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Hundegeschichten

Erzähl uns, wie Du zu Deinem Hund gekommen bist, erzähl von einem besonders schönen Moment im Leben Deines Hundes. Oder stöber doch einfach und lies die Hundegeschichten anderer?  
Meine Heldin!
19. August 2000 08:15

: Was müssen diese armen Kinder erlebt und erlitten haben, schließlich wissen wir ja, daß nur die eigenen erlittenen Qualen reproduziert werden. Hoffentlich findet sich jemand, der ihnen hilft, vielleicht mit dem Jugendamt spricht, statt mit der Polizei...ja, vielleicht sogar mit diesen Kindern?

Ich hoffe ja auch, dass man solche Jugendlichen noch rehabilitieren kann. Aber mich erinnert das stark an den furchtbaren Bericht, der gestern Abend im Fernsehen kam, wo ein Mann die Katzen seiner Freundin zu Tode quälte und das dann auch noch filmte. Es war schrecklich. Solche Menschen gehören in Behandlung.

Jana

19. August 2000 12:19

Hallo Heike,

obwohl ja hier eigentlich über Hunde geredet werden sollte, möchte ich anmerken, dass ich es nicht für richtig halte, den Jugendlichen den Hintern zu versohlen. Vielleicht sind sie gerade wegen solcher Erziehungsmethoden so geworden?

Liebe Grüße - Jana, Liza & Plastic

P.S.: Vielleicht könnte man die Jungs zur Arbeit ins Tierheim schicken? Unter Aufsicht natürlich.

19. August 2000 18:51

Hallo Jana,

es mag sein, daß die Jungs schon mal den Hintern versohlt bekommen haben. Ich rede hier auch nicht über Züchtigung, sondern über eine Erziehungsmaßnahme. Selbst im Alter von 15 Jahren habe ich von meinen Eltern ab und zu eine hinter die Ohren gekriegt und das zu Recht. Hätten Sie mich bei einer Tierquälerei erwischt, ich weiß nicht was sie mit mir gemacht hätten. Bei fast jedem Gewaltdelikt wird die ach so "schlechte" Kindheit der Täter in den Vordergrund gerückt. Oft erweist es sich als gelogen. Rechtfertigt dieses denn jede Tat? Nein!!! Wenn ein Mensch sich an wehrlosen Mitmenschen oder Tieren vergreift, hat er dafür die Konsequenzen zu tragen. Wieviele der therapierten Verbrecher werden denn rückfällig? Die meisten, leider.
Deine Idee mit dem Tierheim war sehr gut. Allerdings dürften sie dort nicht einen Augenblick aus den Augen gelassen werden.

Viele Grüße Heike

20. August 2000 20:48

:


Hallo Heike -
kleiner Buchtip (alt, aber gut) AM ANFANG WAR ERZIEHUNG, Alice Miller
: Beschreibt u.a. Die Kindheit des Jürgen Bartsch, eines "Serienkillers" in den späten 60ern, der vier Jungen zu Tode folterte, im Alter von nur 17 Jahren, gibt Beispiele aus Jahrhunderten von fortlaufender Gewaltpädagogik und sucht die Hintergründe für ´s "Täter-sein".

Wo nimmst du deine Äußerung her, daß die meisten Täter die Mißhandlungen als Hintergrund der eigenen Gewalttätigkeit angeben, lügen? Dies einfach mal so anzunehmen, heißt, die Mißhandelten, die aus unbewältigten Traumen Täter wurden, erneut zu entrechten.

Die eigenen erlittenen Mißhandlungen rechtfertigen NIE (jedenfalls nicht mehr in fortgeschrittenerem Alter) die Weitergabe des erfahrenen Unrechts, die Wiederholung des Erlebten. So ist auch das oben genannte Buch nicht gemeint.

Ich denke eine Ohrfeige als rechtens und harmlos zu bezeichnen, während Nackenschütteln Entrüstung auslöst, da scheint´s mir schief zu werden...

Tina Liebeck









Hallo Jana,
:
: es mag sein, daß die Jungs schon mal den Hintern versohlt bekommen haben. Ich rede hier auch nicht über Züchtigung, sondern über eine Erziehungsmaßnahme. Selbst im Alter von 15 Jahren habe ich von meinen Eltern ab und zu eine hinter die Ohren gekriegt und das zu Recht. Hätten Sie mich bei einer Tierquälerei erwischt, ich weiß nicht was sie mit mir gemacht hätten. Bei fast jedem Gewaltdelikt wird die ach so "schlechte" Kindheit der Täter in den Vordergrund gerückt. Oft erweist es sich als gelogen.





20. August 2000 21:56

Hallo Tina,

erstmal vielen Dank für Deinen Buchtip. Ich werde es mir besorgen und natürlich interessiert lesen.
Meine Äußerung nehme ich aus Gerichtsberichten und ja auch aus Büchern.
Weshalb ist eine gerechtfertigte Ohrfeige denn nur so furchtbar? Wie weit wir mit Gesprächen kommen, zeigen die letzten Jahre überdeutlich. Die Gewaltbereitschaft nimmt in erschreckendem Maße zu. Sollen denn so viele Eltern ihren Kindern Gewalt angetan haben?
Über Erziehungsmaßnahmen läßt sich sicher immer diskutieren, aber wenn ich sehe, daß Jugendliche Schwächere quälen, erwarte ich von den Eltern eine Korrektur ihrer Erziehung. Es ist in erster Linie Sache der Eltern ihren Kindern das mit auf den Weg zu geben, was sie im späteren Leben brauchen. Es kann nicht immer von der Gesellschaft erwartet werden, Erziehungsdefizite auszubügeln auf Kosten der Gemeinschaft.
Es mag sein, daß ein gewaltfreies Elternhaus von den meisten angestrebt wird und das ist auch gut so, es wurde Zeit. Ich wäre die letzte, die Gewalt verherrlicht oder als Lösung ansieht, nur so ganz ohne einen Klaps auf den Popo oder vielleicht auch mal eine Ohrfeige scheint es offensichtlich nicht zu gehen.
Wer selbst Kinder hat kann nachvollziehen, daß der Klaps den Eltern oft psychisch mehr weh tut als dem Kind physisch.
Übrigends kann ich Deinen letzten Satz für mich nicht ganz nachvollziehen. Wäre Dir für eine kurze Erläuterung dankbar.

Viele Grüße Heike

20. August 2000 22:40

Hallo!!


Jöööh, ist ja wirklich süss!!! Ja, manchmal können unsere 4-Beiner uns schon ganz "schockieren"!!!

Gruss

Monique