Wieviel Fleisch braucht ein 25 kg Hund?

Weiß vielleicht jemand wieviel Fleisch man einem 25 kg schweren Hund gibt bei

1. einer reinen Fleischmahlzeit
2. Flocken (Rohprotein 12%)+Fleisch
3. Flocken+Dosenfutter(Rohprotein 10%)
4. nur Dosenfutter

vielen Dank für eine Antwort ich bin nämlich unsicher ob mein Hund Anna zuviel oder zuwenig Protein frißt, was ja im wesentlichen durch die Fleischmenge beinflußt wird, die ich hinzugebe, und in einem Buch (Meyer/ Zentek) steht das auf 330g Flocken 65g Fleisch(Pansen) kommen also unter 20% Marengo hingegen empfiehlt 50% Fleisch+50% Flocken, was stimmt nun?

LG Tim

Hallo Tim,

ich füttere ca. 2% des Körpergewichtes, also bei meinen etwa 20 kg schweren Hunden ca. 400 g. Es kann auch mal etwas mehr, mal etwas weniger sein.
Der Fleischanteil ist etwas höher, bei 50 - 60 % der Gesamtmenge. Die restlichen 40 - 50 % bestehen aus etwas Getreide (Bio-Getreide,Lebensmittelqualität), Obst, Gemüse, Milchprodukte, etwas gutes Öl, Kräuter, Eier.

Das Getreide füttere ich immer vom Fleisch getrennt.
Mit dieser Rezeptur habe ich bei meine drei Hunden die besten Erfahrungen gemacht, auch in der Aufzucht und Wachstumsphase.
Ich füttere aber selten reines Fleisch, sondern immer Fleisch mit Knochen, z.B. Rindfleisch mit Knochen, Geflügel, Lammrippchen usw.

Zentek ist mir zu wissenschaftlich und kompliziert. Das wirkt eher abschreckend ;-))

Liebe Grüße

Hallo!
Ich bin zwar neu bei euch, aber würde auch gern was dazu schreiben:

Zum Teil hängt das von der Rasse ab, der Größe, und dem, was der Hund verträgt oder nicht. Es gibt Rassen, die über Generationen mit wenig Fleisch auskommen mußten, und heute auf zuviel Protein mit Hautproblemen reagieren. Andere vertragen nicht viel Getreide, andere ...

Such dir doch mal ein paar Homepages, in denen es um deine spezielle Rasse geht. Manchmal stehen solche speziellen Hinweise dabei. Vor ein paar Jahren hieß es, je kleiner der Hund, desto mehr tierisches Protein und Energie braucht er.

Mittlerweile gibt es Hundebesitzer, denen es nicht genug Fleisch für den Hund sein kann...
Das beste ist ausprobieren, beobachten...

Hoffentlich hilft das! Gruß, Franziska.