Hallo Edith!
Ich hatte das Glück, einen Ersthund zu haben, mit dem ich zusammenpaßte wie die Faust auf's Auge. Wir haben uns gegenseitig hinreichend erzogen und waren ganz glücklich miteinander :-)
Nun dachte ich Hundeerziegung ist kein echtes Problem, alles nur eine Frage der Konsequnz und der Zielstrebigkeit, habe mitleidsvolle Blicke auf die Leute geworfen, deren Hunde mit einem Jahr immer noch nicht ruhoig liegen blieben, wenn man sie ins Platz gerufen hatte und jagen gingen und andere Rüden anpöbelten... Hochmut kommt vor dem Fall! Was habe ich jetzt? Einen Halb-second-hand-Hund, der nicht zu bändigen und bremsen war, der aus dem Saal gegangen sein muß, als die Ruhe verteilt wurde, aber bei der Verteilung der Gerissenheit sich nochmal angestellt hat (und vorgedrängelt hat, wette ich!). Der totale Gegensatz! Und ich habe Fehler gemacht, aber ganz andere Fehler, als ich sie bei seinem Vorgänger hätte machen können...
Bei nächsten Hund wird wieder alles besser, aber mal sehen, was der für mir noch unbekannte Macken entwickelt :-)
Ich denke, man macht die gleichen Fehler meist nicht nochmal (Das macht den intelligenten Mensch ja angeblich aus), aber man macht andere Fehler, denn jader Hund bringt andere Probleme mit sich.
Grüß Deinen geduldigen Lehrer Arco,
Katja und Indy (der an mir bestimmt auch manchmal so verzweifelt ist wie ich an ihm)