Meine Jägerin! :: Hundegeschichten

Meine Jägerin!

von Bianca(YCH) am 18. Mai 2000 21:46

ich möchte einfach mal hier meine Geschichte aufschreiben über meine Hündin Jill und meine eigene Dummheit.

Jill ist ein Briard-/Berner-Sennen-Mix und eigentlich schon von Anfang an sehr eigensinnig gewesen. Eben anders, als ich es von anderen Hunden gewohnt war. Alle Tipps, wie "lauf in die andere Richtung", wenn sie auf Hunde zustürmt, fruchteten bei ihr nicht. Irgendwo verstecken? Guter Hinweis! Leider bin ich dort immer regelrecht versauert. Sie lernte allerdings alle anderen Dinge sehr, sehr schnell, war aber nach Kurzem gelangweilt und dürstete nach Neuem. Jills Herrchen hatte massive Probleme mit ihr, das lag aber auch an seiner Inkonsequenz und des öfteren hörte ich sein Rufen auf der linken Seite des Hauses, während der Hund sich auf der rechten Seite des Hauses befand und seine eigenen Wege ging. Oftmals kam er nach Hause mit der Bitte, ich solle doch "meinen" Hund rufen.

Irgendwann hatten wir das mit den Ablenkungen aber auch im Griff, bis zum Tage X. Jill beobachtete immer die Hasen, die unseren Weg kreuzten. Einen Ansatz, hinterher zu stürmen, machte sie nicht. Dann bekamen wir Basir, einen Setter-Mix für 3 Wochen zur Pflege. Da war Jill ungefähr 1,5 Jahre alt . Nein, wie war das putzig, wie die Beiden über die Felder brausten und jeden Tag zogen wir mit den Beiden über die Felder und sie rasten und rasten und rasten, bis wir dahinter kamen oder uns bewusst wurde, dass sie jagten. Großartige Gedanken machten wir uns darüber nicht. Konnte eh nichts passieren, da sich die Hunde auf unserem Gelände befanden und das man dem nicht mehr Herr werden würde, daran hatten wir auch bis zu dem Zeitpunkt nicht gedacht.

Als wir dann wieder gemeinsam gingen mit der Besitzerin von Basir wiederfuhr uns das Gleiche und wir mussten feststellen, dass die Hunde auf Rufen nicht mehr reagierten (ER war schon immer ein Jäger, dem gewährt wird). Somit entschloss ich mich, nicht ständig meine Wutausbrüche zu bekommen, wenn der Hund weg war und ihn anschließend zu bestrafen (wie sinnig!), sondern ging von da an meine eigenen Wege (aber auch diese Einsicht dauerte seine Zeit). Leider musste ich aber auch da feststellen, dass ich nicht mehr Herr der Lage war.

Das einzige, was Hund gelernt hatte war, eben nicht mehr irgendwelche "Vorankündigungen" wie Ohrenspitzen, in eine Richtung starren zu machen, sondern einfach nur Gas zu geben aus dem Stand heraus neben mir, so nach dem Motto "einen Hasen find ich sowieso, ich renn erst einmal los". So war es dann auch immer. Das war also der Effekt meiner brachialen Erziehungsmethode, denn entweder schrie ich meinem Hund hinterher, schmiss den Schlüssel oder die Leine, aber das Ende vom Lied war, dass meine Hündin trotzdem weg war.

Meinem eigenen Egoismus konnte das nicht standhalten. Ein Hund, der sogenannte Vorbildfunktion im Verein hat und draußen das absolute Gegenteil verkörperte und nur noch an der Leine gehen darf, das wollte ich mir nicht eingestehen. Es hatte doch sonst mit allen anderen Hunden mit Macht und zur Not auch Gewalt funktioniert! Und auf dem Platz funktionierte sie doch auch!

Ich wälzte Bücher über Bücher. Es stand nirgendwo irgend etwas drin, womit ich etwas hätte anfangen können (ein Buch mit dem Hinweis auf Teletakt!) oder was ich nicht schon ausprobiert hätte. Als Jill dann letztendlich über die Hauptstrasse lief, obwohl diese nur als winziger Punkt in der Ferne zu sehen war, war für mich der Entschluss gefasst, dass ich etwas tun musste oder dem Hund ein Leben an der Leine bevorsteht. Noch einen Schutzengel würden wir (oder auch andere) wohl nicht mehr haben. Ich war aber doch der Meinung, dass ich mit meinem Hund alles richtig gemacht hatte. Warum funktionierte mein System nicht mehr? Ich war doch konsequent und auch autoritär, wo war denn da der Fehler???

