Hallo Heike,
: Wie äussert sich deine Zufriedenheit?
Ohje, das sind ja gleich 3 Fragen auf einmal...
))
Im Ernst:
Als erstes steht dann ja immer die Frage im Raum, ob die Zusatzpräparate überhaupt notwendig sind oder einfach zwecklos und teuer?!
Und genau das ist ja eine Entscheidung, die wirklich nur jede/r für sich selbst treffen kann. Für mich selbst stand die Frage eigentlich erst so richtig im Raum, als unsere Malamute-Mixhündin im letzten Jahr an Eierstockkrebs erkrankte. In diesem halben Jahr der intensiven Auseinandersetzung mit einer schweren Krankheit und den Nachwirkungen (kompletter Fellverlust und katastrophales Allgemeinbefinden) habe ich versucht, die Genesung bestmöglich zu unterstützen und habe mich auch für Nahrungsergänzungen entschieden.
Dazu kommt, dass mein Alterchen (DSH-Rüde) jetzt auch schon 10 Jahre ist - und auch da versuche ich natürlich, mein Möglichstes zu tun, dass er noch solange wie möglich so völlig beschwerdefrei bleibt, wie er ist. Es ist schon so, dass mich das ganze Thema nicht zuletzt wegen des Wissens, daß er nun wirklich langsam zu den Oldies gehört, jetzt viel mehr beschäftigt als früher. Früher war das Einzige, was es immer dazu gab, Muschelextrakt.
Als zweites ist dann ja die Frage, was man sich so von Seealgen erhofft?!
Für mich war in diesem Falle ausschlaggebend, daß ich Produkte suchte, die einen hohen Eisengehalt hatten, da es oberste Priorität bei mir hatte, die Bildung der roten Blutkörperchen zu fördern, da diese das größte Problem unserer Hündin während ihrer Krankheit waren - keine Produktion roter Blutkörperchen mehr, was zu mangelndem Sauerstofftransport führte und somit zu extremer Schwäche und Kurzatmigkeit.
So bin ich zu Seealgen und zu Ferro Prodol von Büttner gekommen, die ich auch nach wie vor verwende.
Weiterhin wird den Seealgen noch einiges an guten Eigenschaften zugeschrieben, wie die von Dir angestrebte Förderung der Pigmentbildung.
Ich fänd es jetzt etwas abenteuerlich, das gesunde Aussehen unserer beiden mit ein oder zwei Nahrungsergänzungen zu begründen. Schlussendlich ist für mich auch nie so ausschlaggebend gewesen, ob es denn nun *die Seealgen* sind, die das Befinden unserer Hunde verbessern/erhalten.
Ich war einfach in einer verzweifelten Situation, in der ich irgendetwas tun wollte/musste, um unserer Hündin zu helfen. Das "nur-darauf-warten-dass-es-besser-wird" nach der Therapie war für mich höchst unbefriedigend.
Fakt ist, dass sowohl unsere Hündin jetzt wieder knackegesund ist und beide Hunde (auch der Oldie) prima aussehen. Auch das Fell unserer Hündin, das sie nach der schulmedizinischen Therapie völlig verloren hatte, wuchs direkt neu (und schön) wieder nach.
Die Pigmentierung ist bei beiden sehr schön - ob s am Seealgenmehl liegt, weiss ich nicht. Aber vielleicht ja doch?!
Was ich dann zu entscheiden hatte, war: Welches Algenprodukt nehme ich?
In Zooläden kaufe ich generell gar nichts. Das kam für mich also nicht in Frage. Wichtig ist für mich die Arzneimittelqualität und Reinheit der Produkte. Im Grunde kommen für mich neben der Apotheke meines Vertrauens *g* nur 2 Bezugsquellen in Frage:
Vitello mit den Büttner Tierkost Produkten
[
www.vitello.at]
oder Drei-Hunde-Nacht
[
www.barfers.de]
Diese beiden Bezugsquellen halte ich persönlich für sehr empfehlenswert.
Meist nehme ich mittlerweile die Büttner Produkte, da diese *ganz fein* pulverisierte Form der Kräuter von meinen beiden Wuffeln in ihrer Gemüsepampe bevorzugt wird. (Mit ihrer Gemüsepampe sind sie sehr eigen
)
Kurz und gut: Irgendwelche " 100%igen Wunderstories" habe ich nicht zu bieten *g*, aber ich selbst mag mittlerweile nicht mehr auf die Ergänzungsmittel verzichten bei unseren Hunden. Wenn sie auch nur einen kleinen Teil dazu beitragen, dass es den beiden gut oder besser geht, ist das für mich Grund genug, mein Küchenregal in ein "Hundekräuterchen-Lager" zu verwandeln.
Liebe Grüsse
Mandy