Hallo Cornelia,
: Wie habt ihr "euer" Futter gefunden bzw. wie viele Sorten habt ihr
: durchprobiert, bis Ihr das Richtige gefunden hattet?
Bei einem Futter angefangen, dieses sagte auf lange Sicht nicht zu, dann ein anderes probiert, auch dieses mit unbefriedigten Ergebnissen, dann das nächste, und irgendwann nach vielen jahren hat man "sein" Futter gefunden, daß den Bedürfnissen der Rasse entspricht. Hat bei mir ca. 7 Jahre gedauert. Dazu muß man sagen, daß ich vorher lange Jahre Hunde im Erhaltungsbedarf gefüttert habe, dafür war das damals billigste erhältliche FeFu ("Spezial Neu 77" von Raiffeisen) ausreichend, auch wenn die Hunde jeden Tag beim Reiten mitgelaufen sind (bis zu 50 km).
Habe in der letzten Zeit auch mal versucht, auf eines der hier immer wieder empfohlenen Futtermittel zu wechseln, das war allerdings ein Flopp, hat als Leistungsfutter nicht gehalten was es versprochen hatte.
: Und falls Euch ein anderes Futter mal zusagt, probiert Ihr dann
: zwischendurch mal einen Sack davon aus? Oder wechselt Ihr
: ohnehin zwischen mehreren Sorten?
Ich wechsele je nach Bedarf zwischen den Futtermitteln eines Herstellers. Selten weiche ich mal auf ein anderes Futter aus, das dann nur im Bereich "Premium-Leistungsfutter".
: Eigentlich habe ich immer gedacht, man sollte die Futtermarke
: möglichst selten wechseln, aber nun habe ich schon öfter gehört,
: dass es nur ungünstig ist, zwischen den Qualitäten zu wechseln
:- also mal Billigfutter und dann wieder Premiumsorten,
: ansonsten wäre ein Wechsel zwischen Sorten/Marken gleicher
: bzw. ähnlicher Qualität problemlos?
: Wie haltet Ihr das?
In "sensibelen Phasen" (Leistungs, Zucht/Aufzucht) würde ich nicht zwischen den Futtermitteln jumpen, sondern bei einem Futter bleiben, mit dem ich selbst gute Erfahrungen gemacht habe. Bei Hunden im Erhaltungsstoffwechsel, denen keine größeren Leistungen abverlangt werden, halte ich ein Jumpen zwischen den Marken für gut, vorausgesetzt, der Hund verträgt es.
Viele Grüße
Antje