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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Ich noch mal mit wenig Fleisch""
24. Februar 2003 19:41

Das Du nicht dauernd so etwas fütterst kann ich im Interesse Deines Hundes nur hoffen! Und wenn Du schon auf die Barfer und den fleischlosen Tag ansprichst, der durchschnittliche Barfer füttert zweimal täglich Fleisch!!! Sich aus diesem Ernährungskonzept einen Aspekt herauszupicken und diesen als Beispiel für die gute Idee hinter Deiner Ernährungsphilosophie anzupreisen ist albern.
Und was die ach so ethischen Gründe angeht aus denen Du weniger Fleisch füttern möchtest: vielleicht wäre Deine Wahl bezüglich Haustier besser auf einen Kanarienvogel als auf einen Hund gefallen. Der ist, im Gegensatz zum Hund, mit reinem Körnerfutter zufrieden.
Will sagen: übertrage doch nicht Dein menschliches Denken (Ethik beim Thema Fleischkonsum, teilvegetarisch ist besser als zuviel Fleisch) auf den Hund!



24. Februar 2003 21:00

## Hallo Dimi,
:
: das weiss wohl niemand so genau. Ich bin aus ethischen wie auch gesundheitlichen Gründen gegen einen hohen Proteinkonsum beim Hund.

## Menschlich ethische Sichtweisen haben in der Ernährung eines Fleischfressers nichts zu suchen - das muss ich mir überlegen, BEVOR ich mir einen Fleischfresser als Haustier nehme - komme ich damit nicht klar, muss ich mich auf Pflanzenfresser verlegen.

Und warum ein Fleischfresser kein Fleisch vertragen soll entzieht sich meiner Kenntnis und meinem Verständnis.
:
: Wenn Du das Schema einführen würdest 1/3 Protein (davon 2/3 Fleisch, 1/3 Milchprodukte), 1/3 Kohlenhydrate und 1/3 Gemüse (davon auch ein geringer Teil Obst), würdest Du Deinem gesunden Hund - wie jahrelange Erfahrungen zeigen (s. Aldington) - wohl nicht schaden.

## Und das was Du da schreibst ist ganz schlicht und ergreifend falsch! Aldington empfiehlt ganz klar: "Also Faustregel gilt, dass das Futter mindestens zu Hälfte, besser zu zwei Dritteln aus Fleisch verschiedener Herkunft bestehen soll. Darin soll ausserdem etwa 6 % Leber enthalten sein, die wichtige Vitamine und Mineralstoffe (ausser Jod) enthält" - nachzulesen in "Von der Gesundheit des Hundes" Seite 265.

Viele Grüsse
Christiane & Kira

24. Februar 2003 21:17

## Hallo Lucy,
:
: Hier im Forum gibt es eine interessante Diskussion über vegane oder vegetarische Hundefütterung (von "Goran" glaube ich initiiert). Er berichtet, daß er seinen älteren Hund auf vegetarisch umgestellt hat, und gute Erfahrungen mit dessen Gesundheit gemacht hat.

## Die Frage ist halt nur ... WIE LANGE bleibt der Hund auch tatsächlich gesund ... Mangelerscheinungen machen sich oft erst nach Jahren bemerkbar.

Es gibt durchaus auch Studien, die belegen, dass viele vegetarisch ernährte Hunde eben NICHT all das bekommen was sie brauchen ...

hier z.B.: [www.vetmed.uni-muenchen.de]

: Gibt es denn noch mehr Berichte von Leuten, die weniger oder gar kein Fleisch füttern?

## Sorry, damit kann ich nicht dienen ... ich habe nun mal 2 Fleischfresser (Hund und Katze) als Haustiere und entsprechend werden beide ernährt.

: Lucy hatte heute Buttermilch, Sonnenblumenöl, Haferflocken und Graupen.

## Als fleischloser Tag durchaus akzeptabel ... vorausgesetzt der Fleisch-/Knochengehalt der übrigen Rationen liegt bei mind. 60 %.
:
: Inwieweit gelten Aussagen, die man von der menschlichen Ernährung kennt, für den Hund? Zum Beispiel kann man durch die Kombination verschiedener Lebensmittel (Getreide und Milch, etc)...

## Der Mensch ist ein Allesfresser der vom Verdauungssystem her eher in Richtung Pflanzenfresser tendiert ... der Hund ein Allesfresser der vom Verdauungssystem her eindeutig den Fleischfressern zuzuordnen ist ... entsprechend kannst Du auch Empfehlungen für die menschliche Ernährung NICHT auf den Hund umlegen.

: Hat jemand konkret negative oder positive Erfahrungen mit vegetarischer Hunde-Ernährung gemacht?

## s.o. - vegetarische Ernährung von Fleischfressern ist nicht artgerecht und daher indiskutabel.

Viele Grüsse
Christiane & Kira


25. Februar 2003 05:41

Liebe Lucy,
das Thema interessiert mich auch schon länger, da meine Tante nun schon den 3. Hund mehr oder weniger vegetarisch ernährt. Die beiden ersten wurden erstaunlich alt: ein Schäferhund-Dalmatiner-Mischling wurde 16 und ein Rottweiler wurde 12... und wie "arme" Hunde kamen sie mir nicht vor! Die Seite vom Tierheim Siegen hab ich mir auch schon interessier angeschaut...
Grüsse, Cordula.


25. Februar 2003 07:47

Grad bei Dalmatinern muß man ja eh mit Purinen und so aufpassen, das kann sind viele Fleischsorten sicher sowieso nicht geeignet.

(?)

25. Februar 2003 07:51

Hallo Michael,

ich wollte eigentlich keine ethische Diskussion vom Zaun brechen. Habe halt schon viele gut Erfahrungen von langjährigen Hundehaltern gehört, deren Hunde wenig oder gar kein Fleisch bekamen, und sehr gesund waren oder erst dadurch wurden.

Wie gesund findest du die ganzen Stoffe, mit denen die Fleischlieferanten (Rinder etc.) gemästet werden. Wir wissen doch auch vom Menschen, das einige der Medikamente, die da eingesetzt werden, sehr schädlich sind auf Dauer. Der Hund kriegt davon ja dann geballte Ladungen ab. Ob das so gesund ist?