Hallo Kalle,
im Apfelessig kombinieren sich die gesunden Wirkstoffe aus den Äpfeln mit den gesundheitsfördernden Inhaltstoffen des Essigs. Äpfel enthalten Vit. A, B1, B2, B6, B12, C, E, Beta-Carotin, Bioflavonoide, Kalium, Eisen, Natrium, Chloride sowie Fruchtsäuren mit zellschützender Wirkung und Pektin. Essig gilt seit je her als das Symbol des Lebens. In allen Kulturen schätz man ihn seit alters her als Gewürz, Getränk, Heil-, Körperpflege-, Konservierungs- und als Reinigunsmittel. Dabei stehen die kräftigenden, heilenden und desinfizierenden Eigenschaften des Essigs im Vordergrund. Hippokrates hat die grundlegenden Beschwerden seiner Patienten vornehmlich mit Hygromel (Honig und Wasser) und Oxymel (Honig und Essig) behandelt.
Regelmäßige Zugaben von Apfelessig im Hundefutter bzw. Trinkwasser regulieren die Säurebilanz im Magen und können so Verdauungsbeschwerden verhindern bzw. beheben. Im Sommer kann dadurch der Kreislauf unterstützt werden, deswegen bekommen Leistungshunde in oftmals regelmäßig. Als Zugabe im Trinkwasser verhindert er das Schalwerden des Wassers im Napf bzw. Kanister. Bei Zuchthündinnen kann durch Apfelessiggaben einer Eklampsie und/oder einer Gesäugeentzündung vorgebeuggt werden. Milchschorf bei Welpen kann man mit Apfelessig behandeln, ebenso Ekzeme. Und man kann einen Schuß Apfelessig ins letzte Spülwasser bei der Hundewäsche geben, ebenso wie man es nach dem Waschen mit einer Apfelessig-Sonnenblumenöl-Mischung behandeln kann.
Nicht nur Hunde "schlagen gut an" auf Obstessiggaben. In vielen Gestüten ist es Routine, den Pferden pro Tag eine Tasse Apfelessig zu verabreichen. Kaninchenzüchter, die ihr Tränkwasser mit Obstessig anreichern, berichten, daß die Tiere munterer, widerstandsfähige rund frohwüchsiger sind. Und meine Oma trinkt morgens regelmäßig 1/2 Glas Wasser mit 2 EL Apfelessig sowie 1 TL Honig. Sie wird jetzt 92...
Viele Grüße
Antje