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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Antwort
08. April 2002 19:39

Hallo Stan,

vielen Dank für Dein Posting mit den Tipps zur Ernährungsumstellung. Leider reagiert meine Hündin nicht nur mit Juckreiz auf alle rohen und gekochten Fleischsorten (Pferdefleisch haben wir nämlich auch schon in ihren jüngeren Jahren ausprobiert ...), sie erbricht auch die meisten Gemüsesorten. Kartoffeln liegen da an vorderster Stelle, egal ob als Brei oder kleingeschnipselt.

Viele Grüsse sendet

Elke

08. April 2002 21:50

:
Nein Elke das ist nicht richtig.

Es mag ja auch bei den Diaetfutter wie in deinem Fall in Ordnung sein -aber das kann man nicht verallgemeinern.

Auch sagte ich nicht das es so ist sondern das es seo sein könnte.

Es ist doch nunmal so -das wir immer mehr allergienen haben weil z.B. die Kinder immer steriler aufwachsen.

Das ist FAKT.

Alles was der Körper nicht kennt bzw. kennenlernt ist für Ihn erstmal gefährlich und da er dann wenn das kommt keine Abwehrstoffe dagegen hat - reagiert er allergisch.

Das stimmt doch so! Oder?

Habe nicht gesagt das es so ist bei dir sondern das es so gewesen sein könnte1

Haben das Pronblem den die Geschwister von deinem Hund auch??



09. April 2002 16:00

Hallo Karl!

:: Nein Elke das ist nicht richtig.

Ich werde den Verdacht trotzdem nicht los, dass Deine Meinung dem Fertigfutter gegenüber nicht objektiv ist. Du fragst in Deinem Posting nach dem Nutzen von Trockenfutter, akzeptierst es aber nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel zur Ernährung und als Hilfe bei der Erkrankung meiner Hündin. Wäre es aber eine gesunde Hündin, würdest Du wahrscheinlich nicht nachvollziehen können, warum sie Trockenfutter bekommt, oder?

:: Es mag ja auch bei den Diaetfutter wie in deinem Fall in Ordnung sein -aber das kann man nicht verallgemeinern.

Stimmt, man kann das nicht verallgemeinern! Man kann es schon deshalb nicht verallgemeinern, weil jeder einzelne Hund gesundheitlich anders auf bestimmte Futterzusammensetzungen reagiert. Ein Tierbesitzer muss über viele Jahre für seinen Hund entscheiden, welche Art von Fütterung die gesündeste ist. Wenn es rohes oder gekochtes Fleisch wäre, warum nicht? Es spricht bestimmt nichts dagegen. Wenn sich jedoch jemand für die Verfütterung von Fertigfutter entscheidet, bin ich genauso damit einverstanden. Da ich in meinem Bekanntenkreis viele Hundehalter mit gesunden älteren Hunden (bis 15jährig) kenne, welche Zeit ihres Lebens fast ausschliesslich durch Trockenfutter ernährt wurden und immer noch werden, bin ich zu diesem Thema vermutlich etwas toleranter eingestellt als Du. Wie bereits hier im Forum geschrieben wurde, geben viele Leser ihren Hunden Fertigfutter. Ich denke, wenn ihre Hunde auf Grund der Gabe dieses Futters mit Krankheitsanzeichen reagieren würden, wären sie sicherlich bereit, eine Nahrungsmittelumstellung vorzunehmen. Doch das war ja eigentlich gar nicht das Thema dieses Threads, ich schweife ab ...

:: Auch sagte ich nicht das es so ist sondern das es seo sein könnte.

Richtig, so hatte ich es auch verstanden.

:: Es ist doch nunmal so -das wir immer mehr allergienen haben weil z.B. die Kinder immer steriler aufwachsen.

Über das Thema "Allergien bei Kindern" möchte ich in diesem Forum nicht mit Dir diskutieren. Auch kann ich nicht nachvollziehen, was Du in Zusammenhang mit Hunden unter dem Wort "steril" verstehst. Meine Hündin ist und war in ihrem Leben garantiert noch nie keimfrei. Sie liebt Dreck, besonders den in Form von Hinterlassenschaften diverser Enten, Gänse und anderem Federvieh. Und mal abgesehen davon, hat meine Hündin eine Widerristhöhe von 20 Zentimetern und bodenlange Haare. Das bedeutet, dass sie hier unseren Wald mit ihren Haaren täglich mehrmals auffegt. Von "sterilem Aufwachsen" kann also überhaupt keine Rede sein.

:: Das ist FAKT.

Deinen Zeilen kann ich nun überhaupt nicht zustimmen. Was Du meinst, hat nichts mit allergischen Reaktionen auf Nahrungsmitteln zu tun. Ich vermute, Du interpretierst mit Deinem Satz, dass im Laufe der letzten Jahrzehnte die Umweltbelastungen mit allergiefördernden Wirkungen zugenommen haben. Das hat aber überhaupt nichts mit Allergien zu tun, die durch allergene Stoffe in der Nahrung ausgelöst werden. Wenn Du zum Thema "Allergien" jedoch noch Fragen hast, solltest Du sie hier im "Gesundheitsforum" stellen.

:: Alles was der Körper nicht kennt bzw. kennenlernt ist für Ihn erstmal gefährlich und da er dann wenn das kommt keine Abwehrstoffe dagegen hat - reagiert er allergisch. Das stimmt doch so! Oder?

Wenn das so einfach wäre .... nein, auch hier bin ich nicht Deiner Meinung. Doch wie eben bereits geschrieben, wenn Du Fragen speziell zu Allergien hast, stelle sie bitte unter einem neuen Thread ins Gesundheitsforum.

:: Habe nicht gesagt das es so ist bei dir sondern das es so gewesen sein könnte1

Ja, das hattest Du gesagt. Allerdings würde ich persönlich keine Spekulationen über eventuelle Fehlernährungen anstellen, wenn ich die Krankheitsgeschichte eines mir unbekannten Hundes nur anhand von wenigen Postings via Internet lese. Und wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht es in Deiner Frage auch nicht um das Thema "Fehlernährung" sondern darum, wer einen Nutzen vom Trockenfutter hat. Und den Nutzen hat eindeutig mein Hund.

:: Haben das Pronblem den die Geschwister von deinem Hund auch??

Das würde mich auch interessieren, doch trotz intensiver jahrelanger Suche durch Zeitschriftenanzeigen und im Internet sowie einer Anfrage bei der Züchterin habe ich das einzige Geschwisterchen meiner Hündin (Wurfbestand 0/2) nicht ausfindig machen können.

Viele Grüsse sendet

Elke

11. April 2002 09:53

Hallo Stan,
Du schreibst "Probieren geht über studieren". Aber ein Hund ist schließlich kein Versuchsobjekt. Warum soll man einem Hund Durchfälle, Erbrechen u.ä. über Tage oder vielleicht sogar Wochen zumuten, nur um frisch zu füttern? Wenn es der Hündin von Elke auch mit dem Diättrockenfutter gut geht, denke ich, sollte sie es auch dabei belassen und ihre Hündin nicht mit irgendwelchen Versuchen quälen. Ich weiß, daß Du nur helfen wolltest, aber trotzdem ist es ein Hund kein Versuchskaninchen. Schließlich steht hier das Wohl und die Gesundheit des Hundes an erster Stelle, oder?

Liebe Grüße
Petra & Benny