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Menge erhöhen oder Aktivfutter?

geschrieben von Tani(YCH) 
Menge erhöhen oder Aktivfutter?
05. November 2002 15:43

Hallo,

trotz der ausfühlichen Antwort von manchen aus dem Forum, habe ich immer noch weitere Fragen.

Meine Hündin würde ich selbst, als normal aktiv beschreiben.
---
Wir fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit (3 km je Tour), gehen mittags 30-60 min raus, treffen dabei oft andere Hunde, abends geht es über die Hundewiese heim (dh. hier wird ordentlich und lange getobt, im Winter sieht es damit schlechter aus). Ein bis zweimal die Woche gehen wir zum Agility und Obedience, weitere ein bis zweimal zur Rettungshundestaffel. Im Schnitt einmal die Woche treffen wir uns zu langen Spaziergängen mit anderen Hunden. Selbstverständlich variiert das Ganze, je nach Wetterlage und Freizeit. Es gibt Tage da machen wir fast gar nix, außer Pipirunden und dann gibt es wieder Wochen wo wir rund um die Uhr beschäftigt sind. - Also ein ganz normaler Hundealltag.
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Sie wiegt 25-26 kg, muskulös bis kräftig aber keinesfalls dick. Sie ist weder nervös/hibbelig noch ruhig/lethargisch. Braucht aber 400-500g Trofu / Tag (ggl. gibt es noch Öl, Schweineohren, Nudeln... dazu) um ihr Gewicht zu halten. Ich habe schon einige Sorten ausprobiert (Hills, Nutro, Bozita, MeraDog, ... immer die Normalversion) ohne große Unterschiede in der Fütterungsmenge feststellen zu können. Es gab höchstens Unterschiede im Freßverhalten und output.

Ich finde die Menge riesig die sie bekommt. Würde ein "Aktivfutter" für sie besser sein? Was kann ich sonst noch tun?

Tani




05. November 2002 17:15

: Hallo,
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: trotz der ausfühlichen Antwort von manchen aus dem Forum, habe ich immer noch weitere Fragen.
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: Meine Hündin würde ich selbst, als normal aktiv beschreiben.
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: Wir fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit (3 km je Tour), gehen mittags 30-60 min raus, treffen dabei oft andere Hunde, abends geht es über die Hundewiese heim (dh. hier wird ordentlich und lange getobt, im Winter sieht es damit schlechter aus). Ein bis zweimal die Woche gehen wir zum Agility und Obedience, weitere ein bis zweimal zur Rettungshundestaffel. Im Schnitt einmal die Woche treffen wir uns zu langen Spaziergängen mit anderen Hunden. Selbstverständlich variiert das Ganze, je nach Wetterlage und Freizeit. Es gibt Tage da machen wir fast gar nix, außer Pipirunden und dann gibt es wieder Wochen wo wir rund um die Uhr beschäftigt sind. - Also ein ganz normaler Hundealltag.
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: Sie wiegt 25-26 kg, muskulös bis kräftig aber keinesfalls dick. Sie ist weder nervös/hibbelig noch ruhig/lethargisch. Braucht aber 400-500g Trofu / Tag (ggl. gibt es noch Öl, Schweineohren, Nudeln... dazu) um ihr Gewicht zu halten. Ich habe schon einige Sorten ausprobiert (Hills, Nutro, Bozita, MeraDog, ... immer die Normalversion) ohne große Unterschiede in der Fütterungsmenge feststellen zu können. Es gab höchstens Unterschiede im Freßverhalten und output.
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: Ich finde die Menge riesig die sie bekommt. Würde ein "Aktivfutter" für sie besser sein? Was kann ich sonst noch tun?
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: Tani
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Hallo Tani,

also, was du da so als "normalen Hundealltag" beschreibst *tztztztz*, da bekomme ich ja ein schlechtes Gewissen *gg*. Allerdings weiss ich nicht, worin dein Problem besteht. Unser Hund ist etwa genau so schwer und auf seinen Futtertüten (TroFu) steht, dass ein Hund seines Gewichtes 400 gr/Tag benötigt. Er frist nicht soviel, aber ist ist auch nicht 24 Stunden am Tag damit beschäftigt, mit seinem Frauchen bei deren Aktivitäten mithalten zu müssen yawning smiley). Also ich finde, es ist völlig normal, dass ein Hund, der so viel beschäftigt wird, auch die entsprechende Futtermenge braucht. Was ich für wichtig erachte ist, dass du auf das "output" achtest. Je mehr deine Hündin "outputtet", desto weniger hat sie effektiv verwertet. Vermutlich kann man auch daran die Futter-QUALITAET erkennen...

Liebe Grüsse, Karin




05. November 2002 19:39

Hallo Tani!
Also das was du hier beschreibst, finde ich eigentlich normal.
Dagegen bei meiner Hündin (30kg) sah das ganze ein wenig extremer aus:
Ähnliche Futtersorten wie du probiert; bis zu 800!g pro Tag bei riesigen Bergen Output! und trotzdem war sie klapperdürr.
Das einzige was bei ihr hilft ist die Frischfütterung. Jetzt kriegt sie in der Regel BARF, und wenn Trockenfutter dann CANIDAE, denn bei ihr liegt es an dem hohen Getreideanteil, den sie nicht richtig verwerten kann.
Ein Futter mit min. 50% Fleischanteil, und die Welt ist in Ordnung!

Aber 400-500g Futter um ihr Normalgewicht zu halten, finde ich nicht besorgniserregend. Ihr seid ja auch relativ aktiv (sieht bei uns ähnlich aus, zumindest um diese Jahreszeit; im Sommer stehen bei uns zusätlich jeden Tag ca. 10-20 Radkilometer auf dem Plan)

Und von einem Energyfutter würde ich dir auf jeden Fall abraten, da ich von mehreren Personen, die im Schlittenhundesport aktiv sind, Schauermärchen von Schäden durch Energyfutter gehört habe.
Also ich finde Energyfutter muss nicht unbedingt sein, da geb ich meinem Hundi lieber eine größere Portion.

Viele Grüße
Silvia