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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Zweifel an BARF bei Harvey
05. Juni 2002 09:36

Hallo Danni!
Gib diese Art der Fütterung doch einfach auf, es hat doch keinen Sinn.
Nicht dass Dein Hund noch krank wird, er muss ja wieder etwas auf die Rippen kriegen. Ich habe auch eine offene Küche mit Wohnzimmer verbunden und bei dem Gedanken, dass meine Hunde rohe Teile ins Wohnzimmer schleppen und alles einsauen, kriege ich schon Pickel.
Man muss ja nicht immer alles nachmachen, was andere als das einzig Wahre darstellen, soll doch jeder füttern wie er es für richtig hält.
Viele Grüsse Monika

05. Juni 2002 10:34

Hi Danni,

meine DSH Denny ist auch der Meinung auf Gemüse und Milchprodukte im Napf/am Fleisch verzichten zu können (solange sie nicht vom Mittagstisch stammen, so mit Bratensoße etc., Salatreste oder ein von mir leergegessener Yoghurtbecher sind immer gerne gesehen).

Wegen der Schüttelei hab ich es aufgegeben, sie da indirekt zwingen zu wollen - bei mir war die Waschküche mit der frischen Wäsche auf der Leine be- / getroffen - Pansen gibt es eh nur im Garten.

Im Gegensatz zu Deinem Harvey frißt sie es aber, wenn ich es mit pürierter Leber oder Blut mische, wahlweise darf es auch Dosenfutter sein - warum auch nicht, wenn es ihr dann besser schmeckt.

grinning smileyennoch: Ich möchte nicht, daß mein Hund demnächst nur noch aus Haut und Knochen besteht. Er ist teilweise wirklich schon richtig traurig und lustlos, weil er schlicht und ergreifend viel zu wenig frißt.

Mag er denn das Fleisch/RFK ohne Gemüsepürree auch nicht? Gemüse gibt es bei mir bei nur 3-4 von 12 Mahlzeiten die Woche, Milchprodukte 1-2x. Ich füttere nach Augenmaß, ist der Hund zu dünn, gibt es halt mehr Futter oder fettigeres Futter.

Wenn Denny nicht mit Blut zu bestechen wäre, gäb es wenn eigentlich Gemüseanteil auf dem Plan ständ TroFu (keine reinen Kroquetten, sondern welches mit Nudeln etc.) mit Gemüsebrühe eingeweicht, nach und nach gekochte, pürrierte Gemüseanteile, später frische - bis das Futter irgendwann wieder ganz frisch wäre...würde Denny auch das nicht wollen bliebe es bei TroFu an den Tagen. Wollte sie überhaupt kein FriFu trotz aller Gewöhnungsmanöver - dann eben NICHT!

Ich füttere FriFu, weil ich es für natürlicher halte und weil es meinen Hunden schmeckt, Spaß macht - wenn letzteres überhaupt nicht eintritt, dann sollen sie doch mit TroFu glücklich werden. Kenne zu viele Hunde, die trotz reiner TroFu DoFu Ernährung für ihre Rasse biblisches Alter erreicht haben, bei Gesundheit und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter - als dass ich glaube, dass Fertigfutter jeden Hund krank macht (das es manche krank macht bestreite ich indes nicht).

also nicht verzweifeln
salü
Anke


05. Juni 2002 10:39

Hallo Danni!

Kann gut verstehen, dass Du gefrustet bist!

D.J. hat sich von Anfang an über das Fleisch hergemacht, Knochen und Hühnchen sowieso, sobald Gemüse dazukam......igitt!

Ich habe dann erstens die Sorten Gemüse (bei D.J. Spinat) ausgemacht, das er am liebsten ißt und das gab es dann zur Gewöhnung eben etwas öfter. Zweite Maßnahme war, dass er anfangs wirklich nur einen Teelöffel Gemüse unters Fleisch gemischt bekam, das dann ne Weile (anfangs über Nacht, war praktischerweise Winter) abgedeckt gut durchziehen lassen. Die Menge habe ich dann klecksweise erhöht und auch immer weniger durchziehen lassen....heute nach 7 Monaten barf frißt er seinen Gemüseanteil ordentlich mit auf!
Ich könnte allerdings nie, wie z. B. Thorsten bei Kevin einfach riesige Mengen Gemüse-Pampe über das Hühnerklein schütten, Kevin frißt das ratzeputz (würde er wahrscheinlich auch pur fressen), aber D.J. würde da auch streiken und rauspicken!

Nur, Danni, überleg Dir was Du willst und was Harvey will (um bei uns das "Wollen" auf eine Basis zu bringen, gibt es zwei Mahlzeiten, eine mit wenig Fleisch und Gemüse und eine (Hühnerklein, Kalbsknochen, Kehlkopf etc.) ohne Gemüse, so haben sie, wenn sie tatsächlich das Gemüse mal nicht mögen (zuviel Knoblauch wird immernoch stehengelassen) immernoch genug zum Fressen und Gewicht halten) und das tust Du dann!

