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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
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23. Juli 2002 06:22

in unserer Rassezeitschrift werden immer alle verstorbenen Hunde (soweit sie gemeldet wurden) mit Todesursache aufgeführt und da ist für mich sehr auffällig, daß in den letzten Jahren die Haupt-Todesursache absolut eindeutig Krebs (in sämtlichen Formen) ist.

Liebe Tanja,
Menadion ist ein starkes Oxidans!
An anderer Stelle sprach ich die Zellgiftigkeit von Menadion K3 an!
Jeder kann sich seine Gedanken machen.
Auch in Zusammenhang von Menadion K3 und Tumorentstehung.

Vitamin K1 wird in neuerer Literatur als "Antioxidans" beschrieben, hat jedoch - siehe Aktivierung Protein Gas 6 (Zellwachstumsförderung u n d Zellwachsttumshemmung) auch regulierende Funktion bei der Zellentwicklung.

Viele Grüße
Herbert






23. Juli 2002 06:43

Hallo Tanja,

: in unserer Rassezeitschrift werden immer alle verstorbenen Hunde
: (soweit sie gemeldet wurden) mit Todesursache aufgeführt und da ist für
: mich sehr auffällig, daß in den letzten Jahren die Haupt-Todesursache
: absolut eindeutig Krebs (in sämtlichen Formen) ist.
:
: Inwieweit das allerdings mit Ernährung zusammenhängt, kann ich dir
: nicht sagen.
: Aber ich wollte das mal loswerden, weil ich das die letzten Jahre
: beobachtet habe.

Dieses ist eine wichtige Beobachtung. Ich würde allerdings auch vorsichtig sein in Bezug darauf, es nur auf die Ernährung zu schieben.

Ich selbst habe in meinem Umfeld noch nicht so wahnsinnig häufig mit Tumorerkrankungen zu tun gehabt. Meiner Jagdhündin, die ich 8-jährig bekommen habe und die 16 Jahre alt geworden ist, wurde ein verkapselter gutartiger Tumor aus der Milchleiste entfernt. Sie wurde in ihrem Leben recht unterschiedlich ernährt (aufgewachsen in einem Jägerhaushalt, anschließend wurde sie jahrelang auf einem Bauernhof eigentlich überhaupt nicht gefüttert, danach gab's "Spezial neu 77" von Raiffeisen oder Vipromix. Dann kannte ich zwei Rüden, die aufgrund eines Gehirntumores eingeschläfert wurden. Einer davon, ein DSH, wurde mit Eukanuba ernährt, der andere, ein spanischer Strandhund, hat bestimmt in seinem ganzen Leben keinen Krümmel Eukanuba gesehen, geschweige denn gefressen. Hier irgendwelche Vermutungen anzustellen, welcher Inhaltstoff in welchem Futter der Auslöser für die Tumorerkrankung war, halte ich für sehr sehr gewagt.

Ganz eindeutig spielen genetische Faktoren eine Rolle bei Tumorerkrankungen. Daß hier die Art der Ernährung bzw. Ernährungsfehler, die über eine lange Zeit andauern, zusätzlich ins Spiel kommen können, ist logisch. Aber zu allererst muß man in der Zucht den Hebel ansetzen. Hier müßte man auch bestimmte Zuchtpraktiken überdenken (z.B. starke Linienzucht), wozu erst einmal die Erfassung sämtlicher Tumorerkrankungen der betreffenden Rasse gehören würde.

Viele Grüße

Antje

23. Juli 2002 06:53

Hallo Herbert,

: : Hmmmmm....
:
: das ist kein Argument und ich habe nicht vor auf dieser Basis weiter zu
: diskutieren.

*grins* Wenn man's aus dem Zusammenhang reißt garantiert nicht... Ich weiß auch nicht, was Du an meiner Basis auszusetzen hast.


: Du hast selbst bestätigt, dass Du noch keine Erfahrungen hast. Auch
: nicht mit isoliertem Vitamin K1, das Du - wie Du sagst - "garantiert"
: noch nicht verwendet hast.

Stimmt, ich habe etwas gegen "isolierte Vitamine", sondern nutze sie lieber in Verbindung mit weiteren Stoffen, so wie es die Natur normalerweise vorgesehen hat. Und Erfahrung habe ich insofern, daß ich inzwischen weiß, welches Futter meinen Hunden gut tut und welches nicht, in Bezug auf die Gesundheit, körperliche Fitness usw. Sollte das für Dich keine Diskussionsgrundlage bieten tut es mir leid, mit mehr kann ich nicht aufwarten.

