Erklärung vom Fachhandel zu K3 :: Hundefutter & Hunde Ernährung

Erklärung vom Fachhandel zu K3

von Gaby mit Beira(YCH) am 22. März 2002 08:02

:
: Machst Du aber grad!
:
Ich bedaure es auch schon...
:
:
: Und vor 30 Jahren gab es noch kein Menadion!

Wie man sich doch irren kann...

: Man kann auch nach vielen Jahren Hundehaltung noch was dazulernen

...mache ich ständig, und ich glaube, Dir kann ich immer "noch das Wasser reichen"...

oder gehörst Du zu der Fraktion: Das war schon immer so.....?
nein, keineswegs, s.o.

Gaby mit Beira
:

von Dogman(YCH) am 22. März 2002 08:34

Hallo Irina

:Kein Mensch käme auf die Idee, täglich Sojabohnen
: zu essen.

Was ist dann mit all den Vegetariern, die Torfu-Produkte zu sich nehmen, denn da ist ja bekanntlich Soja beinhalten.

: Das heisst allerdings nicht, dass man mit Hausmannskost nichts falsch
: machen kann. Nur sind eben diese Fälle in der Minderzahl, da die
: Hunde heutzutage überwiegend mit Fefe ernährt werden.

Da ja hier viel mit Thesen und Zahlen gearbeitet wird - wäre die Anzahl der Hunde mit Hausmannskost höher, würde sich dann auch unweigerlich die Fälle deren in ihrer Anzahl häufen.


: Die Fefu-Industrie will Profit machen, sonst nichts. Die Abgänge in
: der Population werden durch die rege Züchtertätigkeit ohnehin wieder
: ausgeglichen. Woher die Konsumenten kommen, ist den Herstellern mehr
: oder weniger egal.

Ist das nicht überall im Geschäftsleben so? Wer verkauft will Profit machen, denn vom Drauflegen kann keiner lange Leben und die entstandenen Unkosten und Betriebskosten müssen auch wieder reingeholt werden. Und dann ist es egal, ob man Futter oder Bücher verkauft, denn die Bilanz muss stimmen :-)
Und es ist einen egal wer sein Produkt kauft, Hauptsache der Rubel rollt, wie man so schön sagt :-))
Und wenn nicht dann rührt man kräftig die Werbetrommel, versucht so überzeugend wie möglich zu sein und rechnet mit der leichtgläubigkeit der Käufer, egal ob man Futter oder Bücher verkauft :-))))

Gruss Peter

von Gaby mit Beira(YCH) am 22. März 2002 08:56

: Hallo Irina,
:
:zu dem Ganzen nur so viel:
:
: Viele Fefu-Produkte weisen mehr oder weniger schwere methodische
: Fehler in der Zusammensetzung auf. Da geht nun einmal kein Weg daran
: vorbei.

Behauptung, die bei einigen Futtersorten vielleicht zutrifft.

denn Soja enthält Trypsinhibitoren
: und Phytoöstrogene, die bei regelmäßiger Verwendung schädlich für den
: Organismus sind.

Viele FeFu/TroFu, selbst die preiswerteren, enthalten KEIN Soja mehr.
Kein Mensch käme auf die Idee, täglich Sojabohnen
: zu essen.

nein? Vielleicht nicht täglich, aber doch häufig!

:
: Viele Besitzer leben in dem Glauben, ihren Hunden mit Fefu Gutes zu
: tun und sehen die Gefahren nicht.

Ich sehe vitale Hunde in bester Kondition mit glänzendem Fell. Wenn das nicht so sein sollte, würde ich das Futter wechseln.