Noch mehr Bücher gekauft, noch mehr gelesen und ich stellte mir immer und immer wieder die gleiche Frage. Was mache ich falsch? Und siehe da, nach längerem Hinterfragen des eigenen Verhaltens bin ich auf viele, viele Punkte gekommen. Bin ich konsequent? Wie oft gebe ich eigentlich ein Kommando, bis der Hund dies durchführt und vor allem, wie gebe ich denn das nächste Kommando (genervt und laut)? Wie verhalte ich mich eigentlich zuhause? Manipuliert der Hund mich in manchen Situationen oder nicht? Hart und konsequent bin ich, aber letztendlich auch am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt? Verhalte ich mich meinem Hund gegenüber hündisch, so dass er mich auch verstehen kann? Ich fand viele, viele Knackpunkte bei mir und fing an, meine Denkweise zu ändern. Ich musste erst einmal sehen, dass ich überhaupt wieder einen Zugang zu meinem Hund fand, denn richtiges Vertrauen konnte er zu mir eigentlich nicht haben, so daneben, wie ich mich von seiner Sicht aus benommen habe. In meinen Augen hatte ich mich korrekt verhalten. Bestrafen für unerwünschtes Verhalten, belohnen für Richtiges, aber sah mein Hund das genauso? Erkannte er mich wirklich als Autoritäts- oder Führungsperson MIT Qualitäten an oder suchte er immer Wege, diesem zu entgehen und warum tat er das letztendlich?

Ich ging mit meinem Hund andere Wege, versuchte immer, mich aus Hundesicht richtig zu verhalten und benutzte natürlich die Schleppleine. Um in die Leine reinzurennen, war sie zu clever, das hatte eh keinen Lernerfolg, ich musste das anders anpacken. Es war viel Aktion mit mir angesagt, aber nicht, weil der Hund das musste, sondern weil der Hund es wollte. Spaziergänge hießen von nun an "Spaß und Action mit Frauchen". Darunter fielen Suchspiele, Laufspiele, Bällchen- und Kongspiele, Schwimmspiele, Fahrradfahren uvm. Auch Zuhause änderte ich viele Dinge und auch da war immer wieder etwas Neues angesagt. Auf der anderen Seite brachte ich aber meine Konsequenz mit ein. Zudem begann ich eben auch, die Reaktionen meines Hundes einschätzen zu lernen, sodass ich ihr immer einen Schritt voraus war. Auch auf die ganzen Forderungen von ihr bin ich bewusst nicht eingegangen, sondern ich habe unseren Tagesablauf gestaltet.

Auch das "Nein" haben wir konsequent eingeübt. Der erste Erfolg zeichnete sich ab, indem mein Hund beim Rufen nicht mehr auf mich zugetrottet kam, so nach dem Motto: "Nee, die schon wieder, na, da muss ich ja wohl", sondern mein Hund kam freudig auf mich zugelaufen. Alle Dinge, die sich in den kleinsten Ansätzen gezeigt haben, habe ich dann versucht, aufzubauen und am Ball zu bleiben und diese zu steigern und ich habe (hintenrum) immer mehr gefordert, was sie mir aber auch willig entgegenbrachte.

Na ja, ich möchte es nicht zu lang machen. Letztendlich bin ich heute einfach so froh, denn nach einer sehr langen Zeit habe ich natürlich letztes Jahr wieder die Schleppleine abgemacht, weil ich der Meinung war, ich könnte einen Versuch wagen. Das hat auch funktioniert, allerdings hab ich sie nie über die 10-Meter-Grenze hinauslaufen lassen, das war mir einfach zu unsicher, denn nur ich konnte das Jagen verhindern und ich wollte nicht riskieren, dass sie meinen nicht vorhandenen Einfluss auf Distanz ausnutzt. Vor allem habe ich sie immer auf den Wegen gehalten. Es war ein voller Erfolg, der Hund rannte nicht mehr los, sah ich einen Hasen, sagte ich zuerst nichts, wurde sie selber darauf aufmerksam, wandte ich das "Nein" genauso konsequent an wie in allen anderen Belangen auch. Zu dem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass sie das befolgte, denn sie machte es ja sonst auch.

