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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Futterstreik,wie lange normal?
01. Mai 2003 07:33

: Ich stelle mir gerade vor Du hättest seit Monaten einen Hund der schon immer ein mäkeliger Fresser war aber jetzt plötzlich fast nichts bis gar nichts mehr frißt und jemand gibt Dir den Rat ihn doch einfach verhungern zu lassen um zu verhindern daß sich schlechte Gene unter Umständen noch fortplanzen. Das wäre doch mal interessant wie Deine Reaktion dann ausfällt.

Hi Tanja,
der eigene Hund ist halt immer etwas gleicher als gleich :-))

LG Heike

01. Mai 2003 07:37

Hallo Monika,

weil manche Leute ein "Diskussionsforum Archiv" mit einem "Eine-Meinung-Forum" verwechseln. Haben den Sinn des Wortes "Diskussion" nicht so ganz verstanden... ;-)))

Viele Grüße

Antje


01. Mai 2003 07:41



: PS: nach einem viertjahrhundert hunde erfahrung....
: Solche hunde sollten einfach vergehen.
:
:
Hi Nore,
zu jedem Hund gehört ein Mensch, und auch diesem muss es in der Mensch Hund Beziehung gut gehen.
Nicht alle trauen dem geliebten Tier zu, dass er nicht verhungert, und es gibt genügend Menschen, die dann zu sehr schlechtem Futter greifen, damit Hund endlich frisst.

Und ob nun Dose oder Trofu (beides von guter Qualität) ist doch wirklich wurst! Oder willst du eine Pro Contra Trofu Thread anfangen?

Auch gekochtes Fressen ist okay, aber da ist denn wieder viel zu beachten, und Hund wird verwähnt ohne Ende...delhalb find ich Fertigfutter, was dem Hund schmeckt einfach für manche IDEAL!


PS: du solltest dich im nächsten viertel Jahrhundert mit Menschenverhalten beschäftigen

LG Heike

LG Heike

01. Mai 2003 07:45

Hallo Frieda,

es gibt schon Unterschiede zwischen einem "schwachen Welpen" und einem "schwachen Welpen". Ein Welpe, der schlechte Starschwierigkeiten hatte, weil seine Geburt besonders langwierig und anstrengend war, ist etwas ganz anderes als einer, der von der Genetik her schlecht ausgestattet wurde. Den Unterschied merkt man aber nach kurzer Zeit. Der erste Welpe erholt sich rasch, findet selbstständig den Weg zur mütterlichen Zitze, der zweite nicht, und i.d.R. wird sich die Hündin um den Zweiten nach kurzer Zeit nicht mehr kümmern.

Es spricht nix dagegen, einen anfangs schwächeren Welpen ein oder auch zwei Tage lang bevorzugt an die besten Zitzen anzulegen. Sehr wohl aber spricht etwas dagegen, z.B. Welpen, die nicht saugen wollen, mitteln Magenschlundsonde zu ernähren, und das u.U. über Tage und Wochen. Für mich eine Horrovision und kein Weg, erbgesunde Hunde zu züchten...

Viele Grüße

Antje

01. Mai 2003 07:53


: Frauchen würde von den Menschen mit DICKEN Hunden nicht für zu dünn gehalten werden.


:-)) Ich auch nicht:-))

LG Heike


01. Mai 2003 08:10

Hallo Maria,

: Meine Anforderungen an meinen Hund sind ganz einfach, daß er weder
: Menschen noch Hunden gefährlich wird. Alles andere muß man sehen.

Und was machst Du mit ihm, wenn er diesen Deinen Anforderungen nicht entspricht??? Und was muß man sehen???

Ich habe kein festgelegtes Anforderungsprofil, welches meine Hunde erfüllen müssen. Meine Anforderungen, die ich an meine alte Hündin stelle, sind ganz andere als die, die ich an die beiden jungen Stelle. Ist ja wohl auch logisch. Und es gibt bestimmt Gründe, wegen denen ein hund bei Dir gehen muß, bei mir aber bleiben dürfte, und umgekehrt.

Letzendlich ist es so, daß die Anforderungen an einen Hund steigen, je genauer man seinen "Zweck" definiert. Bei einem Hund, der nur problemlos und umweltkompatibel neben jemandem herleben soll, gibt es natürlich weniger Gründe, ihn abzugeben, als bei einem Hund, der eine bestimmte Arbeit verrichten und/oder zur Zucht eingesetzt werden soll. Letzendlich kann aber ein einziger Grund ausreichen, daß ein Hund den Besitzer wechselt, egal ob er Haus- oder Arbeit- oder Zuchthund ist.

Nun zu meinen Hunden und was mit ihnen passiert, wenn sie "meinen Anforderungen" nicht entsprechen: Sie werden verkauft. Ein Hund, der mir "nicht gut genug" ist (für mein spezielles Anforderungprofil), kann
einem anderen Anforderungsprofil zu 100% entsprechen. Dort ist er dann ein vollwertiger Partner, vielleicht als Diensthund, vielleicht als Blindenhund, vielleicht als privater Schutzhund, vielleicht als Herdengebrauchshund, vielleicht als Familien- und Begleithund etc. "Zu jedem Topf gibt es ein Deckelchen", man muß nur den richtigen Platz für einen Hund finden.

Keine Lösung ist es für mich, die persönlichen Ansprüche, die man an einen Hund stellt, herunterzuschrauben, gerade im Bereich der Zucht. Das führt letzendlich dazu, daß mit Hunden gezüchtet wird, die qualitativ unter dem Mittel der Rasse liegen. Das nützt der Rasse nicht und den Hunden, die aus solchen Verpaarungen hervorgehen, erst recht nicht. Es sitzen schon genügend Hunde in den Tierheimen. Es ist für mich auch keine Lösung, einen Hund, der nicht zu 100% dafür geeignet ist, zu einer bestimmten Arbeit einzusetzen. Das ist für den Hund schlimemr als eine Abgabe/ein Verkauf an Leute, deren Anforderungsprofil er zu 100% erfüllt. Und erst recht keine Lösung ist es für mich, Hunde zu sammeln, nach dem Motto "Ich will Sport machen/ich will züchten, aber mein Hund eigent sich nicht dazu. Dann nehem ich mir einen weiteren für den Sport/zur Zucht und der andere bleibt auch hier." Kenne Leute, die nach diesem Motto verfahren und sogar noch stolz darauf sind, deren Bestand sich dadurch auf 6, 7 oder 8 Hunde steigert, aber genügend Zeit haben sie für jeden einzelnen ihrer Hunde dadurch nicht mehr. Und das ist für mich das schlimmste für einen Hund, das 5. Rad am Wagen zu sein.

Viele Grüße

Antje