Hunde stammen vom Wolf ab, der im Rudel wechselnden Jagderfolg auf Großtierbeute hatte.
Einen Hund 'satt' zu füttern gelingt einem deshalb kaum im eigentlichen Sinn.
Unrat von der Strasse aufzunehmen muss man ihm demnach schon anders abgewöhnen - Z.B. indem er lernt, diesen nur anzuzeigen und dann dafür etwas besseres zu bekommen oder indem man ihn beaufsichtigt/ verwahrt.
Spezielle (Dosen-)Diätfutter enthalten viel Füllstoffe, sind für Hunde, die nicht bereits an Fertigfutter gewöhnt sind, in manchen Fällen nicht so stark Gier-auslösend: damit kann eine Gewichtsreduktion gelingen. TRockenfutter zählt 4 - 5 fach, ist demnach schwer zu dosieren,: es sieht immer sehr wenig aus und ist vielleicht doch schon viel.
Beifügen von viel ungekochtem Gemüse und Ballaststoffen wie Weizenkleie erhöht bei Frischfütterung das Futtervolumen, ohne dabei die Energiemenge gleichzeitig hinaufzutreiben. Die +/- ausschließliche Verwendung von sehr fettarmem Fleisch ist ebenfalls nützlich, Lunge wäre da der Spitzenreiter. Genaueres über den Energiegehalt der einzelnen Fleischarten findet man in Ernährungsbüchern, teilweise durchaus auch in preisgünstigen solchen für Menschen.
Mehrmals täglich zu füttern in kleinen Mengen lässt den Blutzuckerspiegel und die Magenfüllung gleichmässiger bleiben und den Hund damit eventuell etwas weniger gierig werden.
Wenn ein TA empfiehlt, einen Hund mit orthopädischen Problemen lieber etwas abnehmen zu lassen, um ihm sein Leben zu erleichtern, wird man sich schon dringend mit allen verfügbaren Mitteln darum bemühen, nicht wahr?
toitoitoi dabei
Rene