Hallo zusammen
Heute abend traf ich Bekannte mit ihrem neuen Welpen. Ich war entsetzt, denn das heisst, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Und so war's auch.
Vor wenigen Wochen lief ihre Hündin nachts aus der Türe (kleine Unachtsamkeit ihres Sohnes) wegen einer Katze und direkt in ein Auto. Ihr Halsband verfing sich an der Karrosserie und statt anzuhalten gab der Fahrer Gas. Er schleifte die schreiende Hündin (Rottweiler) über 400 m mit. Der junge Mann fuhr sofort hinterher und musste die Verfolgung des Autos aufgeben, denn die Hündin lag am Strassenrand.
Er lud sie ein und fuhr sofort zum TA.
Die Hündin erlitt einen zweifachen Wirbelsäulenbruch und war bis aufs Fleisch aufgerissen und abgeschabt. Man konnte sie nur noch einschläfern. Aus Rücksicht auf das schwerst-leidende Tier erklärten sich die Besitzer (sprich die Eltern, die ja nicht dabei waren) damit einverstanden, sie nicht mehr lebend zu sehen, damit sich die Hündin nicht noch mehr aufregte in ihrer Not.
Eine grauenhafte Vorstellung, zuschauen zu müssen, wie ein Hund zu Tode geschleift wird.
Vielleicht nutzt diese Erzählung einem Hund, dass er nicht einmal zu oft die Möglichkeit hat, in ein Auto zu rennen.
Rosi