Viele Grüße

Antje

23. Juli 2002 06:59

Und Erfahrung habe ich insofern, daß ich inzwischen weiß, welches Futter meinen Hunden gut tut und welches nicht, in Bezug auf die Gesundheit, körperliche Fitness usw.

Liebe Antje,
das sind doch handfeste Argumente und dass Du "ausgewogen" fütterst bzw. sehr viel dafür tust ,habe ich inzwischen verstanden.

Gruß
Herbert

23. Juli 2002 07:18

Dieses ist eine wichtige Beobachtung. Ich würde allerdings auch vorsichtig sein in Bezug darauf, es nur auf die Ernährung zu schieben.

Ganz eindeutig spielen genetische Faktoren eine Rolle bei Tumorerkrankungen. Daß hier die Art der Ernährung bzw. Ernährungsfehler, die über eine lange Zeit andauern, zusätzlich ins Spiel kommen können, ist logisch.

Liebe Antje,
weshalb soll Tanja "vorsichtig" sein. Hat sie etwas zu befürchten, wenn sie ihre Meinung sagt? Aber das nur nebenbei !

Ich nehme nicht an, dass Du bei "Tumore" alles auf die "Zucht" schiebst.
Das ist schon bei "Skeletterkrankungen" zumindest fraglich.

Wenn man aber an genetische Ursachen denkt, dann sollte auch bedacht werden, dass "genetische Fehler" eigentlich die Regel sind. Allerdings verfügt der Organismus über hervorragende Reparaturmechanismen.
Deshalb ist es auch so wichtig "belastende Stoffe" so gering wie möglich zu halten und Stoffe, die für Entwicklung des Organismus wichtig sind zu fördern.

Es gibt seit Jahrzehnten bei Versuchsmäusen Inzuchtlinien, die nach wie vor fruchtbar sind und lebenstüchtig. Es kommt dann nur auf die Zuchtauslese an. Aber das ist sicher für Dich nichts Neues.

Viele Grüße
Herbert





23. Juli 2002 07:45

Hi Antje,
:
: Dieses ist eine wichtige Beobachtung. Ich würde allerdings auch vorsichtig sein in Bezug darauf, es nur auf die Ernährung zu schieben.

Ich habe es nicht auf die Ernährung geschoben. Zumal man ja auch nicht weiß, wie die verstorbenen Hunde ernährt wurden (das steht ja nicht dabei).
Es handelt sich hier übrigens um die Belgier.
Auffällig ist hierbei auch, daß es hauptsächlich die langhaarigen Varietäten betrifft, wobei es natürlich auch sein kann, daß es eben bei den Kurz-/Rauhaarigen weniger gemeldet wird.
:
: Ich selbst habe in meinem Umfeld noch nicht so wahnsinnig häufig mit Tumorerkrankungen zu tun gehabt.

Ich überhaupt nicht. Wie gesagt, alle Hunde die ich hatte und ausschließlich mit Trockenfutter ernährt wurden, hatten niemals irgendwelche Probleme.
Ich kann mich noch nicht so recht mit dem Erkrankungsargument Futter und Aufzucht anfreunden, was aber mit Sicherheit daran liegt, daß ich bis jetzt niemals Probleme hatte.
Es wird immer wieder davon erzählt, daß Futter und Aufzucht z.B. HD beeinflussen.
Bislang war jeder meiner Hunde HD-frei. Bei mir laufen schon die Welpen Treppen (viel und freiwillig - sie müßten nicht) und springen schon als Welpe ständig (und zu meinem Ärger) locker über den Jägerzaun um auf die andere Seite des Grundstücks zu kommen.
Allein daran kann es also auch nicht liegen.

: Ganz eindeutig spielen genetische Faktoren eine Rolle bei Tumorerkrankungen. Daß hier die Art der Ernährung bzw. Ernährungsfehler, die über eine lange Zeit andauern, zusätzlich ins Spiel kommen können, ist logisch. Aber zu allererst muß man in der Zucht den Hebel ansetzen. Hier müßte man auch bestimmte Zuchtpraktiken überdenken (z.B. starke Linienzucht), wozu erst einmal die Erfassung sämtlicher Tumorerkrankungen der betreffenden Rasse gehören würde.
:
Wobei doch aber der Belgier meines Wissens auch stark ingezüchtet ist.
Ich denke, das ist so eine komplizierte Sache, bei der wirklich sehr viele Faktoren eine Rolle spielen.

Viele Grüße
Tanja