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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Zweifelhafte Ernährungsratschläge
16. Dezember 1999 08:48

. Dann habe ich mich an meine Vorgängerhunde erinnert, sie wurden mit einer natürlichen Fütterung alle sehr alt und waren nie ernstlich krank.

Hallo Yvonne,

ich würde gern mal wissen, ob unsere Art der Fütterung die Lebenserwartung und Gesundheit
unserer Hunde steigert und verbessert.
Mein letzter Hund ist 16 Jahre geworden. Ob es daran gelegen, kann ich natürlich nicht sagen
Was hast du in dieser Hinsicht für Erfahrungen gemacht?
Leider gibt es ja keine Statistiken!

Liebe Grüße
Marlene







16. Dezember 1999 09:39

: . Dann habe ich mich an meine Vorgängerhunde erinnert, sie wurden mit einer natürlichen Fütterung alle sehr alt und waren nie ernstlich krank.
: : ich würde gern mal wissen, ob unsere Art der Fütterung die Lebenserwartung und Gesundheit unserer Hunde steigert und verbessert.

Hallo Marlene,

: : : Das kann ich Dir leider auch nicht sagen, würde es aber auch zu gerne wissen. Wäre das bewiesen - würde die Futtermittelindustrie nicht mehr so viel verdienen.
Auch liebe Grüsse Yvonne





16. Dezember 1999 09:51


Hallo

: Kräutermischungen
:
: Liegen z.Zt. total im Trend und sollen unsere Vierbeiner topfit halten.
: Aber gerade bei Heilkräuter weiß man, dass diese nicht ohne Grund eingesetzt werden sollen.
: Einige haben davon ziemliche Nebenwirkungen
:

Ich habe mit einer Kräutermischung (keine Ahnung was drin ist), die ein Freund von mir, der seine 8 Hunde homöopatisch betreut, für meinen an Arthrose leidenden Bully angemixt hat, sehr gute Erfahrungen gemacht. Mein Wauwie hat diverse Operationen in der Vorderpfote hinter sich, die alle nichts gebracht haben.
Er hat nur noch gehumpelt, so stark, daß an einen guten Spaziergang nicht mehr zu denken war, und dabei ist er erst 3,5 Jahre alt. Seit ein paar Wochen bekommt er nun die Kräutermischung ins Futter (abgekochtes Hundefutterfrischfleisch) und er humpelt kaum noch, spielt wieder und rast über die Wiesen. Von Nebenwirkungen keine Spur. Da vertraue ich natürlich vollkommen meinem Freund, aber er ist ein Hundefreak und soetwas wie seine Hunde sieht man kaum. Ausgeglichen und nur gesund und da sind alle Rassen vertreten. Das die Arthrose nicht weg ist laut Röntgenbild, klar, nur wenn mein Bully wieder laufen kann, ohne starke Schmerzen, warum nicht. Mein Bekannter ist auch gelernter Koch, ich denke, er weiß um was für Kräuter es sich da handelt.

Mein Bully hat auch mal eine Maraboutafel Schokolade in einem unbeobachteten Moment gefressen und ist nicht tot umgefallen und eine Zwiebel hat er auch schon auf diesem Weg gefressen und lebt noch. Natürlich passe ich jetzt mehr auf, man muß das Unglück ja nicht heraufbeschwören.
Ich wollte nur sagen, man sollte nicht gleich alles verteufeln, sondern gut darauf achten, was man macht, in jeder Beziehung, ein Hund kann ja nicht allein entscheiden, was auf seinem Speiseplan steht (Wenn es nach Bully ginge, dann nur Schokolade und Kuchen und dergleichen) Und wenn es hilft, bin ich dafür, wenn man sein Tier hat leiden sehen, dann ist man für jede Hilfe dankbar.

Gruß Susanna


16. Dezember 1999 11:33

Hallo Susanna,

ist ja lustig, daß Dein Bully auch Zwiebeln frißt; unserer hat sich die Dinger kiloweise im Garten ausgegraben, spätestens dann, wenn er die Möhren schon vertilgt hatte (wozu Knochen verbuddeln und wieder ausgraben wenn andere Dingen ganz von selbst in der Erde wachsen)... Er hat übrigens auch Paprikas und Peperonis direkt vom Strauch gefressen, nur Tomaten hat er hängen lassen. Chilischoten wurden bekämpft (hineingebissen, ausgespuckt, angebellt, umkreist, von hinter attakiert, zwischendurch Wasser getrunken und wieder von vorne); wir haben dann keine mehr im Garten angebaut.

Viele Grüße

Antje

17. Dezember 1999 18:45

Hallo Marlene,

: ich bin ständig auf der Suche nach guter Hundeernährungsliteratur.

in dem Buch: Was Deinem Hund schmeckt; Natur Buch Verlag von
B. Dobenecker/C.Thielen; ISBN-Nr. 3-89440-237-7, DM 19,90
findest Du Rezepte für jeden Hund.
Das Buch ist auch für den "Anfänger" recht gut zu verstehen.

Viele Grüsse, Heike & Labs


17. Dezember 1999 19:47


: Nun muss ich erfahren, das da teilweise recht fragwürdige Sachen empfohlen werden.
: Hier nur einige Beispiele:

Hallo Marlene,

grundsätzlich sei gesagt, dass die von Dir beschriebenen Empfehlungen
für menschliche Belange stimmen mögen (auch nicht immer), aber sicher
nicht für Deinen Hund. Sinnvoll erscheinen mir die Tips von
"Meldung von Daniela am 15.12.1999". Ansonsten wende Dich an einen Tierarzt,
der sich ernährungsmässig auskennt. Hier gibts in Deutschland für
Praxen die Ausbildung zum Ernährungsberater. Hilfreich vielleicht eine
Anfrage bei Uniklinik München oder online www.netvet.de (Frau Claudia
Eisentraut hat die Ausbildung). Alles andere ist Mumpitz!
Grüsse,
Jo