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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Eiweißarmes Futter?
23. Februar 2003 21:52

Hi Birgit, guck mal die Antwort an an Lucy, da hab ich einen Beitrag drüber (Humanbereich) reingestellt.

Es muss nicht sein, aber es kann und da die Sache eigentlich einfach auszuprobieren ist, ist es den Versuch wert. Allerdings würde ich dann die Sachen kochen/dünsten wenn er ein Mäkler ist und ab und an mal ein paar frische Brustbeine von jungen Tieren zum Kauen geben, wegen des hohen Calciumgehaltes.

Ebenso einfach kannst Du bei der Frischkost auch austesten ob er auf Weizeneiweiss oder Milcheiweiss anspricht. Zuerst meidest Du alle Nahrungsmittel die diese beinhalten konsequent über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen und dann setzt Du bewusst so ein Nahrungsmittel ein (Ausschlussdiät), da kann man dann wenn er darauf ansprechen sollte, die Reaktion genau sehen (solltest aber dann auch Tagebuch führen über die Nahrungsmittel die Du verabreichst). So kann man zielgenau eine spezielle "Diät" erarbeiten mit der der Hund sehr gut zurechtkommt.

Schönen Abend
Andrea

24. Februar 2003 08:09

Ich finde (vielleicht blinderweise) keine Angaben zu deinem Hund. Was für eine Rasse ist er und wie alt? Vielleicht ist er einfach nur ein bißchen ungestüm, was sich mit dem Älterwerden legt?
Ich hatte mal eine Hündin (Münsterländermix), die war mit 6 Monaten auch nicht zu bremsen. Bei einem 3 stündigem Spaziergang ist sie an einem Stück nur gerannt. Ich war vom gehen kaputt (war ziemlich warm) und sie noch nicht mal müde. Die war auch kaum klein zu kriegen.

Meine jetzige Hündin ist, wenn wir irgendwo zu Besuch sind auch furchtbar aufgeregt. Das ist vielleicht auch Gewohnheitssache.

Vielleicht hat das mit der Ernährung gar nicht so viel zu tun? Vielleicht mußt du eine Sportart suchen, die sie so richtig auspowert?

Freu dich doch, wenn du so einen Wirbelwind hast. Das mit der Aggressivität kriegst du beim Training bestimmt besser in den Griff, als am Futternapf. (?)

24. Februar 2003 19:35

Hallo!
Klar freu ich mich, einen fitten Hund zu haben. Bruno ist ein Mischling. Die Mutter ist belgische Schäferhündin, der Vater eine Mischung aus Collie und deutschem Schäferhund.
Bruno hat schon immer Probleme mit der Ernährung gehabt. Weicher Stuhl, Analdrüsen verstopft, ganz schlimmen Durchfall mit Blut und Schleim, da war er noch kein Jahr alt (wird im August 3), musste 3 Tage hintereinander an den Tropf, die Ursache wurde trotz zahlreicher Untersuchungen nicht herausgefunden. Er ist total mäkelig, was das Essen betrifft. An Knabbersachen z.B. mag er nur getrocknetes Rindfleisch, Leber und Ochsenziemer. Noch nie hat er ein Schweineohr oder gar große Büffelhautknochen angerührt. Morgens will er kaum essen, da spuckt er sogar ein Stück Schinkenwurst wieder aus oder nimmt es erst gar nicht an. Er ist der einzige Hund in unserer Hundeschule, der eine Bockwurst von einem Ende des Platzes zum anderen apportiert und sie dann noch unversehrt abgibt. Ist doch nicht normal, oder?
Klar muss seine Hektik und sein Aggressionsverhalten den meisten Rüden gegenüber nichts mit der Ernährung zu tuen haben, aber vielleicht ist es einfach einen Versuch wert. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass er selbstgekochte Sachen frisst. Vielleicht Putenfleisch mit Reis, das hatten wir bei Durchfall immer. Aber er mag weder Kartoffeln noch Gemüse, kein Obst und auch kein Hüttenkäse oder ähnliches. Bei Dosenfutter ist er ähnlich pingelig. Es gibt 1-2 Sorten, die ihm schmecken.
Trotzdem Danke für den Hinweis, dass Du auch einen Wirbelwind hast und das auch völlig normal sein kann!
Liebe Grüße
Birgit

25. Februar 2003 08:04

Morgen Birgit, habt ihr je die Bauchspeicheldrüse abchecken lassen?

Andrea

25. Februar 2003 09:12

Hallo Andrea!
Nein, wäre noch eine Variante! Danke für den Tipp!
Gruß Birgit

25. Februar 2003 09:28

Hallo Birgit,

viele Hunde haben in den letzten Jahren Probleme damit, mehr oder minder schwer. Oft zeichnet sich so eine Erkrankung durch Unverträglichkeiten oder Verweigerung von bestimmten Futter aus. Es ist kein großer Akt das prüfen zu lassen.

Andrea