Mißglückter Barfversuch - Putenhals

Hallo!

Nachdem ich mir in letzter Zeit ziemlich viel zum Thema Barfen angelesen habe (und die Idee der artgerechten Ernährung eigentlich auch sehr überzeugend finde), hat sich gestern Gelegenheit ergeben, meinem Hund mal etwas Gutes zu tun: auf dem Markt war ein Stand mit Geflügel und dort habe ich einen schönen fleischigen Putenhals erstanden.
Mittags gabs dann für Hundi erst ein bißchen Gemüse mit Flocken und dann zum "Selberknorpsen" den halben Putenhals - hat ihm auch sehr gut geschmeckt!
Mir schien auch, es sei ihm gut bekommen (abends ein festes, kleines Häufchen; verfressen und hungrig wie immer).
Aber ab nachts um drei gings los: er hat sich dauernd übergeben! Und da kamen sogar ganze Wirbelstücke mit raus! Und heute Morgen hat er sein Frühstück verweigert (ungewöhnlich für ihn)...
Sind Knochen doch nichts für jeden Hund? Das kann doch nicht gesund sein, wenn ich mir vorstelle, daß er jetzt immer noch unverdaute Knochenstücke in Magen und Darm hat?
Kann das gefährlich werden? Soll ich ihm Sauerkraut füttern, damit das leichter "durch" geht?
Wer weiß Rat?

Grüße
Katrin

Hi,

BARF-Anfängern gibt man WEICHE Knochen, z.B. Hühnerhälse.
Das ein Hund sich übergiebt wenn er etwas gefressen hat was er weder kennt noch (zumindest anfänglich) verträgt.

Gruß
Kathi

: Hallo!


Ich würde mit Fleisch wie Hühnerhälsen oder Muskelfleisch anfangen, und den Hund ganz langsam an das Verdauen von Knochen gewöhnen, ermuss erst wieder lernen zu beissen und kauen.

Gruß
Edith