Hi Tanja,
schön, dass du bei uns mal reingeschaut hast! :-)
Noch eine Sache: Falls Du Gefallen an der Rohfütterung bekommen solltest bitte zuallererst GENAU erkundigen wie das abläuft! Aber wie ich sehe, machst Du das ja...
Wenn man sich nämlich völlig unbedarft auf die Rohfütterung mit Knochen stürzt kann es unter Umständen doch zu den Schauermärchen kommen, die hier ab und an erzählt werden...
Aber keine Angst: Es ist nicht übermäßig kompliziert und Du informierst Dich hier ja auch!
Zu der Knochenfütterung: ich kannte auch die Geschichte, dass man Huhn wegen der splitternden Knochen auf gar keinen Fall verfüttern darf, nun, jetzt habe ich gelernt, dass wohl nur gekochte Hühnerknochen splittern.
Allerdings kaut mein Hund diese kleinen Knochen nicht und sie werden dann komplett wieder ausgeschieden. Bei dieser Geschichte ist mir aber nicht wohl, deshalb bekommt Nico die Hühnerknochen nur gewolft oder halt Hühnerhälse, da ist nix großes spitzes dabei...
Ich kenne aber Hunde die ganze Hühner richtig kauen, und die vertragen die Knochen problemlos (wobei es bei nico ja auch nicht zu Problemen kam, es ist mir halt nur zu unsicher).
Nico bekommt dann ab und an Rinderbrustbein oder Rippe vom Lamm, da muss er immer was abknabbern und das klappt super!
Als Biologin kann ich jedenfalls keinen Grund erkennen, warum ein Hund nicht vorsichtig an die (überlegte) Knochenfütterung rangeführt werden sollte.
Ach ja, mein Vater hat in seiner wilden Jugend damals übrigendsein ganzes Brathähnchen für eine Wette verspeisen müssen - mit Knochen! er hat es geschafft und die Wette gewonnen...so weich sind die Knochen also!
Liebe Grüße,
Nathaly & Nico