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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Skandalöse Enthüllungen
08. April 2002 11:14

: Hallo Stan Irrtum, so einfach wie du es dir machst ist es nicht :-)
: Man sollte schon richtig interpretieren oder gar nicht.
: Du wirft nur alles durcheinander und versuchst hier die Stimmung mit Worten von anderen anzuheizen OHNE dass du deren Sinn ganz verstehst :-)
:
Hallo Peter, an und für sich, wollte ich auf Ihr Schreiben nicht
antworten, weil ich damit nichts anfangen konnte. Weil es aber
unhöflich wäre, antworte ich Ihnen doch. Sie haben mich überzeugt.
Ich bin ein Dümmerchen das vieles durcheinander bringt und
Gedanken, die ich irgendwo aufgeschnappt habe, anderen zu
vermitteln versucht. Daher sehe ich ein, daß ich nicht berufen
bin, mich an solcher hochqualifizierten Diskussion zu beteiligen.
In Zukunft werde ich mich zurückhalten, und mit Interesse
beobachten, was Sie, wahrscheinlich als jemand der hier die
Interessen der Futtermittelindustrie vertritt, uns zu sagen haben.
Trotzdem will ich es nicht unversucht lassen, Sie um Beantwortung
meiner etwas längerer Frage zu bitten.
Seit knapp 50 Jahren halte ich Hunde. Ich bildete Hunde aus und
ich züchtete sie. Die ersten 16 Jahre in der CSSR (heute
Tschechischen Republik). Dann kam ich nach Deutschland, und die
erste Anschaffung war... na was sonst - ein Hund.
In der CSSR fütterte ich meine Hunde so, wie die meisten
Hundehalter dort: So wie uns davor heute die Futtermittelindustrie
eindringlich warnt, nämlich mit dem, was mir unter die Flinte kam.
Große Auswahl hatte ich nicht, denn auch wir könnten uns nicht
alles das kaufen, was wir gern hätten. Zum Tierarzt musste ich
aber nur selten gehen. 1x (mit Worten einmal!) zum impfen gegen
Staupe und alle drei Jahre zum impfen gegen Tollwut. Meine Hunde
waren gesund. Hier in Deutschland, war die Situation schon viel
besser. Ich kaufte für meine Hunde Fleisch vom Schlachthof, das
ich im rohen Zustand, vermischt mit Haferflocken, Kartoffeln und
Gemüse fütterte. Auch in dieser Zeit habe ich keine Probleme
gehabt. Außer einer einmaligen Komplikation die meine Hündin beim
werfen hatte, waren es wieder nur die obligatorischen Impfungen,
die mich mit meinen Hunden zum Tierarzt führten. So ging es noch
ca. 15 Jahre weiter. Dann habe ich die "Vorteile" des FEFU
entdeckt. Tüte aufreißen und rein damit in den Futternapf. Man
könnte es auch so sagen: "Hund friss oder stirb!" Und meine Hunde
fraßen es. Was blieb ihnen auch übrig. Seit dem kenne ich alle
Tierärzte im Umkreis von 30 km. Was Sie vielleicht noch wissen
sollten: Meine Frau und ich, betreiben seit 25 Jahren ein
Hundepflegesalon. Da kommen wir mit vielen Hundehalter ins
Gespräch und sehen die Hundeelend. Sind das alles nur Zufälle,
oder sind diese Beobachtungen nur Produkte meiner wilden
Phantasie?
In unserem Hundepflegesalon verkaufen wir vorsichtshalber kein
FEFU und auch keine Leckerchen. Nicht daß wir das Geld nicht
brauchten - wir tuen es aus Überzeugung. Weil meine Hündin das
Alter erreichte (5 Jahre) in dem ihre zwei Vorgängerin verstorben
sind, habe ich sie auf Hausmannskost umgestellt und sehe, daß Sie
beim Fressen neuerdings auch Freude empfindet. Sie sabbelt!
Außerdem ist sie auch schlanker geworden und Sie werden es mir
nicht glauben, aber ich merke, daß sie sich auch sonst bedeutend
wohler fühlt.
Nein Peter - ich habe es mir überlegt. Sie brauchen mir doch nicht
antworten, denn Sie können mich nicht überzeugen, daß ich mich
irre. Ich werde jetzt in stillen meine Erfolge, die auf meiner
späten Erkenntnis beruhen genießen.
Mit freundlichem Gruß Stan.

08. April 2002 12:34

So einfach ist das ;-)))

TOLL und weiter so!

Liebe Grüße
Beatrice