Gruß
Gaby mit Beira

von Karl Görgens(YCH) am 22. März 2002 09:26

Futterhersteller nich V K rein. Kostet etwas mehr, aber das zahlen doch die Heimtierhalter. (Oder ist das zu einfach gedacht?).
: LG HEike
Nun frag die Hersteller - da kommen die abenteuerlichsten Antworten - sogar das dem Futter Zuckerrübenschnitzel zugefügt werden aber kein K3 und aus diesen Schnitzeln entsteht dann K1 - so erzählen die. :-((

von Irina(YCH) am 22. März 2002 10:22


Hallo Gaby,

zu deiner Mitteilung noch eine Anmerkung:

: Behauptung, die bei einigen Futtersorten vielleicht zutrifft.
:
Nicht nur leere Behauptung. Dafür gibt es inzwischen handfeste
Beweise. Wenn das bisherige Fefu immer optimal gewesen wäre, müss-
te es nach den eigenen Ausführungen der Hersteller nicht immer
geändert und verbessert werden.

: Viele FeFu/TroFu, selbst die preiswerteren, enthalten KEIN Soja mehr.

Wenn dem so ist, dann ist das das Verdienst eines einzigen kritischen
Autors.

: nein? Vielleicht nicht täglich, aber doch häufig!

Und da kann Soja sogar gesund sein. Eine Studie aus den USA und
Japan belegt sogar, dass bei Japanerinnnen des Risiko für den
Brustkrebs bei regelmäßigem Konsum von Soja signifikant geringer
ist.

Aber Hundewelpen kann man schon erheblich Schaden zufügen, wenn
man sie täglich mit dem gleichen sojahaltigen Futter füttert. Wenn
sogar der führende Hersteller in der BRD auf Soja verzichtet, be-
stätigt dies das erhebliche Risiko. Ohne Grund wurde das nicht getan.

: Ich sehe vitale Hunde in bester Kondition mit glänzendem Fell. Wenn das nicht so sein sollte, würde ich das Futter wechseln.

Das Fell ist nicht immer ein Parameter für Erkrankungen. Z. B. sind ernährungsbedingte Skeletterkrankungen dem Hund nach der äußeren
Kondition nicht anzusehen. Auch bei anderen Erkrankungen können die
Hunde bei äußerer Kondition krank sein und vorzeitig sterben.

Freundliche Grüße

Irina

von Irina(YCH) am 22. März 2002 10:41

Hallo Peter,

errare humanum est - irren ist menschlich!


: Was ist dann mit all den Vegetariern, die Torfu-Produkte zu sich nehmen, denn da ist ja bekanntlich Soja beinhalten.
:
Diese Sektierer sind kein Maßstab. Davon abgesehen, kann der regel-
mäßige Verzehr von Soja auch nützlich sein, denn er senkt signifikant
das Brustkrebsrisiko bei Frauen. Dies wurde durch eine zuverlässige
Studie an Japanerinnen belegt.


: Ist das nicht überall im Geschäftsleben so? Wer verkauft will Profit machen, denn vom Drauflegen kann keiner lange Leben und die entstandenen Unkosten und Betriebskosten müssen auch wieder reingeholt werden. Und dann ist es egal, ob man Futter oder Bücher verkauft, denn die Bilanz muss stimmen :-)
:Und es ist einen egal wer sein Produkt kauft, Hauptsache der Rubel rollt, wie man so schön sagt :-))
:Und wenn nicht dann rührt man kräftig die Werbetrommel, versucht so überzeugend wie möglich zu sein und rechnet mit der leichtgläubigkeit der Käufer, egal ob man Futter oder Bücher verkauft :-))))

Das ist eben dein gravierendster erreur Peter:
Es gibt auf beiden dieser Seiten auch Idealisten ohne finanzielle
Interessen. Ich kenne sogar einen Autor und Kleinverleger, der tat- sächlich vom Drauflegen lebt und größte Schwierigkeiten für seine
Ziele in Kauf nimmt,nämlich die Erkrankungsrate bei Tieren, insbesondere Hunden zu senken.

Quo vadis canis? fragte ein anderer Autor und kynologischer Großver- leger aus gutem Grund vor seinem Tod im letzten Jahr.

Freundliche Grüße

Irina

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