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älterer forumsbeitrag - meinungen?!

geschrieben von tini(YCH) 
älterer forumsbeitrag - meinungen?!
12. Juni 2003 09:37

... was haltet ihr von diesem älteren (1999) eintrag im ernährungsforum?:

Hallo,
es ist wohl mehr ein Glaubenskrieg, der um das Futter ausgetragen wird.
Im Grunde sind alle modernen Markenfutter zur vernünftigen Ernährung
eines Hundes geeignet. Also auch Pedigree. Warum soll das schlechter sein ?
Schließlich ist es auch das Zugpferd von Effem. Ökotest und St. Warentest
habe ich auch gelesen und möchte das eigentlich unterstreichen.
Optimal wäre eine Fütterungsmischung aus 1/3 Trockenfutter und 2/3
Dosenfutter (wobei das Dosenfutter im prinzip das höherwertigere ist, aber auch das
teuerere Futter).
Wenn Dein Hund Pedigree mag und verträgt, dann bleib doch einfach dabei.
Es gibt sicher keinen Grund zu wechseln.

Falls Du mit Fleischfütterung rohes Fleisch meinst - Finger weg davon.
Es gibt schon auch so genügend Krankheiten. Man muss sich und den Hunden
nicht auch noch welche anfüttern.

Und das teuerste muss nicht unbedingt das beste sein. Wenn Du sparen willst
oder mußt, es gibt immer wieder Sonderangehote, auch von Pedigree.
Außerdem könntest Du als Alternativprodukt z.B. Loyal füttern, ist auch
von Effem (genauso wie Chappi, Cesar, ...).

WEnn Du nur Trockenfutter gibst - gib acht, daß die Hunde genügend trinken.
Und vor allem - keinerlei Zusatzstoffe mehr zum normalen Futter.
Der Hund braucht das nicht und ein zuviel schadet mehr als es nützt.
Gruss
Robert


---------------- ich bin auch der meinung dass man einen hund zu vernünftigen preisen füttern kann.
es ist einfach nur ein marketing gag der hochpreisigen marken - wenn sie behaupten nur sie alleine wüssten wie man einen hund ernährt!
wir züchten seit xx jahren dobermänner und füttern pedegree/chappi ect..
alle hundis sind "pumperl-gsund"!
soviel zum thema: schlechte hundenahrung!
wichtig ist auch die abwechslung der sorten/marken...


12. Juni 2003 10:42

hallo tini,

ein glaubenskrieg ist es wahrhaftig. laut der einen seite ist abwechslung schädlich da der wolf ja auch immer nur die selbe art von beutetier frißt, die andere hält es für wichtig da in jedem futter irgendetwas überdosiert wird und so durch wechseln ausgeglichen werden kann. die einen finden rohes fleisch ideal die anderen lehnen es ab. diese liste ließe sich endlos fortsetzen und ist für einen laien ohnehin schwer zu durchschauen.

ich füttere ein eher hochpreisiges futter, und zwar wohlgemerkt nicht weil ich anfällig für irgendwelche marketing-gags bin sondern weil es eins der wenigen (von zweien) war das mein hund gut vertragen hat. DAS ist für mich entscheidend und nicht der preis. jemand bei dem die gute hundeernährung am geld scheitert sollte sich die anschaffung eines hundes grundsätzlich überlegen, das ist meine meinung. wenn jemand pedigree füttert, der hund es verträgt und der halter dabei ein gutes gefühl hat habe ich jedenfalls kein problem damit.

für mich persönlich sind am futter einige dinge ganz wichtig und von denen weiche ich auch nicht ab:

- kein salz
- kein zucker (auch nicht als rübenfaser oder sonstiges)
- keine 4 % klausel (dann kann ich auch gleich die reste aus meinem mülleimer füttern)
- nicht zu hohe protein- und fettwerte
- nicht zuviel getreide (oder ist der hund ein getreidefresser?)

gruß
sandy

12. Juni 2003 10:50

:
::
: ---------------- ich bin auch der meinung dass man einen hund zu : alle hundis sind "pumperl-gsund"!
: soviel zum thema: schlechte hundenahrung!
: wichtig ist auch die abwechslung der sorten/marken...

