Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
BARFEN
11. Dezember 2002 14:02

: nicht ganz. Du vergisst die Hunde von nicht Hunde"Sportlern". Du vergisst die Hunde, die gezüchtet werden einfach um zu gefallen und zu erfreuen.


Hi Kathi,

solche Hunde gibt es nicht. Sie sind alle für bestimmte Aufgaben gezüchtet worden, und dies zu übersehen heißt, den Hund ganz entschieden zu unterfordern; aus der Unterforderung und Vermenschlichung ("Sofahund"winking smiley aber erwachsen all die Erziehungsprobleme, von denen wir hier ständig lesen. Für den, der einen Sofahund möchte, gibt es sehr nette Stofftiere, die, mit einem Knopf im Ohr versehen, sogar zum Renommieren herhalten können.

Gruß, Attila

11. Dezember 2002 14:01

Hi,

: Es sind alles einmalige Leute mit einmaligen Hunden, versteht sich. Ich werde Gespräche dieser Art demnächst zur Grundlage eines wissenschaftlichen Werkes machen.

das Werk möchte ich auch lesen. Scheint es doch gänzlich andere Grundlagen zu haben als meine "Nachforschungen" ;-)

Gruß
Kathi


11. Dezember 2002 14:11

: Tja, und trotzdem bin ich damit groß und gesund geworden. Mit Essen welches mir schmeckt unter völliger Unberücksichtigung von irgendwelchen Bedarfen oder Gesundheitsaspekten. UNd noch immer geht es mir supergut und ich bin pumpelgesund.


Hi Kathi,

das würde ja gegen die Allmacht der Ernährung sprechen!

Bei mir ist's umgekehrt, ich habe immer sehr auf die Ernährung und den Körper geachtet (zwanzig Jahre Leistungssport). Trotz "gesunder" (ausgewogene Mischkost) Lebensweise bekam ich vor zwei Jahren Asthma, Hautreizungen, Migräne, mußte mein Training unterbrechen: nachdem ich von Arzt zu Arzt gerannt war, wurden Allergien gegen Weizen, Eigelb, Milchprodukte u. a. m. festgestellt. Der Körper verändert sich eben einfach, auch der Körper eines Hundes wird mit den Jahren auf diesen oder jenen Stoff anders reagieren. Hier hilft nur ständige Beobachtung.

Ich habe übrigens den hiesigen Zuchtwart gebeten, mich von der Zucht auszuschließen :-).

Gruß, Attila

11. Dezember 2002 14:14

Hi,

: solche Hunde gibt es nicht.

Cavalier King Charles Spaniel, Bichon's usw. um nur wenige zu nennen. Die gibt es nicht? Doch, gibt es!
Reine Gesellschaftshunde. "Erfunden" um zu erfreuen. Und das schon zu urzeiten.

Gruß
Kathi

11. Dezember 2002 14:17

Hi,

: das würde ja gegen die Allmacht der Ernährung sprechen!

daran glaube ich schon lange nicht mehr ;-)

: Bei mir ist's umgekehrt, ich habe immer sehr auf die Ernährung und den Körper geachtet (zwanzig Jahre Leistungssport). Trotz "gesunder" (ausgewogene Mischkost) Lebensweise bekam ich vor zwei Jahren Asthma, Hautreizungen, Migräne, mußte mein Training unterbrechen: nachdem ich von Arzt zu Arzt gerannt war, wurden Allergien gegen Weizen, Eigelb, Milchprodukte u. a. m. festgestellt.

soll auch vorkommen - ist aber eher selten.

: Der Körper verändert sich eben einfach, auch der Körper eines Hundes wird mit den Jahren auf diesen oder jenen Stoff anders reagieren. Hier hilft nur ständige Beobachtung.

das ist richtig. Eine Allergie z.B. wirst Du (und Hund) nur bekommen, wenn Du regelmäßig Kontakt mit dem "späteren" Auslöser hast. Davor kann man sich aber weder durch FeFu noch durch Barf noch durch Mischkost schützen. Das sind die Tücken der Natur.

: Ich habe übrigens den hiesigen Zuchtwart gebeten, mich von der Zucht auszuschließen :-).

*g*. Konntest Du das nicht in Eigenregie entscheiden?

Gruß
Kathi

11. Dezember 2002 14:20

: Ich denke so Ausgewogen wie möglich, aber unbedingt Rechenkünste machen braucht man auch nicht. Die Hunde bei Bauern und Schäfer werden auch nicht nach Ernährungstabelle ernährt und sind trotzdem gesund und erreichen ein hohes Alter.


Hi Dorothee,

wenn Du Dich da mal nicht täuschst. Hohes Alter (so dreizehn, vierzehn) mag ja noch stimmen, aber gesund? Ich wohne hier nämlich in einem kleinen Dorf, und zu jedem Haus gehören 1-3 Hunde und Katzen. Die Hunde haben schon in jungen Jahren sehr stark abgenutzte Zähne (da man nicht darauf achtet, ob sie mit Steinen herumhantieren), auf die Beschaffenheit des Fells und etwaige Gelenk- und Knochenerkrankungen wird gar nicht geschaut, alte Hunde haben fast durchweg Geschwüre im Brust- und Bauchbereich oder an der Rute, sind erblindet usw. Gesund? Meine Hunde dürfen nicht überall herumrennen, ihre Ernährung wird von mir genau ausgeklügelt, Bewegung bekommen sie auf Spaziergängen, am Fahrrad und im Training, und bei der geringsten Verhaltensauffälligkeit bin ich beim Tierarzt. Das ist für die Bauern geradezu fremdartige Tierliebe, soviel Mühe machen sie sich nicht.

Gruß, Attila