Rückkehr zur Regenbogenbrücke - Hundegeschichte
12. November 2009 11:27
Ein kleiner Hund kam an der Regenbogenbrücke an u. ein Rudel von Hunden kam sofort zu ihm hingelaufen, um ihn zu begrüßen. Er war darauf gefasst, dass er nun angegriffen würde, aber das war die erste Meute, die nur mit dem Schwanz wedelten.
Anstatt ihn zu beißen, küssten sie ihn einfach. Es war wunderschön da u. jeder war ganz lieb zu ihm. Keiner von ihnen wurde in einer "Welpenfabrik" geboren, so wie er damals, u. dann als Kampfhund benutzt, um dann in der Gosse zus terben, weil er eine hässliche Promenadenmischung war. Sie erklärten, dass sie auf IHRE HERRCHEN WARTEN WÜRDEN, die sie so sehr geliebt hatten.
"WAS IST LIEBE?", fragte der kleine Hund u. Gott ließ ihn auf die Erde zurückkehren um das herauszufinden.
Warm u. dunkel, er wartete zusammengekauert mit den anderen darauf, geboren zu werden. Ängstlich wartete er bis zu letzt, als er dann an den Hinterfüßen herausgezogen wurde. Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig u. trockneten ihn ab. Sie zeigtem ihm, wo es einen warmen Schluck mit warmer Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten. Seine Brüder u. Schwestern waren weitaus kräftiger als er selbst u. stießen ihn zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Welpen ein wenig zur Seite u. hielt seinen Körper, so konnte er trinken.
"Aaaahhh.... so ist es besser!" dachte er und trank, bis er erschöpft war u. zusammengekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen ist. "Ich erinnre mich genau daran" sagte er erfreut. "Zu dumm, dass ich erwachsen wurde u. hinaus in die Kälte u. Nässe musste, um dort zu kämpfen u. als Verliererhund sterben musste. Ich erinnere mich, was es heißt ein Hund zu sein", dachte er traurig.
Diese Nacht kroch er auf seine Mutter u. versuchte zu trinken, aber er fiel immer wieder zur Seite weg. Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt u. er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übrig gelassen hatten.
Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, dass er auch noch was abbekommen hatte, die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war. Er war sogar schon schwer genug, dass er aufstehen konnte. Er war noch so klein u. schmächtig. Er fiel auf den Rücken u. konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien. Soort kam ein Mensch herbeigeeilt u. sofort war die Menschenhand wieder da u. dann gaben sie ihm einen Gumminippel in den Mund. Es hat nicht so gut geschmeckt wie bei der Mutter, aber es war warm u. vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen.
Er dachte wieder an seine neuen Freude, die so lieb an der Regenbogenbrücke zu ihm waren und er fragte sich, ob er wohl jemals zurück dürfte. Er bekam zur Antwort: Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist.
Er wurde größer u. agiler u. der Mensch nahm ihn immer öfter aus dem Nest, um bei ihm zu schlafen, er wurde geliebt, geküsst und konnte den Herzschlag seines Menschen hören.
Dann kam Gott u. fragte ihn: "Bist zu bereit, zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen?"
"Ja", antwortete er, mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen lassenw ollte u. zu weinen begann.
Er ließ die Luft aus seinen Lungen und ging zurück zur Regenbogenbrücke.
Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.
"DANKE GOTT", sagte er: "LIEBE IST WUNDERBAR u. nun werde ich auch an der Regenbogenbrücke auf den Menschen warten, um ihm beim Eintreffen zu sagen, DASS ICH IHN auch GELIEBT HABE".