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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Multivit
18. Januar 2003 21:16

Lieber Dr. Attila,
Deine Worte gehen glatt ins Leere und ich habe z.B. nicht gesagt, dass Du ein "schlechter Kerl" bist. Wie kommst Du überhaupt auf eine solche Idee?
Wann habe ich Dir vorgeworfen, dass Du Deine Hunde "falsch" ernährst? Ich habe auch keinen "besserisch-erhabenen" Ton an den Tag gelegt. Alles Aussagen, die nicht zutreffen.

Menadion ist und bleibt ein "Stoff" mit toxischen Wirkungen und ist in allen Wirkungen Vitamin K1 hoffnungslos unterlegen. Das sind Fakten, denen Du bisher keine Argumente entgegensetzen konntest. Nur Allgemeinplätze. Und Schlüsse, die sich aufgrund meiner Ausführungen gar nicht ergeben.

Ich habe zu Deinen Ausführungen auch nicht "akademisches Geschwätz" gesagt. Wenn ich das gesagt hätte, wäre vielleicht ein Vergleich mit Deinem "Hausfrauenniveau" möglich gewesen. Weil ich aber Vergleichbares nicht gesagt habe, ist das alles nur hypothetisch.

Ich habe nicht einmal gesagt, dass Du kein Menadion K3 Deinen Hunden geben sollst.

Schade, dass Du kein Fax hast. Es gibt bei Nutztieren inzwischen Literatur, dass Menadion K3 und zwar in der Menge, wie sie ernährungsbedingt zugeführt wird, zu Skelettschäden führt. Und zwar je mehr Menadion K3, umso gravierender sind die Schäden.
Übrigens führt auch das F e h l e n von Vitamin K1 zu Skelettschäden.
Wenn Du Dich "schlau" machen willst, kannst Du das auch bei uns im Internet unter "Menadion". Link ist unten.

Bei der Gelegenheit empfehle ich Dir auch gleich unsere G l o s s e
- siehe Menüspalte.

Viele Grüße
Herbert


18. Januar 2003 22:31

Das ist doch alles dummes Zeug: solange mir nicht eine Langzeitstudie nachhaltig beweist, welche gesundheitsschädlichen Auswirkungen Menadion in welchen Dosen hat und wieviele Hunde konkret an den Auswirkungen von K 3 gestorben sind oder schwerkrank wurden, solange lasse ich mich nicht beeindrucken.

Hi,
ich denke diese "Langzeitstudie" läuft gerade.
Irgendwann wird aus den Futtermitteln Vitamin K 3 rausgenommen.
Sag mal, bist du echt so naiv und denkst, die Futtermittelhersteller sind alle gaaaanz lieeebe Hundeliebhaber???

PS: Ich wär gerne Hausfrau...muss leider Geld verdienen:-))
LG Heike

19. Januar 2003 00:07

Hallo Herbert,

: Schade, dass Du kein Fax hast. Es gibt bei Nutztieren inzwischen Literatur, dass Menadion K3 und zwar in der Menge, wie sie ernährungsbedingt zugeführt wird, zu Skelettschäden führt. Und zwar je mehr Menadion K3, umso gravierender sind die Schäden.

Fax : 0721151541013

Gruss Peter

19. Januar 2003 07:45

Lieber Peter,
ich habe Dir einige Unterlagen geschickt. Auch ziemlich alte Literatur.
Insbesondere Isler (1959) dürfte Dich interessieren. Denn damals führten die Schäden durch Menadion K3 zur Entwicklung eines naturidentischen Vitamin K1 (+und sogar K2).
Die Fa. Roche hat damals durch Synkavit (K4, das im Organismus wie K3 wirkt) die Schäden (inklusive Tedesfälle) bei Babies und Schwangeren zu verantworten und die Fa. Roche war die erste Firma, die Vitamin K1 auf den Markt brachte.

Gruß
Herbert


19. Januar 2003 08:10

Hallo Attila,
bei Menschen führte Menadion zu Dauerschäden und Todesfällen.Das genügt mir, wenngleich auch bei Tieren menadionschäden bekannt geworden sind. Wenn du Dauerschäden und Todesfälle auch bei Hunden willst, dann füttere weiter Menadion. Wer keine Schäden will, der muss auf Menadion vgerzichten.
Gruß
Michael

19. Januar 2003 09:10

Hallo Heike,

: Sag mal, bist du echt so naiv und denkst, die Futtermittelhersteller sind alle gaaaanz lieeebe Hundeliebhaber???

das denke ich nicht. Ich denke, daß es ihnen um den Profit geht. Den können sie aber nur sichern, wenn sie Qualität bieten - im Verhältnis zum Preis und zur Gewinnspanne. Gesundheitsschädliche Futtersorten werden sich angesichts der Fülle von Infos, die dem Hundehalter heute zur Verfügung stehen, nicht lange behaupten können. Ich glaube im übrigen nicht, daß es schlichtweg gesundheitsschädliche Sorten gibt: es gibt höchstens empfindliche Hunde. So habe ich am Anfang meiner "Hundekarriere" jahrelang Chappi gefüttert: nun, schlecht ging es meinem damaligen Hund damit auch nicht, da er schlank gehalten wurde, viel Bewegung hatte und überhaupt robust war. Die ganze Futterdiskussion bringt mich immer wieder auf Zucht und Zuchtprobleme zurück: und die werden wir nicht mit Hilfe des Futternapfs lösen.

Gruß, Attila