Hallo Marlene,
vielen Dank für den schönen Link.
Aber woher Du Deine Überzeugung beziehst, verstehe ich immer noch nicht:
ALLE aufgeführten, in Knochen enthaltenen Ca-Verbindungen sind ANORGANISCH. (Calciumhydroxylapatit, Calciumphosphat, Calciumcarbonat, Calciumfluorid, Calciumchlorid).
Die Ca-Ionen werden zwar in die Kollagenfaseren eingelagert, aber eben in Form von Calciumhydrxylapatit, das ist dann immer noch eine anorganische Caverbindung, die aus dem Kollagen herausgelöst und dann von einer starken Säure aufgelöst werden muss.
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: Deine Ansicht kann ich nicht teilen. Anorganische Mineralstoffe und Spurenelemente haben nunmal erwiesenermaßen eine schlechte Bioverfügbarkeit
Wo ist denn dieser Nachweis? Ich habe ihn bisher nicht finden können, statt dessen eine Studie, die klar das Gegenteil beweist. (Habe ich Dir gelinkt).
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der werden wie z.B. bei Natriumselenit (Selen) in Verbindung mit Vit.C in eine unwirksame Form überführt, die von den Zellen nicht mehr verwertet werden kann.
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: Einen Eisenmangel behebt man doch auch nicht durch den Verzehr von Eisenspänen.
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Ascorbat (Vitamin C) ist ein Reduktionsmittel, und dass es Selenit reduzieren kann, der Hinweis ist interessant.
ABER GANZ SICHER ist es als Reduktionsmittel zu schwach, um Calcium in seine metallische Form zu überführen, das ist VÖLLIG UNDENKBAR!
Hast Du schon mal ein Erdalkalimetall wie Calcium in metallischer Form erlebt? Im tierischen Körper wäre das absolut tödlich ...
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Herzliche Grüße
Birgit
PS: Wenn irgendjemand diese Diskussion um biochemische Details verfolgt, denkt er bestimmt, die spinnen ... :-)