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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Ich noch mal mit wenig Fleisch""
24. Februar 2003 07:59

: Aber vielleicht ist das ja nur ein fleischloser tag in der WochG, Lore

so war das gedacht :-)

Ich hab doch extra geschrieben, daß ich sie nicht rein vegetarisch ernähren würde. Habe nur oft von den guten Erfolgen gelesen, die Halter mit der Umstellung auf vegetarische Kost beim Hund gemacht haben. Warum soll mein Hund krank werden, wenn ich den Fleischkonsum bloß ein wenig reduziere? Vielleicht ist das ja sogar vorteilhaft. Deshalb frage ich ja. Heute gibt es übrigens Rinti (grüner Pansen) mit ganz wenig Möhre.
:-)

24. Februar 2003 08:00

::Außerdem empfehlen viele einen Tag fleischlos (Barfer, zum Beispiel) oder statt Fleisch Hüttenkäse o.ä..

Einen fleischlosen Tag und vegetarische Ernährung sind ja auch 2 paar Schuhe.

Heike

24. Februar 2003 08:11

Aber dazwischen gibt es noch Abstufungen.

Viele füttern 70-80% Fleisch, andere sagen, daß das viel zu viel ist.


24. Februar 2003 08:31


: Inwieweit gelten Aussagen, die man von der menschlichen Ernährung kennt, für den Hund?

Hallo Lucy,

das weiss wohl niemand so genau. Ich bin aus ethischen wie auch gesundheitlichen Gründen gegen einen hohen Proteinkonsum beim Hund.

Wenn Du das Schema einführen würdest 1/3 Protein (davon 2/3 Fleisch, 1/3 Milchprodukte), 1/3 Kohlenhydrate und 1/3 Gemüse (davon auch ein geringer Teil Obst), würdest Du Deinem gesunden Hund - wie jahrelange Erfahrungen zeigen (s. Aldington) - wohl nicht schaden. Bei mir gibt es noch einen Eiertag und einen Seelachstag (Jod) in der Woche. Ich kaufe Biofleisch und habe unwesentlich höhere Kosten als zu Zeiten von Dosenfütterung.

Gruss

Dimi



24. Februar 2003 08:40

Da bin ich aber erleichtert. Danke, Dimi.

Dieses drittel Verhältnis ist auch so ungefähr das, an das ich mich halte. Habe ich viel im Netz und in Hundebüchern gefunden, und finde ich nicht unsinnvoll.

Auch aus ethischen Gründen finde ich es nicht so toll, wenn Hunde so furchtbar viel Fleisch kriegen. Die Fleischindustrie freut sich jedenfalls, daß sie das, was wir Menschen weniger essen jetzt an die Hundehalter verkaufen kann. So gibt es weiter zuviele arme Tiere aus den Tierfabriken.

Abgesehen davon gibt es viele Hunderassen, die mit viel Fleisch in ihrer Ernährung gar nicht gesund bleiben. Beispiel: Anatolische Hirtenhund, Barsoi, Hunderassen, die in asiatischen Klöstern gezüchtet und vor allem mit zum Beispiel Gerste und Milch ernährt wurden.....


24. Februar 2003 18:43

Hallo Lucy,

für mich ist die Frage, wieviel Protein für einen Hund gut ist, mit dieser Gegenfrage zu beantworten: Aus wieviel Fleisch besteht ein Kaninchen?

Viele Grüße

Antje