Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Trockenfutter gesucht - günstig
24. Juli 2002 11:04

Sorry, ich hätt's gern noch etwas konkreter: Was heißt das alles denn genau für die Gesundheit eines Hundes?

Liebe Kat,
konkreter kann ich es nicht bieten. Was die Gesundheit Deines Hundes anbelangt, ich kenne sie nicht und Deinen Hund auch nicht.
Ich habe Dir Informationen gegeben und bin persönlich der Meinung, dass es von Vorteil ist wegen der Gesundheit des Hundes bzw. aller Tiere auf Menadion K3 zu verzichten, weil es nach alten und erst recht nach neuen Unterlagen mehr schadet als nutzt.

Vitamin K1 ist, wie Du es auch beurteilst, z u d e m besser.

Es ist Deine Entscheidung, ob Du beim Futter Deines Hundes Menadion K3 meidest oder nicht. Diese Entscheidung musst Du selber treffen oder auch nicht, weil Dir die Gründe die ich als Beispiele angeführt habe reichen oder auch nicht !

Ich hätte manches auch gerne Genauer und bekomme teilweise überhaupt keine Antworten, denn zu widerlegen sind die Argumente gegen Menadion K3 nicht!

Viele Grüße
Herbert

24. Juli 2002 10:58

Hi Kat,

: Sorry, ich hätt's gern noch etwas konkreter: Was heißt das alles denn genau für die Gesundheit eines Hundes?

Konkreter gehts doch nicht. Welche Auswirkungen diese Prozesse haben, kann je nach Dosierung und je nach Hund unterschiedlich sein, würd ich meinen.

Viele Grüße

Franziska

24. Juli 2002 11:12

Hallo Franziska,

: Konkreter gehts doch nicht. Welche Auswirkungen diese Prozesse haben,
: kann je nach Dosierung und je nach Hund unterschiedlich sein, würd ich
: meinen.

Und welche Auswirkungen hat/hatte es auf Deine Hunde? Irgend jemand muß ja mal 'nen Unterschied bemerkt haben zwischen Futter mit und Futter ohne K3...

Viele Grüße

Antje

24. Juli 2002 11:35

Hi Antje,

: Und welche Auswirkungen hat/hatte es auf Deine Hunde? Irgend jemand muß ja mal 'nen Unterschied bemerkt haben zwischen Futter mit und Futter ohne K3...

Das kann wohl keiner sagen. Ich hab ein paar geringfügige Veränderungen bei meinem Hund festgestellt, nachdem ich auf frisch umgestellt hatte. Dass die allerdings nu explizit mit K3 zusammenhängen glaub ich kaum. Ich denke, dass aufgrund der von Herbert genannten Wirkungen von K3 bestimmte gesundheitliche Schäden begünstigt werden KÖNNEN, aber nicht müssen. Von den in Hundefutter vorhandenen Mengen (die ja sehr stark variieren) K3 ALLEIN wird ein Hund vermutlich auch nicht krank. Da spielen sicher mehrere Komponenten eine Rolle. Aber K3 eben wahrscheinlich mit.

Viele Grüße

Franziska

24. Juli 2002 11:46

Hallo Franziska,

mir geht es um den Vergleich von K3-haltigem Futter zu K3-freiem Futter. Immerhin werden hier Aussagen getätigt, daß K3-haltiges Futter beim Hund Krebs erzeugt. Dann müßte es doch schon entsprechende Erfahrungswerte dazu geben, z.B. Würfe, wo eine Hälfte mit und und die andere Hälfte ohne K3-haltigem Futter ernährt wurden, und wo bei den Hunden, die mit k3-haltigem Futter ernährt wurden, vermehrt Tumorerkrankungen aufgetreten sind. Immerhin werden hier permanent recht teure Futtermittel empfohlen, nur weil diese K3-frei sind, die aber aufgrund ihres anderweitgen Preis-/Leistungsverhältnisses meiner Meinung nach ihren hohen Preios nicht wert sind (sog. "Leistungsfutter" sollten, wenn sie an Hunde in Hochkeitsungsphasen verfüttert werden, mehr aufzubieten haben als anderweitige Futtermittel, die für Hunde im Erhaltungsstoffwechsel konzipiert worden sind, sonst brauche ich keín Leistungsfutter zu kaufen...). Mich wundert halt, daß anscheinend noch niemand etwas Konkretes aus der Praxis dazu zu berichten hat, frei nach dem Motto "Ich bin zwar dagegen, warum weiß ich aber nicht so genau...".

Viele Grüße

Antje


24. Juli 2002 12:30

Hi Anje,

: mir geht es um den Vergleich von K3-haltigem Futter zu K3-freiem Futter. Immerhin werden hier Aussagen getätigt, daß K3-haltiges Futter beim Hund Krebs erzeugt. Dann müßte es doch schon entsprechende Erfahrungswerte dazu geben, z.B. Würfe, wo eine Hälfte mit und und die andere Hälfte ohne K3-haltigem Futter ernährt wurden, und wo bei den Hunden, die mit k3-haltigem Futter ernährt wurden, vermehrt Tumorerkrankungen aufgetreten sind.

Das hat doch überhaupt keinen Sinn, wenn die Futter unterschiedlich sind, weil man dann ja immernoch nicht sagen kann, ob jetzt das K3 dazu geführt hat. Wenn die Futtersorten exakt identisch sind, nur eins mit K3, das andere ohne ist, müsste man das Ganze dennoch mit hunderten von Hunden machen (weil es ja auch genetische Prädispositionen für Krebs gibt) und zwar unter Laborbedingungen (weil ja auch Umwelteinflüsse, wie Schadstoffbelastung eine Rolle spielen) und unter exakt identischen Bedingungen geschaffen werden. Das ist in der Praxis schon allein aus tierschutzrelevanten Gründen nicht möglich.
Wenn man aber feststellt, dass ein bestimmter Stoff Auswirkungen auf Genmaterial hat und in Zellteilungszyklen negativ eingreift, reicht das um feststellen zu können, dass dieser Stoff die Bildung von Krebszellen zumindest begünstigt, wenn nicht sogar verursacht.

: Mich wundert halt, daß anscheinend noch niemand etwas Konkretes aus der Praxis dazu zu berichten hat, frei nach dem Motto "Ich bin zwar dagegen, warum weiß ich aber nicht so genau...".

Nu stell dir mal vor, man würde Nitrofen, Acrylamid u.s.w. erst dann verbieten oder verringern können, wenn man jahrelange Laborversuche an hunderten von Menschen vorgenommen hat? Ich bin der Ansicht, es reicht aus, wenn man weiß dass ein Stoff giftig ist, die Einnahme dessen möglichst gering zu halten.

Viele Grüße

Franziska