Hallo Silke
:
: Das entspricht aber eigentlich nicht dem BARF, wie es von seinem Erfinder Billlinghurst propagiert wird. Bei der Ernährung erwachsener Hunde sind der Hauptbestandteil (50-60%) rohe, fleischige Knochen, die je zur Hälfte aus Fleisch bzw. Knochen bestehen.
Da hast Du bestimmt recht, nur wollte ich ja nicht nach Buch füttern, sondern nachdem wie es meine Hündin am besten vertragen hat.
Dazu kommt zu 20-30% Grünzeug und 20-25% Fleisch, Innereien, Ei, Fisch oder Milchprodukte.
Damit ist der Fleischanteil max. 50%. Bei älteren Hunden oder Hunden mit Nierenproblemen sollte der Anteil an Grünzeug bis 60% angehoben werden, die anderen Bestandteile dafür weniger sein.
Mehr als 1/3 Fleischanteil werde ich keinem Hund mehr geben, wenn es sich herausstellen sollte, dass sich mit der drastischen Senkung des Fleischanteils die Nierenwerte meiner Hündin wieder in den Griff kriege.
Ich hatte noch nie Nierenprobe bei einem meiner Hunde in den letzten 25 Jahren und habe immer zu 80% das Futter selber zubereitet:
: Billinghurst schreibt, dass hohe Kreatininwerte für gebarfte Hunde typisch sind. Er geht davon aus, dass die bisher als Richtwerte angegeben Werte zu niedrig sind, da die an Hunden ermittelt wurden, die mit FeFu ernährt werden.
Aufgrund des erhöhten Kreatininwertes wurde ein weiterer Test gemacht.
Es wurde ihr nüchtern eine Substanz gespritzt, die sich in den nächsten 2 Stunden hätte vollständig abbauen müssen und das war dann leider nicht der Fall.
Deshalb stimmt dies so nicht in diesem Fall. Im Gegenteil diese Annahme halte ich sogar für gefährlich. Man würde ja es dann als normal betrachten und keine anderen Tests machen und hätte dann auch keine Veranlassung etwas zu ändern.
Viele Grüsse
ariane+o