Nun ist es bei uns gar nicht so einfach, Hasen aus dem Weg zu gehen. Hier wimmelt es im Moment. 4 oder 5 Hasen pro Spaziergang, die man selber sieht, sind an der Tagesordnung, geschweige die, die man eben nicht sieht und die vielleicht 3 Meter im hohen Gras neben uns liegen und vielleicht doch hochspringen. Das alles funktioniert mittlerweile prächtig mit einem "Nein". Einmal war ich zu spät, aber trotzdem drehte sie bei einem "Jill, Nein, lass es" nach 10 Metern wieder ab. Die letzten Monate bin ich jedoch immer mutiger geworden und ich werde durch das Verhalten meines Hundes auch immer sicherer und ich möchte das Hasentraining auch nicht einstellen, sondern immer weiter daran arbeiten.

Vorhin waren wir wieder auf unserer Wiese hinterm Haus. Drei Hasen sah ich von Anfang an, Jill war circa 20 Meter (!!!) von mir entfernt, als circa 3 Meter vor ihr der Hase aufsprang. Sie wollte gerade ansetzen, da kam von Frauchen ein "Jill, Nein". Sie stutzte, drehte sich zu mir um, es verging eine Zehntel Sekunde und der Hund kam auf mich zugestürmt und freute sich einen weg. Ich konnte sie zwar immer stoppen, aber sie schaute dennoch dem Hasen hinterher.

Jetzt sag ich mal den altbewährten Satz: Das hatte sie noch nie gemacht! Ich fand das so bewältigend, dass ich unsere Geschichte einfach mal niederschreiben musste, weil ich sehe, dass wir ständig weitere Fortschritte machen, obwohl ich nicht dachte, dass das Erreichte noch steigerungsfähig ist. Bitte, bitte, kein Auseinanderpflücken der Geschichte. Sie ist leider so, wie ich sie geschrieben habe und ich weiß, dass ich viele Fehler gemacht habe und diese Zeit kann ich bei meinem Hund nicht wieder gutmachen. Ich habe umgedacht und ich bin froh darüber, somit profitieren davon auch viele andere Hunde, denn ich habe dadurch so viel gelernt in den letzten Jahren. Hätte ich das Wissen doch bloß schon vorher gehabt, obwohl ich vorher schon Hunde hatte und obwohl ich in einem Verein war.

Für einen, der noch nie vor einem Jagdproblem gestanden hat und seinen Hund von Anfang in die richtigen Bahnen gelenkt hat, ist das sicherlich nicht nachvollziehbar. Aber es ist wirklich unglaublich, was für ein "Wahn" bei einem ausgeprägten Jagdtrieb frei wird. Alles Erlernte ist in dem Moment vergessen und die Hunde sind regelrecht kopflos.

Ich habe damals immer gesagt "Wenn ich dieses Problem jemals wieder in den Griff bekomme", dann schreib ich ein Buch. Gute Bücher gibt’s heute aber viele, so dass ich das allen erspare.

Für mich scheint sich das Motto zu befürworten: Warum einfach, wenn’s auch umständlich geht!

In diesem Sinne viele Grüsse
von dem überglücklichen Frauchen Bianca
und dem Superhund Jill (der vermutlich schon immer einer gewesen ist, sie hatte nur ein Frauchen, welches sie nicht verstanden hat!)




von Petra und Gina(YCH) am 19. Mai 2000 05:37

Hi Bianca,
deine Geschichte hat mir supertoll gefallen,zumal sie mich schon sehr an mich und meine Hündin erinnert.
Ich beneide dich,daß du es geschafft hast,aber es zeigt ja auch mal wieder,daß nichts unmöglich ist,und genau das habe ich mir auch in den Kopf gesetzt.Wir sind zwar noch lange davon entfernt,aber der tag wird kommen.Wir sind auch gerade verschärft dabei,das "Nein " zu konditionieren und sie mit Spiel und Beschäftigung abzulenken,aber sie ist halt auch so eine Durchstarterin.Bis jetzt hatten wir zwar noch keinen Hasen,immer nur vögel und Fasane und Katzen,die den Baum hochspringen.Aber ich weiß,der Tag wird kommen.
wie gesagt,deine Geschichte ist toll und ich glaube,daß sie vielen anderern Mut machen wird,daran zu arbeiten und nicht aufzugeben.

