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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Was Vetmeds so lernen
01. August 2002 07:55

Hallo m.m.

"Barfer" werden nicht geboren - es sind die Hunde(Patienten)halter die irgendwo etwas aufgeschnappt haben und versuchen daraus die richtige Ernährung für ihren Hund zu finden.

Wie reagierst Du denn wenn jemand kommt und im Brustton der Überzeugung sagt das er nur Pansen füttert?

Für Mißverständnisse und Fehlinterpretationen der Frischfütterung kann überigens auch der "Barfer" nichts. Ebensowenig wie die Fertigfutterindustrie sich die Schuld für den "Mißbrauch" (falsche Dosierung, falsche Verabreichung usw.) zuschieben läßt. Letztendlich liegt die Verantwortung beim Besitzer des Hundes sich entsprechend schlau zu machen.
Nur ist das gar nicht so einfach ...

Gruß
Kathi


01. August 2002 08:08

Hallo m.m., dann hat sich meine obige Anfrage schon erledigt.

Ich denke die geforderte Toleranz sollte auch für die "dummen, medizinisch nicht vorgebildeten Hundehalter" gelten, denn das klingt mir nun nach zu wenig Toleranz für diese Leute.

Ich glaube nicht, dass indem wir Leute dumm und ungebildet nennen, eine Diskussionbasis geschaffen wird auf der ein Austausch stattfinden kann.

Es genügt schon, wenn hier ein Krieg zwischen FeFu und Frisch insziniert wird, damit man nicht mehr miteinander spricht.

Mich persönlich überzeugen nur die Ergebnisse in der Praxis, denn was nützt all die Theorie, wenn man daneben eingeht...

Es gab und gibt sehr viele Erklärungsversuche warum bestimmte Krankheiten entstehen, aber dabei wird die Einfachste immer vergessen, man muss nur die Augen weit aufmachen und zuschaun was sich abspielt und daraus lernen.

Gruß Andrea

01. August 2002 08:26

Hi Kathi,

schöner Beitrag:-)

: Und wie kann Instantfutter für Hunde gesünder sein als die immer wieder von Fachärzten empfohlene frische Ernährung des Menschen??? Will man uns glauben lassen, das Hunde mit FeFu besser dran sind als mit FriFu. Nicht das ich denke, das FeFu generell schlecht ist. Ich denke aber das FriFu einfach besser ist.

Kleine Anekdote dazu:
Unser kleiner 6monatiger Russisch Blau Kater leidet an Blasenentzündung mit Gefahr von Struvitsteinen. Der TA riet mir (natürlich) eindringlich zu einem Diätfutter, das den ph-Wert saurer macht und dadurch auch evtl. Steine auflöst und Wiederinfektionen minimieren soll. Als ich erzählte, dass ich frisch füttere, hat er mir in den schönsten Farben das baldige Ableben des Katers ausgemalt. Aus der Praxis gegangen bin ich mit einer Probe Struvitdiätfutter (Royal Canin) und dem Tipp, mich schon mal nach einer neuen Katze umzusehen, wenn ich nicht "zur Vernunft kommen wll":-((((Ich war richtig schockiert und habe dann selbst recherchiert. Das Trofu hat der Kater übrigens sofort wieder erbrochen...
In einem für MENSCHEN gedachten Buch wird bei exakt derselben Erkrankung ausdrücklich gesunde Mischkost empfohlen mit viel Fleisch, Fisch und Eiern, die ansäuernd wirken. Komisch, dass es keine Astronautennahrung für blasenkranke Menschen gibt??? Wäre doch alles drin, was der Mensch braucht, und den ph-Wert könnte man auch genau kontrollieren?
Außerdem gibt es gewisse Mittel auch in der Vet-medizin, durch die man den Urin durch Beigabe in frisches Futter ansäuern kann. Mein Vet wusste davon angeblich nichts:-(.
Ich füttere nach wie vor frisch mit speziellen, für blasenkranke Menschen empfohlenen Zusätzen, stärke das Immunsystem und versuche gerade eine homöopathische Umstimmung, statt durch eine Blasendiät die Symptome zu kaschieren. Meine Freundin hat dem Vet geglaubt. Trotz Struvitdiät starb der Kater kürzlich an Harnröhrenverschluss - durch Struvitsteine...
Ich bin mittlerweile meilenweit davon entfernt, meinem Vet blind zu vertrauen und so manches Mal zweifle ich auch die Fachkompetenz an. Zum Beispiel, wenn meinem magenkranken Hund Rheumamedikamente gegen Halsschmerzen verordnet werden (ist so passiert...). Vorbildlicher Besitzer bin ich auch nicht mehr - nicht impfen, Kotprobe statt Entwurmen, Abstrich statt sofort Antibiotika usw.
Nun behaupte ich trotzdem nicht, dass JEDER TA so ist, aber ich war mittlerweile bei 3 TÄ, die jeweils bei meiner Art der Ernährung einen Zusammenbruch erlitten haben, mir aber nie begründen konnten warum sie dagegen sind.

LG

Manuela

01. August 2002 08:09

Da ist es traurig, dasss diese Menschen meinen, sie wüßten mehr als jeder TA.

hei
wenn sie auf einem gebiet wirklich mehr wissen,gibts durchaus,dann ist das überhaupt nciht traurig.
und wenn du als ta kaltgemacht wirst,oder dich hier angesprochen fühlst,solltest du was ändern.
ich zb liebe meinen ta heiss und innig,mit vollstem vertrauen.
aber ich verlange nciht,daß er alles weiss.
zb gerade über ernährung,oder über rassespezifische dinge ,sei das nun medikam.unverträglichkeiten oder sonstwas.
keiner ist unfehlbar-aber wenn man miteinander redet,kommt meist auch was dabei raus.für alle beteiligten.
grusspat

01. August 2002 08:12

Hallo Franziska!
Wenn in Bibliotheken bestimmte Bücher vergriffen sind, muss man, wenn man sie dringend braucht, eben im Buchhandel kaufen oder sich beraten lassen, was alles so im Handel ist...
Gruss Möni


01. August 2002 08:19


: hei
:
: ich zb liebe meinen ta heiss und innig,mit vollstem vertrauen.
: aber ich verlange nciht,daß er alles weiss.
Ein hervorragender Chirurg z.B. weiß auch nicht unbedingt alles über richtige Ernährung, trotzdem kann er SEINE Sache gut machen.
Ein guter TA sollte schon so selbstbewußt sein, auch mal zugeben zu können, wenn er sich mit der Ernährung nicht so richtig auskennt.
Viele Grüsse
Eve