Hallo Andrea,
: Für den Hund bedeuten Knochen, keine möglichst großen Röhrenknochen, sondern weiche Knochenenden wie Puten/Hühnerhälse, Hähnchenflügel von jungen Tieren, Kalbsknochenenden, Kalbs/Lammbrustbeine und dergleichen mehr....
Hmmm....so pauschal kann man das nicht sagen, glaube ich.
Kommt auch sehr auf das Fressverhalten und die Größe des Hundes an.
Ich z.B. habe ein ausgesprochen verfressenes Würgemonster, das Putenhälse vor dem Runterschlingen gerade mal einmal durchbeißt und Hühnerhälse/flügel grundsätzlich unzerkaut runterwürgt.
Weiche Kalbsknochen sind in wenigen Minuten weggeraspelt (gibt dann immer eine tolle Verstopfung), Brustknorpel wird ebenfalls in große Stücke zerbissen und runtergewürgt.
Zahnreinigender Effekt: Praktisch null, von der Gefahr des Steckenbleibens großer Knochenteile im Verdauungstrakt ganz zu schweigen.
Ich füttere deshalb nur noch große Hüftknochen vom Rind, die sind so steinhart, dass mein Hund richtig zu arbeiten hat (gut für Zähne und Kiefermuskulatur!) und das Abbeißen von größeren Knochenteilen praktisch unmöglich ist.
Nach 20 Minuten Raspelarbeit nehme ich den Knochen wieder weg, sofern er nicht schon vorher verbuddelt wurde.
Grundsätzlich läßt sich meiner Meinung nach nur sagen, dass man keine Schweineknochen und keine gekochten Knochen verfüttern sollte.
Ob man nun Hühnerhälse, weiche Kalbs- oder harte Rindsknochen bevorzugt, hängt auch sehr vom Fressverhalten des Hundes ab.
Grüße
Sabine