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Futtersorten wechseln / ausprobieren

geschrieben von Cornelia(YCH) 
Futtersorten wechseln / ausprobieren
14. April 2003 05:08

Wie habt ihr "euer" Futter gefunden bzw. wie viele Sorten habt ihr durchprobiert, bis Ihr das Richtige gefunden hattet?
Und falls Euch ein anderes Futter mal zusagt, probiert Ihr dann zwischendurch mal einen Sack davon aus? Oder wechselt Ihr ohnehin zwischen mehreren Sorten?
Eigentlich habe ich immer gedacht, man sollte die Futtermarke möglichst selten wechseln, aber nun habe ich schon öfter gehört, dass es nur ungünstig ist, zwischen den Qualitäten zu wechseln - also mal Billigfutter und dann wieder Premiumsorten, ansonsten wäre ein Wechsel zwischen Sorten/Marken gleicher bzw. ähnlicher Qualität problemlos?
Wie haltet Ihr das?


14. April 2003 05:35

Hallo Cornelia,

: Wie habt ihr "euer" Futter gefunden bzw. wie viele Sorten habt ihr
: durchprobiert, bis Ihr das Richtige gefunden hattet?

Bei einem Futter angefangen, dieses sagte auf lange Sicht nicht zu, dann ein anderes probiert, auch dieses mit unbefriedigten Ergebnissen, dann das nächste, und irgendwann nach vielen jahren hat man "sein" Futter gefunden, daß den Bedürfnissen der Rasse entspricht. Hat bei mir ca. 7 Jahre gedauert. Dazu muß man sagen, daß ich vorher lange Jahre Hunde im Erhaltungsbedarf gefüttert habe, dafür war das damals billigste erhältliche FeFu ("Spezial Neu 77" von Raiffeisen) ausreichend, auch wenn die Hunde jeden Tag beim Reiten mitgelaufen sind (bis zu 50 km).

Habe in der letzten Zeit auch mal versucht, auf eines der hier immer wieder empfohlenen Futtermittel zu wechseln, das war allerdings ein Flopp, hat als Leistungsfutter nicht gehalten was es versprochen hatte.


: Und falls Euch ein anderes Futter mal zusagt, probiert Ihr dann
: zwischendurch mal einen Sack davon aus? Oder wechselt Ihr
: ohnehin zwischen mehreren Sorten?

Ich wechsele je nach Bedarf zwischen den Futtermitteln eines Herstellers. Selten weiche ich mal auf ein anderes Futter aus, das dann nur im Bereich "Premium-Leistungsfutter".


: Eigentlich habe ich immer gedacht, man sollte die Futtermarke
: möglichst selten wechseln, aber nun habe ich schon öfter gehört,
: dass es nur ungünstig ist, zwischen den Qualitäten zu wechseln
:- also mal Billigfutter und dann wieder Premiumsorten,
: ansonsten wäre ein Wechsel zwischen Sorten/Marken gleicher
: bzw. ähnlicher Qualität problemlos?
: Wie haltet Ihr das?

In "sensibelen Phasen" (Leistungs, Zucht/Aufzucht) würde ich nicht zwischen den Futtermitteln jumpen, sondern bei einem Futter bleiben, mit dem ich selbst gute Erfahrungen gemacht habe. Bei Hunden im Erhaltungsstoffwechsel, denen keine größeren Leistungen abverlangt werden, halte ich ein Jumpen zwischen den Marken für gut, vorausgesetzt, der Hund verträgt es.

Viele Grüße

Antje

14. April 2003 05:53

: Wie habt ihr "euer" Futter gefunden bzw. wie viele Sorten habt ihr durchprobiert, bis Ihr das Richtige gefunden hattet?

ca. 10 Marken und 15 Sorten ausprobiert.

: Und falls Euch ein anderes Futter mal zusagt, probiert Ihr dann zwischendurch mal einen Sack davon aus? Oder wechselt Ihr ohnehin zwischen mehreren Sorten?

ich wechsle zwischen 3-4 Sorten ungefähr gleicher Qualität (gibt es morgens) und abends füttere ich Frisch. Wenn mich ein Futter interessiert, nehme ich einen kleinen Sack (ca. 7kg) und schiebe es mal dazwischen. Bei meinen Hunden sehe ich bereits nach 3-4 Tagen ob das Futter für sie OK ist oder nicht.
Ansonsten füttere ich 1 oder 2 Säcke einer Marke und wechsle dann (mit 3-4 Tage Übergang in Form von 50:50) auf eine andere.
KEIN Fertigprodukt ist so ausgewogen, das es auf dauer gesund ist. Beim regelmäßigen Wechsel deckt man dann doch schon ein breiteres Bedarfsspektrum ab.

