Hallo Cornelia,
das kommt doch ganz auf Deinen Hund an und wie stark er körperlich belastet wird. Hinzu kommt, aus welchen Quellen das Fett im Futter stammt. Deklariert wird immer "Roh"fett, "Roh"protein usw. Das sagt aber nix darüber aus, welcher Anteil vom "Roh"fett , "Roh"protein usw. für den Hund verwertbar ist und welche Qualität es hat. Da muß man schon schauen, welche Fettkomponenten im Futter enthalten sind. U.U. hat ein Futter einen hohen Rohfettanteil, dem Hund fehlen aber trotzdem für den Stoffwechsel wichtige Fettsäuren, weil dieses Rohfett qualitativ minderwertig ist.
Ich kenne Hunde, die kommen mit einem Rohfettanteil von 6 bis 8% im Futter gut hin. Ich kenne aber auch Hunde, die mit einem Rohfettanteil von 21% gut hinkommen. Und ich kenne Hunde, die mit einem Futter mit z.B. 12% Rohfett nicht gut hinkamen, mit einer anderen Marke mit dem gleichen Rohfettgehalt aber sehr gut. Hängt ab davon, wie ein Hund sein Futter verwertet, hängt ab davon, wie stark ein Hund belastet wird, hängt ab davon, wie ein Futter zusammengesetzt ist. Eine Gleichung mit drei Variabelen...
Viele Grüße
Antje