Unverträglichkeit gegen BARF ? :: Hundefutter & Hunde Ernährung

Unverträglichkeit gegen BARF ?

von Astrid(YCH) am 14. Februar 2003 16:41

Hallo Edith,

Sobald Du auf's eigentliche Posting von 10.16 Uhr eingehst und Deine stichhaltigen Argumente vorbringst, werde ich Deine Ablenkungs-Fragen gerne beantworten ;-)

Viele Grüsse,
Astrid

von tessa(YCH) am 14. Februar 2003 16:45

Hallo Susann.

Ich habe das Barfen angefangen und schnell wieder aufgegeben.

Meine Hunde haben ständig erbrochen, teilweise so große Knochenstücke dass mir Angst und Bange wurde.

Wurden die Knochen mal doch verdaut, dann hatten sie solche Verstopfung, dass der Kotabsatz nur unter Schmerzen von Statten ging.

Außerdem war es unmöglich, irgendwas Obst- oder Gemüsemäßiges in meine Hunde reinzubringen außer mit roher Gewalt.
Meine Hunde fressen nichts, aber auch gar nichts was mit Obst, Gemüse oder sonstigem Grünzeug zu tun hat. In keiner Variation.

Also bin ich schnell wieder aufs Trockenfutter umgestiegen, das fressen sie gerne, vertragen es gut und da ist alles drin, was Hund braucht.

Mein alter Hund ist auch nur mit Dosen- und Trockenfutter ernährt worden - die ersten 11 Jahre seines Lebens sogar nur mit absolutem Billigfutter von Aldi & Co.
Erst die letzten 4 Jahre hat er Senioren-Trockenfutter bekommen.

Er ist bis auf Alterszipperlein beschwerdefrei 15 Jahre alt geworden - für einen Dobermann eine erstaunliche Leistung.

So schlecht kann Trockenfutter nicht sein.

Gruß
tessa

von heidrun+C(YCH) am 14. Februar 2003 16:46

Hallo Edith,

Nur so nebenbei... *g*

: Ich bin doch ein bisschen verwirrt. Wieso beschreibst du dieses Phänomen dann in der Gegenwart?
:
: Du schreibst: "Unsere Hündin ERBRICHT morgens gelben Schleim, wenn sie Hunger hat.


Die ursprüngliche Frage war von *Sanne*,
Dein letzter Austasch hier fand mit *Astrid* statt.

Vielleicht liegt's daran?

Viele Grüsse
heidrun+C

von Edith C.(YCH) am 14. Februar 2003 17:29

Hallo Astrid

Es ist endlich Feierabend. Also dann hier schnell deine Antwort:
:
Du schreibst: "Es bleibt bei Deinen Vermutungen und Unterstellungen. Susann schreibt ja, ihr Hund war nicht gesund mit Trockenfutter. Und meiner war vom Trockenfutter so angewidert, dass ich mir etwas einfallen lassen musste. Heute habe ich einen Hund, der mit Begeisterung alles frisst, sogar Trockenfutter ;-)"

Trofu erzeugt aber kotzen bei deiner Hündin!?!

In ihren ursprünglichen Postings nicht. Das habe ich mit ihr sonstwo geklärt.

Du schreibst: "Für mich sind die diffusen Inhaltsstoffe und künstlichen Vitamine Grund genug für's (teilweise) Umsteigen."

Willst du damit sagen, du verstehst Tierernährung besser als einige tausend Wissenschaftler? Willst Du behaupten, dass nur eine Formulierung richtig ist für alle Rassen? Wo hast du Tiermedizin studiert, wenn ich so fragen darf? Handelt es sich vielleicht hier um eines der berüchtigen Heimstudien? Weisst du, nur als klitzekleines Beispeil, dass Tiermedizin um einiges komplizierter ist als Humanmedizin? Dieses gilt für die Ernährung auch. Es gibt keine einheitliche Formel für Trofu. Es gibt aber wohl einige gute Formeln. Dieses hast du auch behauptet in vielen Postings über Gold dieses und Millennium jenes wie ich nach einer kleinen Suchaktion sehe.

Du schreibst: "Nach dem Studium der sehr sehr unterschiedlichen Zusammensetzungen und Vitamingehalte von Trockenfutter (sogar vom gleichen Hersteller) und der ständig ändernden Rezepturen behaupte ich mal, dass auch die Fachleute noch nicht herausgefunden haben, was genau ein Hund benötigt."

Und willst du behaupten, du hast herausgefunden, was genau ein Hund benötigt?

Und wenn ich so fragen darf, wo hast du das "studiert"? Sind wir doch Kolleginnen? Sonst siehe oben.

Du schreibst: "Entscheidest Du für andere Leute, was vernünftig ist und was nicht? Dadurch, dass ich mich mit der Ernährung meiner Hunde auseinandergesetzt habe, habe ich sehr viel gelernt, was ich auch für mich selber umsetzen kann."

Ich entscheide mich fürs Tier. Punkt! Wenn ich lese, was hier manchmal für "Empfehlungen" abgegeben werden, stehen mir die Haare zu Berge. Aber so lange es nicht darum geht, dass ein Tier deswegen leidet, schweige ich. In diesem Fall beschreibt Susann ein leidendes Tier. Dort hörts für mich auf. Natürlich könnt ihr machen was ihr wollt. Aber es gibt Grenzen und in der Gesellschaft auch. Darum müssen wir Tierschutzgesetze haben.