Hi Tini
um was geht's Dir hier eigentlich ?
Viele Grüsse Eve


12. Juni 2003 14:54

Hey,

ach, weißt Du. In der heutigen Zeit ist es nun einmal so, nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei den Hunden, dass sie anfälliger geworden sind oder vielleicht auch, dass das, was wir essen oder futtern, mehr belastet ist. Diese Leute haben gar keine andere Wahl, als ein GUTES Futter zu nehmen, weil sie dann eben keine Probleme mehr mit dem Hund haben! Und ich finde, dass das ein eindeutiges Argument ist und da wohl auch etwas dran sein muß! Ich habe viele Leute, die genau aus diesem Grund Solid Gold kaufen und anschliessend keine Probleme mehr mit ihrem Hund haben und auch Tierarztkosten sparen! Also, ganz eindeutig doch ein Riesenunterschied!!! Und wenn Du Dich mit den Deklarationen oder Inhaltsangaben beschäftigst, verwundert mich das in der Tat nicht, dass Hunde damit Probleme haben. Ich würde mich immer für das Bessere entscheiden und mache dies auch in Bezug auf meine Hunde. Lies das Buch von Roger Mugford, der selber in der Futtermittelindustrie tätig war und überlege, nach welchen Kriterien Hundefutter hergestellt wird. Desweiteren ist das Buch von Vera Biber auch sehr hilfreich: "Hilfe, mein Hund ist unerziehbar".

Jeder so, wie er möchte und womit er die besseren Erfahrungen gemacht hat!

Viele Grüße
Bianca

12. Juni 2003 15:23

Hallöchen,

ich glaube, dass dieser Robert einfach bei Effem arbeitet. Erstens ist nämlich nicht jedem Otto Normalverbraucher bekannt, dass der Konsumriese Mars auch Hundenahrung herstellt und vor allen Dingen nicht unter der Bezeichnung Effem (Schwesterunternehmen).

Daher kann ich mir gut vorstellen, dass er dort arbeitet.

Es ist tatsächlich so, dass im Marketing viele Tricks angewendet werden, um den Leuten das Geld aus der tasche zu ziehen. (Ich weiß wovon ich spreche, arbeite selbst als Marketing Managerin...*gg*)

Ich kann mir vorstellen, dass eine Strategie dieses Konzern auch die "Mischung unters Volk" ist. Also in "einschlägigen" Foren, Chats, Gästebüchern etc. einfach Werbung zu machen, die natürlich hinter ernst gemeinten Ratschlägen versteckt ist. jaja, man glaubt garnicht, auf was für ideen man kommt, wenn man mehr Absatz machen will... :0)

Also, Hundeernährung so wie jeder denkt.
Davon abgesehen, warum sollte ein vom Wolf abstammendes Tier, das im übrigen auch heute noch jagd (wird durch mensch unterdrückt) ein schönes großes Stück rohes blutiges Fleisch verweigern??

Ich kenne da die Methode BARF. Infos: [www.barfers.de]
Vielleicht hilft das Dir weiter...

Viele Grüße
Simone




12. Juni 2003 17:55

Hallo Sandra,

: ich glaube, dass dieser Robert einfach bei Effem arbeitet. Erstens ist nämlich nicht jedem Otto Normalverbraucher bekannt, dass der Konsumriese Mars auch Hundenahrung herstellt und vor allen Dingen nicht unter der Bezeichnung Effem (Schwesterunternehmen).

Naja, ich denke schon das das zumindest den Leuten bekannt ist die sich ein bisschen mit Hundefutter beschäftigt haben. Außerdem kam z.B. erst diese Woche ein Bericht auf VOX über Hunde- und Katzenfutter. Dabei wurde unter anderem das Waltham Forschungszentrum und Cats Country in München besucht.

Gruß