Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Rohes Fleisch und Trockenfutter.

geschrieben von Swanie Simon(YCH) 
Rohes Fleisch und Trockenfutter.
05. Januar 2000 21:18

Hi all,
Ich fand die Diskussion über Hundefutter sehr interessant. Was bei Fertigfutter noch zu bedenken wäre ist die Qualität der Zutaten und überhaupt was alles erlaubt ist und auch benutzt wird um sogar die "besseren" Sorten zu produzieren. Fleisch mehl wird zB aus allen möglichen Tieren und allen möglichen Teilen davon gemacht. Mann sollte eine Abdeckerei mal besuchen. Hunde, Katzen, überfahrene Tiere, verstorbene Tiere, eingeschläferte Tiere, deren Blut, Fell, Mist, Hufe, Hörner, Federn, usw. Auch die Tierfleischmehle die aus eine Tiersorte bestehen dürfen Feces, Fell; Blut usw, verwenden, und das tun sie auch. Mit Getreide sieht es nicht viel besser aus...es werden die billigsten Abfälle benutzt, die oft kaum noch Nährwert haben.
Es gibt ja heutzutage auch ein oder zwei Firmen die etwas bessere Zutaten verwenden, nur ist die Frage ob solche gekochte Nahrung für den Hund das beste ist. Klar, der Tierarzt sagt es ist gut, doch die Tierärzte verkaufen es auch, und die ehrlichen geben auch zu das sie über Ernährung sehr wenig lernen....die Hauptquellen wären...was sonst...die Tierfutterindustrie. Diese Industrie reguliert sich zum größten teil selbst, und ich denke man sollte sich selbst schlau machen über das was am gesundesten ist. Wie haben die Hunde vor 60 Jahren bloß überlebt? Leben die Hunde heute wirklich länger und gesunder? Oder gibt es immer mehr Haut, Leber, Nieren, Autoimmune, Fortpflanzungs etc. Probleme? Sind die Riesenrassen früher auch schon mit 8 Jahren gestorben? Interessant ist das durch eine natürliche, rohe ernährung, es sehr vielen Hunden besser geht.
Sicher ist rohes Fleisch auch nicht ideal, wenn es nicht aus dem Biobau kommt, aber doch besser was frisches zu füttern. Wenn mann ein stück herz füttert weiß man das der Hund ein stück herz gefressen hat, mit Hundefutter ist das nicht möglich. Es ist nicht so sehr die Protein menge sondern die Protein qualität, gilt auch für Vitamine und essentielle Fettsäuren.
Ich würde mich freuen über Kontakt zu Menschen, die roh füttern, naturheilmethoden einsetzen und evtl auch was gegen Impfungen haben (zumindest die jährlichen wiederholungen). Sie können mich auch privat mailen.
Danke,
Swanie


05. Januar 2000 21:35

Hallo Swanie,


nur mal eine Frage:Warum hast Du etwas gegen Impfungen?

Viele Grüsse Julia

05. Januar 2000 23:00

: nur mal eine Frage:Warum hast Du etwas gegen Impfungen?
Julia
Hi Julia,
Schwierig hier das kurz zu beantworten. Leider wird hier die e-mail addresse nicht mit gedruckt...so könnte ich dir einige gute sites und berichte zukommen lassen.
Also, es gibt keinen medizinischen Grund ein Tier jährlich zu Impfen.
Nirgendwo auf dieser Welt wirst du medizinische Untersuchungen finden die bestätigen das eine jährliche nachimpfung notwendig ist. Allerdings wirst du viele Berichte finden die nachweisen das der Impfschutz nach der Welpen Impfung und eine wiederholung mit ein Jahr mindestens 3 Jahre wenn nicht lebenslänglich anhält. An hand von dieses haben sie in den USA die Emfehlungen geändert dahin das mann nur noch alle 3 Jahre nach impft...wieso nicht hier? Wenn mann titer bestimmungen macht sieht mann bei Hunden ausreichenden Titer nach bis zu 10 Jahren?!!!
Impfungen können allerlei nebenwirkungen haben, und chronische Krankheiten begünstigen. Sie machen das Immunsystem kaputt. Viele Krankheiten gegen die geimpft wird, sind Jungtier Krankheiten. Mann bekommt in Deutschland fast keine Impfstoffe einzeln, was sehr schlecht ist. Es ist möglich das tier zu testen auf einzelne Titer um zu sehen ob die Impfung überhaupt angebracht ist. Nur, wenn das tier nur eine Staupe Impfung braucht und es nur Kombi-Impfungen gibt, was dann? Nur gesunde Tiere sollten geimpft werden, aber es werden epileptiker, Chronisch kranke usw jedes Jahr geimpft. Warum? Es ist ein riesen Geschäft, und ein Tierarzt der dagegen spricht überlebt nicht lange.
Das andere ist, das Impfungen oft nicht schützen oder gar die Krankheiten auslösen die sie verhindern sollen. Ich habe seit 15 Jahren kein Hund mehr geimpft(außer Tollwut)und meine Hunde haben ausreichende Titer gegen Parvo, Staupe, Hepatitis, etc. Sie sind kern gesund.
Ich rate keinen seine Hunde gar nicht zu impfen, aber vielleicht sich über Impfungen und das Immunsystem zu informieren. Vielleicht jährlich titer zu bestimmen um zu sehen ob die Impfung notwendig ist. Die Impstoffe einzeln zu geben mit 14 tägige abstände um das immunsytem nicht so sehr zu überfordern. Sich einsetzen, daß die Pharmakonzerne die Impfstoffe einzeln verabreichen. Mit homöopathischen mitteln, mögliche vakzinose zu behandeln. Die tiere so zu ernähren, das sie auch eine gesunde abwehr haben (frisch). Ich könnte jetzt ein Roman schreiben, aber das reicht wohl erstmal. Entschuldige bitte mein schlechtes Deutsch, ich bin US ami und müde. smiling smiley
Ciao,
Swanie

