Hi Antje,
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: Dieses ist eine wichtige Beobachtung. Ich würde allerdings auch vorsichtig sein in Bezug darauf, es nur auf die Ernährung zu schieben.
Ich habe es nicht auf die Ernährung geschoben. Zumal man ja auch nicht weiß, wie die verstorbenen Hunde ernährt wurden (das steht ja nicht dabei).
Es handelt sich hier übrigens um die Belgier.
Auffällig ist hierbei auch, daß es hauptsächlich die langhaarigen Varietäten betrifft, wobei es natürlich auch sein kann, daß es eben bei den Kurz-/Rauhaarigen weniger gemeldet wird.
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: Ich selbst habe in meinem Umfeld noch nicht so wahnsinnig häufig mit Tumorerkrankungen zu tun gehabt.
Ich überhaupt nicht. Wie gesagt, alle Hunde die ich hatte und ausschließlich mit Trockenfutter ernährt wurden, hatten niemals irgendwelche Probleme.
Ich kann mich noch nicht so recht mit dem Erkrankungsargument Futter und Aufzucht anfreunden, was aber mit Sicherheit daran liegt, daß ich bis jetzt niemals Probleme hatte.
Es wird immer wieder davon erzählt, daß Futter und Aufzucht z.B. HD beeinflussen.
Bislang war jeder meiner Hunde HD-frei. Bei mir laufen schon die Welpen Treppen (viel und freiwillig - sie müßten nicht) und springen schon als Welpe ständig (und zu meinem Ärger) locker über den Jägerzaun um auf die andere Seite des Grundstücks zu kommen.
Allein daran kann es also auch nicht liegen.
: Ganz eindeutig spielen genetische Faktoren eine Rolle bei Tumorerkrankungen. Daß hier die Art der Ernährung bzw. Ernährungsfehler, die über eine lange Zeit andauern, zusätzlich ins Spiel kommen können, ist logisch. Aber zu allererst muß man in der Zucht den Hebel ansetzen. Hier müßte man auch bestimmte Zuchtpraktiken überdenken (z.B. starke Linienzucht), wozu erst einmal die Erfassung sämtlicher Tumorerkrankungen der betreffenden Rasse gehören würde.
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Wobei doch aber der Belgier meines Wissens auch stark ingezüchtet ist.
Ich denke, das ist so eine komplizierte Sache, bei der wirklich sehr viele Faktoren eine Rolle spielen.
Viele Grüße
Tanja