Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Kalzium/ Phosphorverhältnis

geschrieben von Elfi(YCH) 
Kalzium/ Phosphorverhältnis
24. April 2003 09:27

Hallo Leute,

welche Langzeitfolgen sind bei einer Fütterung mit einem K/P-Verhältnis von 2/1 zu erwarten ? Gemeint ist ist ein Kalziumwert der den Mindestbedarf deckt ( kein Überschuss )
und ein Phosphatwert der aufgrund von einer Nierenentlastung gering gehalten wird.
Vielleicht hat sich ja schon mal jemand von Euch mit diesem Thema auseinandergesetzt.

Viele Grüsse,

Elfi



24. April 2003 10:16

Hallo Elfi,

Zitat aus der Literatur (Meyer/Zentek,4.Auflage, S.78):

'..Aus den Versorgungsempfehlungen ist abzuleiten, dass je nach Leistung ein Ca/P-Verhältnis von 1,3 bis 2:1 (P jeweils = 1) in der Ration eingehalten werden sollte. Mäßige Abweichungen von diesen Rationen werden ohne Nachteile toleriert, wenn die absolut notwendigen Mengen zur Verfügung stehen...'

Demnach scheint ein "Dein" Ca/P-Verhältnis von 2:1 unkritisch zu sein.

Viele Grüße
Holger mit Danessa & Chewbacca

24. April 2003 10:54

: Hi Holger,

Danke für die Info. Ich glaube das ich nun um das Meyer/Zentek Buch
( die "fette" Ausgabe ) wohl doch nicht herumkomme.

Liebe Grüsse,
Elfi

24. April 2003 11:47


Liebe Elfi,

"die Notwendigkeit zur Einhaltung eines bestimmten Ca : P-Verhältnisses besteht nach heutigem Kenntnisstand nicht".

Nachzulesen in "Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr" (1. Auflage, 2000), Umsch-Braus, Frankfurt/Main, der DGE, ÖGE, SGE, SVE.

Für Menschen: Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Hunde besser "wissenschaftlich erforscht" sein sollten als Menschen !!!

Viele Grüße
Herbert

24. April 2003 17:48

Hallo Herbert,

: "die Notwendigkeit zur Einhaltung eines bestimmten Ca : P-Verhältnisses besteht nach heutigem Kenntnisstand nicht".
:
: Nachzulesen in "Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr" (1. Auflage, 2000), Umsch-Braus, Frankfurt/Main, der DGE, ÖGE, SGE, SVE.
:
: Für Menschen: Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Hunde besser "wissenschaftlich erforscht" sein sollten als Menschen !!!
:

Nicht alles, was für den Menschen gilt, ist auch gut für Hunde. Beispiele (im Bereich der Ernährung) gibt es dafür genug.

Liebe Grüße
Martina

24. April 2003 18:04


Liebe Martina,

solange Millionen Tiere jedes Jahr und insbesondere dabei auch Hunde (z.B. Beagle) für Versuche für Menschen "herhalten" müssen, solange sind p l a u s i b l e Rückschlüsse von "Mensch auf Tier" genau "zulässig", wie von "Tier auf Mensch" zurückgeschlossen wird.

Oder fühlst Du Dich als "Mensch" für "etwas Besseres" ???

Viele Grüße
Herbert