05. Januar 2000 23:16

Hi Swanie,

da magst Du recht haben,damit kenne ich mich nicht aus.Aber wir haben bei uns in der Gegend gerade wieder 5 Fälle von Staupe(3 Schon tot).Es sind alles Hunde,deren Impfung vernachlässigt wurde.Und da ist es mir doch sicherer,dass ich meinen Hund impfe,als das ich eine Ansteckung riskiere.Kennst Du Dich mit Homöopathie aus?Ich beschäfftige mich seit kurzem damit.Seit meine Hündinn Scheinträchtig war,und ich sie nicht hormonell behandeln lassen wollte.Es hat wunderbar geholfen(Pulsatilla).Schreib mir doch direkt zurück.

Viele Grüsse Julia

eMail:badrains@t-online.de


06. Januar 2000 00:36

Hallo Swanie!

: Ich würde mich freuen über Kontakt zu Menschen, die roh füttern, :naturheilmethoden einsetzen und evtl auch was gegen Impfungen haben sad smileyzumindest die jährlichen wiederholungen).

Bezüglich des Tierfutters gebe ich Dir recht, aber in Sachen Impfungen wäre ich vorsichtiger. Ich habe im Herbst gepostet, daß eine Bekannte ihren Mischlimg (7 Jahre) nie impfen ließ, weil er ja so gesund war...Er ist im Herbst beinahe an Parvovirose eingegangen! Sie hat den infizierten Hund während seiner Erkrankung fröhlich weiter durch unser sehr hundereiches Viertel geführt, doch kein Hund steckte sich an - alle waren geimpft!
Ich halte die Haupt-Impfungen (Tollwut, Staupe, Parvovirose, Leptospirose)für unumgänglich, schon wegen der extremen Mobilität heute, wo die Viren sehr schnell unter einer großen Hundepopulation verteilt werden. Solche Erkrankungen kann man mit Umsicht verhindern!

Liebe Grüße
Daniela

08. Januar 2000 18:00

Hallo Swanie!
Bei Hunde kenne ich mich noch zu wenig aus, aber ich denke, bezüglich Impfungen ist es genau das Gleiche wie bei Menschen. Dort gibt es auch eine Geldmacherei in Bezug zu Impfungen, und ehrlich gesagt, wenn man zB an die Hepatitis B - Impfung denkt, die heutzutage in der Schweiz überall für Junge Teenies empfohlen wird, obwohl sie eigentlich nur über Blut oder sex. Verkehr übertragbar ist, frage ich mich nach den Sinn... Besonders wenn man beweisen kann (Studien in Frankreich) dass einen grossen Anteil an Leute, die gegen Hepatitis B geimpft wurden, später an eine Multiple Sklerose erkranken....
Obwohl ich mich auch mit Homöopatie viel zu wenig auskenne, weiss ich, dass man auch Kinder so heilen kann, ohne wegen jedem kleiner Schnupfen zum Arzt zu rennen.
Mein Hund "behandle" ich bei kleineren Sachen mit Bach-Blüten, und bis jetzt hatte ich auch Erfolg, wobei mich auch Homeopatie interessieren würde.
Gruss Dunja