Du schreibst: "Erzwingen - nach 2 Tagen? Ich denke, dasselbe ist so manchem bei einer Umstellung von einem Trockenfutter zum anderen schon passiert. Nur weil es sich hier um die Umstellung auf natürliches, frisches Futter handelt, gibt es keinen Grund, auszurasten."

Ja! Erzwingen! Das Tier kotzt, ist unwohl! Die meisten vernünftigen Besitzerinnen gehen dann zum TA wie Susann auch. Wartest du tagelang mit einem Arztbesuch wenn dein Kind kotzt? (Vielleicht hast du keines aber du verstehst sicher was ich meine.) Machst du während dieser Zeit Ernährungsexperimente um zu sehen ob ihm etwas bekommt? Glaube ich kaum. Warum muss ein Hund etwas anderes erleben?

Viele Grüsse

Edith C.

von heidrun+C(YCH) am 14. Februar 2003 16:49

tststs...
man soll nix schreiben, wenn man's eilig hat...

Die ursprüngliche Frage war von *Sanne*,

korrekt: Susann

Dein letzter Austasch hier fand mit *Astrid* statt.

es sollte nat. AustaUsch heissen

sorry
heidrun+C

von Astrid(YCH) am 14. Februar 2003 18:27

Hallo Edith,

: Trofu erzeugt aber kotzen bei deiner Hündin!?!
Das habe ich so nicht gesagt. Ich sagte, dass das Erbrechen von gelbem Schleim in der reinen Trockenfutter-Zeit vorgekommen ist (bzw. immer noch vorkommen kann, wenn ich nur Trockenfutter füttere, im Urlaub z.B.) Ob es tatsächlich mit dem Trockenfutter zusammenhängt, weiss ich nicht, wahrscheinlich eher mit dem Abstand zwischen den Fütterungszeiten bzw. einem zeitweise erhöhten Bedarf an Energie.

: Willst du damit sagen, du verstehst Tierernährung besser als einige tausend Wissenschaftler?
Nein. Und das habe ich auch nirgendwo behauptet.

:Willst Du behaupten, dass nur eine Formulierung richtig ist für alle Rassen?
Die rassespezifischen Trockenfutter (Original Recipe) sind meines Wissens schon längere Zeit vom Markt verschwunden. Gibt es jetzt neue? Und wo kann ich nachlesen, welches Futter für welche Rasse die richtige ist?

Wo hast du Tiermedizin studiert, wenn ich so fragen darf?
Habe ich nicht. Muss man auch nicht. Oder ist bei uns Menschen auch nur ein Mediziner fähig, ein ausgewogenes Essen auf den Tisch zu bringen?

Weisst du, nur als klitzekleines Beispeil, dass Tiermedizin um einiges komplizierter ist als Humanmedizin? Dieses gilt für die Ernährung auch.
Wie hoch ist der Anteil an Ernährungslehre während des tiermedizinischen Studiums? Ist korrekte Frischfütterung ein Thema?

Es gibt keine einheitliche Formel für Trofu. Es gibt aber wohl einige gute Formeln.
Welche sind es?

Dieses hast du auch behauptet in vielen Postings über Gold dieses und Millennium jenes wie ich nach einer kleinen Suchaktion sehe.
Wenn ich mich richtig erinnere, so habe ich über meine Erfahrungen mit der Fütterung von Nutro Lamb&Rice und Solid Gold Hund-N geschrieben und füttere auch jetzt noch zur Hälfte Trockenfutter. Trockenfutter aus Bequemlichkeit und Frischfutter aus Überzeugung.

: Und willst du behaupten, du hast herausgefunden, was genau ein Hund benötigt?
Nein. Aber die Tatsache, dass auch die Fachleute sich nicht einig sind, ist doch irgendwie tröstlich.

: Und wenn ich so fragen darf, wo hast du das "studiert"?
Studieren im Sinne von Überprüfen und Nachdenken kann man auch ohne Studium.

Aber es gibt Grenzen und in der Gesellschaft auch. Darum müssen wir Tierschutzgesetze haben.
Wegen eines kotzenden Hundes?

: Ja! Erzwingen! Das Tier kotzt, ist unwohl! Die meisten vernünftigen Besitzerinnen gehen dann zum TA wie Susann auch. Wartest du tagelang mit einem Arztbesuch wenn dein Kind kotzt? (Vielleicht hast du keines aber du verstehst sicher was ich meine.) Machst du während dieser Zeit Ernährungsexperimente um zu sehen ob ihm etwas bekommt? Glaube ich kaum. Warum muss ein Hund etwas anderes erleben?
Es kommt immer auf die Situation an. Wenn mein Hund morgens erbricht, weil er Hunger hat (oder wie Du sagst der Magen übersäuert ist) und den Rest des Tages fit und munter ist, fahre ich nicht zum Tierarzt. Und wenn mein Hund auf dem Spaziergang irgendwelche Widerwärtigkeiten gefressen hat und es danach wieder erbricht, fahre ich ebenfalls nicht zum Tierarzt. Wenn mein Hund erbricht und es ihm danach auch noch sichtlich unwohl ist, bin ich die erste, die zum Tierarzt fährt.

Viele Grüsse
Astrid

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