Guten Morgen Herr Schulz,
wie Sie unschwer ersehen können, bin ich Frühaufsteher, um meine
tägliche Arbeit von 18 Stunden einigermaßen zu bewältigen.
Die letzte Antwort von Ihnen erhärtet den Verdacht, dass Sie hier
im Yorkie-Forum als präseniler Sektierer auftreten und eine objek-
tive und kontroverse Diskussion letztendlich nicht führen können.
Wir kennen dieses Verhalten bereits aus Disputen mit Dogman/Peter
und anderen Teilnehmern.
: bleiben Sie bei Ihrer Meinung. Ich habe damit kein Problem. Viele Worte ohne Fakten, ich habe mir nicht einmal die Mühe gemacht alle
Ihre Äußerungen zu lesen.
Anscheinend haben Sie doch ein Problem mit meiner Meinung. Während
meine Worte sich kritisch mit Sachverhalten auseinandersetzen,
schmieden Sie Ihre Worte zu Schlagworten, mit denen Sie pausenlos
hämmern.
: Es tut mir leid - aber Sie haben in der Sache nichts zu bieten !
: Insbesondere nicht, wenn es um Ihre Äußerungen zu den von Ihnen vermuteten "Übervitaminierungen" geht, die es für mich in der von
Ihnen dargestellten Weise nicht gibt.
Diese Äußerungen resultieren erneut aus Ihrer eingeengten Sicht.
Der Volksmund spricht in solchen Fällen von "Engstirnigkeit."
Natürlich bestehen in der Human- und Veterinärmedizin "Übervitami-
nierungen" bzw. Hypervitaminosen, deren Existenz Sie schon gar
nicht mehr wahrnehmen können.
: In meinem Beitrag an Heidi habe ich durch Darstellung der NOAEL- und LOAEL-Werte versucht auf wissenschaftlicher Grundlage Informationen anzubieten, die aufzeigen nach welchen Grundsätzen Obergrenzen z.B. für Vitamine festgelegt werden.
Warum sollte man denn noch Obergrenzen festlegen, wenn es doch
"Übervitaminierungen" überhaupt nicht gibt? Darin liegt doch ein
Widerspruch.
: Unter anderem auch vom Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV).
: Von Prof. Großklaus in der Ernährungs-Umschau 47 (2000), Heft 4, veröffentlicht.
: Leider muss ich vermuten, dass Ihnen solche Veröffentlichungen allesamt unbekannt sind.
Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und
Veterinärmedizin in Berlin, das Bayerische Landesamt für Ernäh-
rung in München und zahlreiche andere Institute leugnen im Gegen-
satz zu Ihnen keineswegs eine Überdosierung von Vitaminen, Spuren-
elementen und Mineralstoffen.
Ihre Landsleute vom Münchner Landesamt - Sie wohnen doch selbst
in München - schraubten beim altbekannten Vitakalk die Vitamine
A und D 3 sowie die Spurenelemente ganz erheblich zurück. Warum
wohl, wenn eine Überdosierung nach Ihrer Auffassung nicht eintre-
ten kann??? Oder weiß da nicht die Rechte, was die Linke tut???
: Auch Ihre wiederholten persönlichen Wertungen sind unsachlich und entbehren jeder Grundlage. Die Leser mögen sich selber ihre Meinung bilden.
Sie machen sich hier vom Täter zum Opfer. Ich brachte in meinen
bisherigen Mitteilungen gegen Sie keine persönlichen und unsach-
lichen Wertungen vor, aber Sie!
Die Existenz von Hypervitaminosen bei Mensch und Tier wurde in
Human- und Veterinärmedizin zweifelsfrei nachgewiesen. Aus Zeit-
und Platzmangel kann ich hier in den frühen Morgenstunden nicht
mehrere hundert Publikationen aufzählen, nur weil Sie dies leug-
nen. Kolb, Meyer, Zentek, Kienzle, Leibetseder, Iben, Hazewinkel
und noch etliche andere leugnen dies aber in der Veterinärmedizin
beim Hund keineswegs.
Für die Humanmedizin nenne ich stellvertretend für alle anderen
Institutionen und Autoren das Europäische Institut für Lebensmit-
tel- und Ernährungswissenschaften.
Nach alldem sollten Sie die Konsequenzen ziehen und Ihre Rolle
als sektiererischer Gesundheitsapostel aufgeben. Durch das
Leugnen von Hypervitaminosen sind Sie für die Hundewelt nicht
länger tragbar und zu einer Gefahr für Mensch und Tier geworden.
Mit freundlicher Empfehlung
K. D. Kammerer