: Eigentlich habe ich immer gedacht, man sollte die Futtermarke möglichst selten wechseln,

O-ton der Hersteller. WEn wundert's??? Hersteller A verdient nix, wenn Du Futter von B fütterst.

Die Problematik "Billigfutter" / Premiumfutter (wobei ich da auch manchmal denke "was für eine Frechheit"winking smiley ergibt sich für mich nicht, da ich für ersteres keine müde Mark ausgeben würde ;-)

lg
Kathi

14. April 2003 06:24

:KEIN Fertigprodukt ist so ausgewogen, das es auf dauer gesund ist. Beim regelmäßigen Wechsel deckt man dann doch schon ein breiteres Bedarfsspektrum ab. (Zitat von Kathi)


Dem kann ich mich auch nur anschließen. Seit mein Hund 4 Monate alt ist, kriegt sie alles quer durch den Garten. Ich bemühe mich ausgewogen zu kochen und gebe ca 1/3 der Ration noch als Fertigfutter. Dabei wechsel ich die Marken. Ich denke Probleme treten auf, wenn der Hund ein und das selbe Futter kriegt, und dann gewechselt wird, weil er die neuen Komponenten nicht gewohnt ist. Meine kriegt ja im Grunde alles, da gibt es dann auch keine Umstellung in dem Sinne.
Im Moment habe ich zwei TroFu Sorten.

Gruß, Lucy

Allerdings muß man das wohl selber probieren. Manche Hunde vertragen so eine reichhaltige, abwechslungsreiche Kost vielleicht nicht so.

14. April 2003 07:41

Ich habe mehrere Futter ausprobiert, bis ich bei den marken oder sorgen gelandet bin, die unseren hunden zusagt.

der preis spielt bei drei hunden leider auch eine rolle. d.h. ich schliesse billigfutter von vornerein aus. aber sogenannte premiumfutter haben auch einen premium-preis.

das preis leistungsverhältnis und die bedürfnisse unserer hunde müssen übereinstimmen. wir achten sehr auf protein und fettgehalt. (bitte keine erläuterungen wie Protein und Fett untereinander varieren können) schlussendlich muss ich das annehmen was auf der verpackung steht.

aber wenn ich sehe, dass für normale familienhunde proteingehalte von 25 % und Fettgehalte von 12 % angeboten werden, da stehen mir dir haare zu berg. und dann noch werbung dazu "noch mehr Proteine für Ihren Hund"

ich habe ein futter dieses Hersteller bei meinem 38 cm hund ausprobiert. mit dem resultat, dass sie im Kopf durchgedreht ist, sehr "agressiv" war und aufgegangen ist wie ein Pfannkuchen.

irgendwann schmiss ich das futter weg und wechselte zu einem anderer Marke. Inzwischen bin ich beim "natürlichen" Trockenfutter hergestellt in der SChweiz angekommen, das mir das gewünschte Verhältnis zwischen Protein und Fett bitete sowohl für 16 jährige hunde wie auch für einen 8 jährigen normal aktiven hund.

die 16 jährigen sind top fit, haben ein sehr schönes glänzendes fell, sind dem alter entsprechend aktiv. die 8 jährige ist ebenfalls in sehr guter kondition mit glänzendem fell, und klaren augen.

wichtig für mich ist auch der kot und die kotmenge.

wenn ich futter ausprobiere, so muss ich das über minimum eine woche tun können. nur so weiss ich die wirkung an den hunden in bezug auf verträglichkeit und körperliche akzeptanz (Fell, Haut, Verdauung, Kondition)

Einzefuttermuster probiere ich nicht mehr aus. das kann bei unseren zu massiven Verdauungsproblemen führen.... (putzeimer und lappen lassen grüssen)

14. April 2003 07:54

: Einzefuttermuster probiere ich nicht mehr aus. das kann bei unseren zu massiven Verdauungsproblemen führen.... (putzeimer und lappen lassen grüssen)

Hallo Cat,
was meinst Du mit Einzelfuttermuster und was für eine schweizer Marke fütterst Du?

Viele Grüße Gabi