine über Hundefutter und kürzlich eine über Katzenfutter.

Mit freundlichen Grüssen,

Annette



: sag mir bitte, wo und wie ich diese Aussagen der
: Tierärztlichen Hochschule finde.