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Futter gegen Krebswachstum?

geschrieben von Nora(YCH) 
Futter gegen Krebswachstum?
22. November 2002 17:36

Hallo!!!

Ich weiß, dass meine Hündin nicht mehr so lange bei mir weilen wird, aber diese Zeit möchte ich ihr eben so schon wie möglich gestalten. Jetzt habe ich in einer Hundezeitschrift gelesen, dass es ein Hundefutter von Hill´s gibt, dass angeblich das Krebswachstum stoppen, bzw. eindämmen soll. Dieses Spezialfutter gibt es natürlich nur beim Tierarzt. Dort werde ich eh in den nächsten Tagen hingehen, aber ich wollte mich schon mal vorab informieren, ob es die Möglichkeit gibt dieses Futter zu bekommen oder wie gut es wirkt.

Viele Grüße
Nora

23. November 2002 08:43

Hi Nora,
was für einen Krebs hat deine Hündin und was bekommt sie zu fressen???

PS: ich "arbeite" mit krebskranken Menschen, und kann eigentlich nur eins sagen: gib ihr was ihr schmeckt, und mach ihr den Lebensabend schön.
Ich glaube nicht, das Krebs durch eine bestimmte Nahrung besser wird.
In der Vorbeugung und bei bestimmten Erkrankungen, um das Wohlbefinden zu verbessern.. okay, aber ich denke zum Schluss soll man das machen worauf man Spass hat, und worauf man Appetit hat, und was gut vertragen wird.

LG Heike

23. November 2002 10:39

Hallo Heike!

Meine Hündin hat Gesäugetumor, der schon 2 mal operiert wurde und sich jetzt sehr schnell und großflächig verbreitert hat. Sicher bekommt sie jetzt all das was ihr schmeckt: Gummibärchen, Pizza, Schokolade usw. :-D. Daneben bekommt sie aber auch viel Sauerkraut, der ja bei Tieren (bei Tierversuchen sad smiley ) bewirkt hat, dass der Krebs gestoppt wurde und sogar verschwand.
Trotzdem würde es mich interessieren, ob solche Futter wirklich helfen. Aber wahrscheinlich ist das wieder reine Geldmacherei.

Viele Grüße
Nora

23. November 2002 10:47

Hallo!

habe hier einen Link gefunden mit dem Hundefutter. Leider ist er auf Englisch. Ich konnte keine Deutsche Seite dazu finden.

Viele Grüße
Nora

23. November 2002 15:06

ich "arbeite" mit krebskranken Menschen, und kann eigentlich nur eins sagen: gib ihr was ihr schmeckt, und mach ihr den Lebensabend schön.

***Hallo Nora!
Ich schließ mich Heikes Antwort einfach an, Dein TA wird sicherlich eine "Prognose" gestellt haben...und ich bin nunmal keine Medizinerin.
Auf den Menschen übertragen: Meine Tante hat mit alternativer medizinischer Versorgung nebst einiger OPs und vollwertiger Ernährung ihre drei Krebserkrankungen bezwungen, bei ihr gabs auch Heilungschancen die sie nutzte. Für meine Mutter waren die Karten schlechter gemischt und sie hat sich damit beschäftigt ihre Ernährung umzustellen...damit ging wertvolle Zeit verloren. Gut, über Deines Hundes Ernährung zerbrichst Du Dir den Kopf, aber vielleicht stiehlst Du Dir damit Zeit....mal als Denkanstoß.
Füttere Deine Hündin gut und sinnvoll - ich glaub auch einfach nicht an "krebsheilendes Futter", das kann immer nur eine ganzheitliche Sache sein - und vielleicht werden damit Selbstheilungskräfte mobilisiert.

gruß
ashi


23. November 2002 16:30

Hallo Nora!

Ich kann mich im großen und ganzen nur den Meinungen der anderen anschließen. Mir ist das Futter bekannt. Meine Freundin hat es ihrem krebskranken Rüden gegeben. Nach einigen Tagen hat sie es aufgegeben (Hund war nicht begeistert, vertrug es nicht gut,...). Andererseits ist es wirklich fraglich warum man das nicht in der Humanmedizin füttert wenn es funktioniert. Wenn ich selbst betroffen wäre, würde ich dann sicherlich jeden Tag dieses Hundefutter und Sauerkraut essen.
Übrigens: der Rüde meiner Freundin ist mittlerweile nach 6 Monaten Krankheit friedlich eingeschlafen (eingeschläfert), nachdem er einige paar Kilo Kalbskotelettes und sonstiges Lieblingsfutter vertilgt hat und die letzte Zeit noch genossen hat.

Grüße Ulli