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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Korngold - Hunde immer hungrig
03. Mai 2003 17:22

Hallo Lucy,

: Daß dein Hund bei der Prüfung kein Löwenzahn essen darf, find ich
: GEMEIN! :-)

Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps! Sie kann ja vorher und hinterher sammeln gehen. Außerdem möchte ich nicht, daß der Fährtenleger in den Verdacht gerät, Futterbröckchen auf der Fährte verteilt zu haben... ;-)))

Viele Grüße

Antje


03. Mai 2003 17:32

Hallo Elke,

welcher Depp füttert denn ein Pferd außerhalb der Training/der Zucht mit Luzerneheu???

Irgendwie wird hier bei allem das Maß der Dinge übersehen!!! Hafer, Luzerne etc., das alles sind Eiweisträger. Ein Zuviel davon verursacht Probleme. Bereits ein Kanten trockenes Brot pro Tag kann bei manchen Pferden Hufrehe auslösen. Aber deswegen ist doch das alles nicht schlecht, nur weil ein paar Deppen damit üerb das Ziel hinaus schießen.

Glaube kaum, daß jemand seinen Hund mit Luzerne- oder Heupellets überfüttern wird. Zudem kann man, im Falle von Luzernepellets (ich selbst verwende Heupellets mit Kräuteranteil, und in den Pellets mit Luzerne ist nicht ausschließlich Luzerne enthalten...), in dem Moment auf andere pflanzliche Eiweisträger (z.B. Getreide) verzichten.

Auch ein Zuviel an Karotten ist gesundheitsschädlich, trotzdem wird niemald das Verfüttern von Karotten generell als schädlich bezeichnen.

Viele Grüße

Antje

03. Mai 2003 17:55

Hallo Nore,

beim Kreuzverschlag verhärtet sich durch eine Stoffwechselstörung die Kruppen- und/oder Oberschenkelmuskulatur. Umgangssprachlich spricht man von einer Krankheit, die durch zu viel Eiweis bei zu wenig körperlicher Belastung des Pferdes entsteht. Tatsächlich entsteht sie durch einen Kohlenhydratüberschuß, den das Pferd nicht verwerten kann. Werden mehr Kohlenhydrate zugeführt als verbraucht, so werden sie in der Form von Glycogen zur Reserve im Muskelgewebe gespeichert. Das tritt auf, wenn ein stehendes Pferd z.B. weiter mit Hafer gefüttert wird. Normalerweise werden die Glycogenreserven bei körperlicher Bewegung wieder langsam abgebaut. Wird aber eine starke Belastung von so einem Pferd gefordert, wird das Glycogen zu schnell abgebaut und das Muskelgewebe übersäuert. Durch diese Säuren werden auch die muskelfasern zerstört. Dadurch verfärbt sich der Urin schwärzlich, durch den Farbstoff der zerstörten Muskulatur. Die Muskulatur verhärtet sich ganz extrem und das Pferd bewegt sich freiwillig kaum noch.

Einen orthopädischen Beschlag braucht es deswegen später nicht... ;-) Den benötigt es nach einem Anfall von schwerer Hufrehe, einer Huferkrankung, die hauptsächlich durch ein in Pflanzen vorkommendes Polysaccharid verursacht wird. Aber auch hier redet man umgangssprachlich von einer Erkrankung, die durch zuviel Eiweis verursacht wird.

So weit der Exkurs zu den Hoppelmaxen.... :-)

Viele Grüße

Antje

03. Mai 2003 18:16


: Bezieht sich die Verdaulichkeit auf Hunde? (Ich muß meinen neugierigen Senf überall dazu geben...)


Lucy
das entzieht sich meiner kenntnis.
Nach meiner ansicht ist verdaulichkeit verdaulichkeit.

Wobei pflanzeneiweiss nicht das beste für hund ist.
Denke da an sojasmiling smiley
Aber wenn man Luzernen dazu füttert hält sich die
kotfresserei in grenzen.

Lg
Nore



03. Mai 2003 18:27

Hallo Nore,

: Aber wenn man Luzernen dazu füttert hält sich die
: kotfresserei in grenzen.

Jaa, dann muss ich ganz gezielt mal Luzerne zufüttern und nicht hie und da als Leckerli oder wenn es eilt.....

Werde es auf alle Fälle versuchen, vielen Dank

LG
Marianne + 3 Schwarze


04. Mai 2003 12:36


: Nach meiner ansicht ist verdaulichkeit verdaulichkeit.

: Lg
: Nore
:
:

DAS kann ja nicht dein Ernst sein, oder? Die Verdaulichkeit von Gras ist für Wiederkäuer oder auch Pferde besser als bei Hunden, oder sehe ich das falsch? Wir ebenso wie Hunde können die Zellulose nicht aufschließen und daraus keinen Nährwert gewinnen. Kühe können das sehr wohl. Ich könnte wahrscheinlich auch tonnenweise Trill essen, und daraus nicht den Nutzen ziehen, den meine Wellensittiche daraus ziehen.