Viel Glück und gutes Gelingen,
Tanja

P.S. Wo bleibt meine Mail.....Faulpelz!!



05. Juni 2002 10:56

Hallo Danni,
ich habe auch mit BARFEN angefangen, weil ich dachte, etwas Gutes zu tun. Mein Hündin ist eine sehr wählerische Fresserin, die am liebsten am Abend nach 10 Uhr ihr Fressen nimmt. Das erste Mal fand sie rohes Lammfleisch toll. Als ich dann noch Obst und Milchprodukte dazu tat, liess sie es vielfach stehen und bediente sich stattdessen beim Trockenfutter.
Nach einiger Zeit der Frischfütterung viel mir auf, dass meine Hündin nicht mehr so Leistungsfähig war (warscheinlich habe ich auch Fehler in der Zusammensetzung gemacht). So bin ich heute wieder bei der Trockenfütterung angelangt und ab und zu gibt es BARF.
Also, lass Dich nicht verrückt machen. Es gibt viele alte und gesunde Hunde, die nicht BARFEN.
Liebe Grüsse, Bettina

05. Juni 2002 11:16

: Hallo Danni,

: Nachdem ich ja nun das Gemüse extra pürierte, fraß er das Futter auf.

Pürierst Du das Gemüse frisch (also auch roh wie das Fleisch) oder dünstest Du es vorher???

Ich hatte mit Bär anfangs Probleme mit rohem Gemüse und habe es fast ein Vierteljahr gedünstet (allerdings nicht pürriert, das mochte er gar nicht) und dann zum Fleisch gegeben. Nach einiger Zeit hab ich es dann nur noch kurz in kochende Brühe gegeben und dann abgegossen und jetzt bekommt er es roh und klein geschnippselt (aber auf keinen Fall pürriert, dann läßt er es mir stehen ;-))....

Vielleicht kannst Du ja übergangsweise auch morgens frisch/ abends FeFu geben??? Damit er zumindest etwas zu futtern bekommt und bei der Morgenportion etwas rumexperimentieren, wie er das Futter akzeptiert...

Ich würde auch anfangs Gemüse verwenden, was nicht unbedingt sehr geruchsintensiv und geschmacksintensiv (Lauch, Fenchel etc. hab ich erst später hinzugefügt) ist. Zucchini, Gurke, Salate (Feld-, Kopf-, Eisberg-, etc.) wäre vielleicht für ihn akzeptabler...

Oder gib einfach mal ne Zeit nur Fleisch und setze die Vitamine und Mineralstoffe künstlich zu, ändern läßt sich das immer noch in kleinen Schritten. Für eine Weile wird er keine Mangelerscheinungen bekommen und auch das Ausbleiben der Kohlenhydrate kompensieren können.

Ich bin auch eher der Meinung, dass jegliches Frischfleisch besser ist, als der Griff zum Futtersack - den kannst Du immer noch machen, wenn es wirklich in keinem Fall geht. Allerdings ist das natürlich Deine Entscheidung!!! Und du wirst Dich richtig entscheiden, auch wenn es pro TroFu oder FeFu ist, da bin ich sicher!

Liebe Grüße,
Me & Bär


05. Juni 2002 11:49

hei
also das ding mit der offenen küche ist an sich kein ding.mit etwas lust am basteln sollte euch etwas einfallen,um den hund daran zu hindern,das rohe zeug im wohnzimmer zu verteilen.
soweit dazu.
die fütterung selbst würde ich zurückstufen.fang nochmal von vorn an.mit dem futter,was er frisst.und zwar so wie er es gewohnt war,dazu ein wenig fleisch und minimal ein geschmacks und geruchsarmes gemüse,was weiss ich,zb salat.und dann langsam die sache erhöhen,aber ganz langsam.wie und ob du kochst,dünstest oder roh gibst,hab ich verpasst,aber nachdem du ja schon ein wenig herumprobiert hast,wirst du erkannt haben,was er akzeptieren würde und was er gar nicht nimmt.
bekommt der hund das zeug als brei,oder eher fest oder mit flüssigkeit?
bei manchen wirkt für die angangszeit wunder,das fleisch zu hacken,kurz in die heisse pfanne,paar sek nur,dann mit wasser ablöschen,abkühlen,das dann übers futter.oder thunfisch in das püree oder was ähnlich intensives,um es dann langsam abzubauen.das ist so verschieden wie die hunde.
auf jeden fall:wenn das tier eingefallene flanken und knochen zeigt,und auch mental ncht auf der höhe ist,zwing ihn nicht,denn das ist nicht mehr gesund.körperl defizite und ein müder schwächelnder hund machen anfällig und sind die falscheste basis,um die ernährung hin zu etwas ungelibtem erzwingen zu wollen.
gib ihm was ,damit er wieder aufbauen kann,also was er gerne frisst,und zwar so lange,bis er körperlich weider so dasteht,wie er soll,und versuch es nochmal,anders und langsamer.
gruss pat