Viele Grüße
Petra und Gina

Pconfused smiley:Wie lange hast du gebraucht,um sie in den Gehorsam zu bringen?

von Feli und Hunter(YCH) am 19. Mai 2000 05:51

Hallo Bianca,
super toll gigantisch usw.................Wieviele Leute gibt es die es einfach abtun mit "kann eh nichts machen" es einfach ignorieren.Selbst erlebt!Es hat viel Schweiss gekostet aber es hat sich gelohnt fuer Euch beide.

Folle Bewunderung
Claudia Feli und Hunter

von Bianca(YCH) am 19. Mai 2000 12:21

Hi Petra,

: deine Geschichte hat mir supertoll gefallen,zumal sie mich schon sehr an mich und meine Hündin erinnert.

Ja, ich denke, das geht vielen so und viele Dinge könnte man auch im Vorfeld verhindern, wenn man sie wüßte. Mir war das eben ein Dorn im Auge, weil ich eben auch in der Hundeausbildung tätig bin. Fand ich nicht so vorbildlich.

: Ich beneide dich,daß du es geschafft hast,aber es zeigt ja auch mal wieder,daß nichts unmöglich ist,und genau das habe ich mir auch in den Kopf gesetzt.Wir sind zwar noch lange davon entfernt,aber der tag wird kommen.Wir sind auch gerade verschärft dabei,das "Nein " zu konditionieren und sie mit Spiel und Beschäftigung abzulenken,aber sie ist halt auch so eine Durchstarterin.

Es geht eben nicht nur um die reine Beschäftigung oder Ablenkung, sondern die grundsätzliche Aktion zwischen Dir und Deinem Hund ist wesentlich. Wenn ich ihn "nur" in gewissen Situationen ablenke, wird er immer vor einer Entscheidung stehen und dann das machen, was halt "schöner" ist.

:
: Pconfused smiley:Wie lange hast du gebraucht,um sie in den Gehorsam zu bringen?

Was verstehst Du unter Gehorsam? Der Gehorsam war meines Erachtens nicht das Problem. Unter Gehorsam verstehen viele Unterordnung, die habe ich eigentlich immer gemacht von klein an, aber das ist es eben nicht. Jill machte Übungen etc. immer gut und ich legte auf unseren Spaziergängen auch ständig solche Sachen ein: Sitz, Platz, Fuß, linkskehrt, rechtskehrt, ablegen, heranrufen, "hoch das Bein" ..., wo es eben haperte, war das der Hund mich einfach nicht akzeptiert hat und vielleicht auch keine Bindung vorhanden war. Sicherlich hat sie die Dinge befolgt, wenn ich sie verlangte, was blieb ihr auch anderes übrig (an der Leine, auf dem Platz). Prüfungen auf dem Platz? Kein Problem!

Es hat mir aber nicht großartig weitergeholfen, denn trotz Sitz, Platz, Fuß ist sie mir trotzdem durchgestartet. Und das war auch das, was mich zum Nachdenken gebracht hat. Das Befolgen von jedweden Kommandos hat nichts damit zu tun, dass mich der Hund als Ranghöhere akzeptiert und sich deshalb nach mir richtet. Erst wenn ich dem Hund die wirklichen Dinge vernünftig entgegenbringe, wird er mich auch als denjenigen anerkennen, nach dem man sich richtet und zu dem er aufschauen kann. Und das betrifft den ganzen Umgang mit dem Hund und auch das Verständnis, welches man ihm entgegenbringt.

Der Pflegehund, von dem ich erzählte, läuft mittlerweile nur noch mit Leine und Stachler rum. Man sieht ihn auf dem Feld genau diese Übungen machen: Sitz,Platz,Fuß,Ablegen usw. Aber wehe, er wird losgelassen, dann ist er weg. Für mich ist das heute verständlich, vor zwei Jahren rannte ich genauso rum (allerdings ohne Stachler). Ich würde mich auch fürs Jagen entscheiden.

