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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Erklärung vom Fachhandel zu K3
21. März 2002 09:06


: Also stimmt die These doch - Frischfutter ist auch nicht ohne Makel...

:-) JA - sicher - siehste doch an uns: alles Fleisch ist mit Hormonen, Antibiotika usw.usw, behaftet.

Gesund ist schon lange keine Nahrung mehr. Aber die Spuren an K3 im Fleisch sind erheblich geringer als die Mengen die einige ins Futter kippen.
Nur wenn wir das auf DAUER verhindern können das K3 zugefügt wird - ist es auch nicht mehr im Fleisch.

21. März 2002 09:12


:
: Also ich esse doch bestimmt kein Tiermehl :-) (hoffe ich doch mal).

Na ich glaube da muss ich dir einen Zahn ziehen.
Wir nehmen alle mehr oder weniger Tiermehl auf - denke mal dran das die selbst die Kühe( VEGETARIER) zu Kanibalen machen.
Und wir nehmen es in Wurst und vielen anderen Produkten auf.
Verboten?? Wahrscheinlich - aber es geht ums Geld verdienen - da interessiert es keinen mehr.

21. März 2002 09:15

Hi Atlanta,

man könnte die Rückstände immerhin vermindern, indem man Fleisch vom Bio-Hof füttert (ich kann es mir im Moment zwar nicht leisten, dafür baue ich das Gemüse für mich und die Hunde selbst an), aber ich denke, Frischfutter ist in dem Sinne schon positiv, weil nichts zusätzliches zugefügt wird. Im FeFu ist das drin, was sich schon im Fleisch angesammelt hat PLUS diverse Zusätze.
Und auch im Bio-fleisch und -gemüse hat es unerwünschte Rückstände, nämlich das, was eh schon im Boden gewesen ist, was im Regenwasser und der Luft ist. Aber ist allemal besser, als das, wo noch die Chemikeule zuschlägt.....
LG
Marianne
:


21. März 2002 09:29

Hi Irina

Kann es sein, dass du dich in deiner Aussage zwecks der Speicherung von Vitamine, Spurenelemente, Antibiotika usw. in Muskelfleisch ein weg irrst?
Antibiotikas die muskelaufbauend sind und in der Fleischproduktion - "in kürzerer Zeit mehr Fleischanteil" - illegal verwendet werden, können sehr wohl in Muskelfleisch nachgewiesen werden und durch eine stetige Zuführung über die Nahrungskette steigt somit auch die Konzentration der Ablagerung.

Außerdem sind viele der synthetisch hergestellten Stoffe biologisch gar nicht abbaubar, das bedeutet sie gelangen durch Umwege immer wieder in unsere Nahrungskette und lassen somit die Konzentration allmählich über Jahre gesehen ansteigen.

Beste Beispiel der jüngsten Zeit sind die Östrogene die zur Empfängnisverhütung eingenommen werden und nun durch ihre Nichtabbaubarkeit nachweislich zu einer steigenden Unfruchtbarkeit in der Tier- und Menschenwelt führen. Was somit auch für Hunde zutreffend ist.
Des weiteren wurde nachgewiesen, dass besagte Östrogene bei männlichen Lebewesen zur "Verweiblichung" führen. Fische die in der Nähe von Klärwassereinleitungen leben tendieren sogar inzwischen zur Zwitterbildung, was somit bedeutet, dass die ganz Erbfolge durcheinander gekommen und auf Dauer geschädigt ist, was sich auf Dauer auch auf andere Lebewesen ableiten lässt, die Wasser zur Lebenserhaltung brauchen !

Und somit ist auch bewiesen dass der Mensch und auch der Hund durch diesen dauernden Kreislauf mit den Jahren immer mehr geschädigt wird. Östrogen ist nur ein Beispiel, du kannst hier jeden anderen synthetisch und / oder biologisch nicht abbaubaren Stoff einsetzen, der in einer steigenden Konzentration schädigend ist.

LG
Atlanta


21. März 2002 10:07

Hi Irina

Wenn es sich bei K3 um die Gene handeln würde, die HD verursachen und wir die Erkenntnis des Artikel von Karl, was ja hier das Ursprungsthema ist dazunehmen, würde das aber auch bedeuten, dass wir diese Gene durch Frischfütterung unseren Hunden zuführen. Leber wird gerne als Belohnungshappen genommen, außerdem wird Leber für den Vitamin B-Komplex gefüttert.

Bei Frischfütterung verwenden wir ebenfalls Knochen und somit auch das Knochenmark, wo ja bekanntlich auch die Ablagerung von K3 vorhanden ist, wenn es über die Nahrungskette verbreitet wurde. Das bedeutet, auch somit führe ich dann dem Hund diese Gene zu.

LG
Atlanta


21. März 2002 11:56

: Wenn ich aber bedenke, dass sich K3 somit auch im Körper des Hundes ablagert und toxische Wirkung hat, dann ist das bestimmt nicht für seine Gesundheit förderlich sonder führt mit Sicherheit zu schleichender Erkrankung des Hund. . Der Welpe unterliegt von Anfang an in einem gewissen Grade toxischen Vergiftung, was dann soviel auftretende Erkrankungen erklärt.

Liebe Atlanta,
das sind alles logische Schlussfolgerungen.
Hochwertiges Futter kommt ohne Menadion K3 aus !!!
Und wenn Vitamin K (z.B. im Trofu) notwendig ist, weil in den Grundkomponenten oder durch die Herstellung kein oder zu wenig Vitamin K1 (und K2)enthalten ist, dann bitte gleich Vitamin K1 als Ergänzung verwenden.
Das ist doch alles kein Problem ! Es ist in den benötigten Mengen unwesentlich teurer, hat laut Roche Hitzestabilität wie Menadion K3 und ist offiziell für alle Tierarten und Futtersorten zugelassen.
Von der Untoxizität von Vit. K1 und den wesentlich besseren Wirkungsweisen (selbst im Bereich Blutgerinnung !) brauchen wir inzwischen nicht mehr zu sprechen. Das ist inzwischen wohl in weiten Kreisen bekannt.
Gruß
Herbert