Ich denke mein Hund kommt heute zu mir, weil nichts Negatives von mir ausgeht, was er nicht versteht. Sicherlich bin ich konsequent, das wiederum verhilft meinem Hund aber zu einer klaren Linie und vermittelt ihr Sicherheit, das hat aber nichts mit Gewaltanwendung zu tun. Und trotzdem setze ich mich durch. Verbal halt! Aber komischerweise versteht mich mein Hund auch jetzt und es wird befolgt, was gesagt wird. Es ist jetzt kein Wunderhund (soll auch nie einer werden!), aber der Vergleich zu früher ist absolut krass und sie ist eben in vielen Dingen das absolute Gegenteil von früher, aber ich eben auch und darauf kommt es an!

Für sie bin ich halt einfach wichtig geworden und es lohnt sich anscheinend jetzt für sie, sich nach mir zu richten! Anders kann ich das nicht erklären!

Viele Grüsse
Bianca und Jill

von Heike & Labs(YCH) am 19. Mai 2000 13:07

Hallo Bianca,

Du hast das "Ganze" wirklich gut und verständlich rübergebracht,
aber leider verstehen das meistens sowieso nur die Leute, die schon wissen um was es geht...

Wenn Du einem Laien sagst: Sei konsequent !, dann kannst Du davon ausgehen, dass *konsequent* die Durchsetzung der Kommandos *erzwungen* wird und sich an den eigentlichen Problemen dadurch natürlich nichts ändern wird.

Die Mensch/Hund-Beziehung MUSS einfach stimmen und das WOLLEN oder können die meisten Hundehalter nicht verstehen (ist ja auch mit
Arbeit verbunden).

Sehr viele Hundehalter glauben noch fest an den schönen Satz:
"Der Hund MUSS gehorchen" und handeln auch danach.

Traurig, aber wahr.

Viele Grüsse, Heike & Labs

von Anna(YCH) am 19. Mai 2000 20:09

Hey Bianca,

mir hat Deine Geschichte ebenfalls sehr gut gefallen. Viele Hundebesitzer machen doch, gerade beim Ersthund oder bei "plötzlich" auftauchenden Problemen, sehr viele Fehler oder sind einfach gedankenlos. Ich kenne nur sehr wenige Leute, die ihre Fehler erkennen und dann auch noch so konsequent daran arbeiten wie Du. Entweder ist ein Problem nach 4-8 Wochen gelöst oder es bleibt eben alles beim Alten. Längeres Durchhaltevermögen fällt doch den meisten sehr schwer. Du hast sehr schön aufgezeigt, dass durch Ausdauer, Geduld, Konsequenz und ohne unsinnige Strafen, gesetzte Ziele erreicht werden können.

Ich habe mich echt für Dich mitgefreut, dass Jill so toll reagiert hat. Ich kann das gut nachvollziehen, denn heute hat Aiko zum ersten Mal spielende Kinder ignoriert. Er ist nicht weggelaufen, ich konnte ihn zu mir rufen und ziemlich dicht an den Kinder vorbeigehen. Dabei schaute Aiko mich freudig an. Solche Erfolgserlebnisse geben einem dann die Sicherheit, dass der eingeschlagene Weg richtig ist.

Viele liebe Grüsse an Dich und Jill

Anna und Aiko




Hundeforum Login

  • Bitte geben Sie für die Anmeldung Ihren Teilnehmernamen und das Kennwort ein.
    Keinen Account? Jetzt Registrieren!





Aus dem Hundeforum Archiv

Hundebilder aus dem Hundeforum

Aktive Hundebesitzer


Hundeforum Yorkie - Statistiken

Alle Hundeforen
Themen: 43.416, Beiträge: 285.516, Hundebesitzer: 11.389.
Neuester Hundebesitzer: Tierschutzverein Sehnde.

Aktuelles Hundeforum
Themen: 325, Beiträge: 2.019.

Startseite | Hundeforum | Hundefotos | Neueste Beiträge | | Registrieren