Hundegeschichten

: Hundebegegnungen - ein "Fass ohne Boden"....

Halt...da fällt mir doch auch noch 'ne nette Geschichte zu ein!! *g*

Ich komme letztens von dem Grundstück unseres Vereins, wollte garade durch das Tor gehen und sehe jmd. mit seinem Dobi direkt vor dem Tor stehen. Da es sich bei dem Dobi leider um einen Rüden handelte, bat ich den Besitzer (höflich!) ein paar Schritte zur Seite zu gehen und erklärte, dass mein Hund an der Leine nunmal nicht gerade freundlich auf andere Rüden reagiert.

Kommentar: "Wieso, sie können ihren Hund doch kurz halten, oder?! Also ICH habe meinen Hund jedenfalls im Griff!"

Und er ruckte sich seinen armen Dobi nochmal richtig in das STACHELHALSBAND...!

(...fragt sich nur, wer hier den Hund im Griff hat! Jedenfalls trägt mein Hund KEIN Stachelhalsband...)

Gottseidank hat es dann trotzdem geklappt einigermaßen ruhig an dem "Feind" vorbeizukommen. Ist immer wieder schön, wie kooperativ andere Hundehalter sind!! ;-)

Schöne Grüsse

Denise

Nur eine Frage,

was machst du wenn du mit deinem Hund bzw. Hunden unterwegs bist, wo nur Radfahrer und Fußgänger + Kinder und Hunde unterwegs sind und manche Radfahrer deine Hunde als Zilescheibe benützen (absichtlich anfahren oder in dem letzten Moment schimpfend bremsen, da sie doch Angst bekommen haben, weil die Hunde doch zu groß sind, oder, weil der Herrli etwas zornig schaut) und dann weiterfahren.

Der Hundefreund

Lieber Hundefreund,

da ich manchmal AUCH Radfahrerin bin und nicht so sicher und keine Freude an freilaufenden Hunden hätte, meide ich solche Wege, ganz einfach, weil ich meine Unsicherheit auf die Hunde übertragen würde, folglich diese meinten, ich hätte Angst vor Radlern und sie müssten mich beschützen, was agressive Hunde gibt, was die Radfahrer reizt, was die Hnde reizt, etc, etc.
So in Bregenz, z.B. kann man fast nicht mehr an den See, vor lauter Radlern sieht man weder den Weg noch den See. Da fühle ich mich auch als Fussgänger ohne Hunde seeeehr unwohl und weiche diesen Wegen aus.

Gestern habe ich meine beiden Hunde mitten auf dem Weg ins Platz gelegt (am Sonntag morgen hats dort (nicht in Bregenz) vorwiegend Radler und Jogger, am Nachmittag Hunde) Die Radler und Jogger mussten im Slalom durch die Hunde, welche liegen geblieben sind, zum grosse Erstaunen einiger...
Liebe Grüsse
Marianne Marcella

: was machst du wenn du mit deinem Hund bzw. Hunden unterwegs bist, wo nur Radfahrer und Fußgänger + Kinder und Hunde unterwegs sind und manche Radfahrer deine Hunde als Zilescheibe benützen


Hi Hundefreund,

keine Ahnung, was Marianne dann macht. Ich weiß aber, was ICH machen würde: der Radfahrer würde bestimmt nicht auf seinem Fahrrad sitzen bleiben dürfen, sondern einen ganz mächtigen Satz machen - natürlich nur dann, wenn keine Zeugen in der Nähe sind. Andernfalls würde ich ihn "lediglich" zur Rede stellen, was "eventuell" in Handgreiflichkeiten ausarten könnte, die ER anfängt; und ich hätte bestimmt Zeugen dafür, daß er angefangen hat.

Ich bin friedlich, aber wenn's um meine Hunde geht, werde ich ganz unwirsch.

Gruß, Attila

: Gestern habe ich meine beiden Hunde mitten auf dem Weg ins Platz gelegt (am Sonntag morgen hats dort (nicht in Bregenz) vorwiegend Radler und Jogger, am Nachmittag Hunde) Die Radler und Jogger mussten im Slalom durch die Hunde, welche liegen geblieben sind, zum grosse Erstaunen einiger...


Hi Marianne,

eine geistreiche Variante, ohne Zweifel, aber so ein Spiel kann ins Auge gehen und mit bösen Verletzungen der Hunde enden. Wenn ich sehe, wie manche Sonntagsfahrer mit ihren Rädern herumeiern, wird mir angst und bange. Ich meide Gelände, das von Radfahrern frequentiert wird, und bin überwiegend hier (Nähe Bonn) in den Flußauen unterwegs; die sind schön flach und bieten nicht einmal Mountainbikern einen Anreiz.

Gruß, Attila

Hallo.
Es ist doch immer wieder das Gleiche. Wenn Ommchens Hundi auf einen anderen los geht kommt nur: du sollt doch nicht bellen, oder der Hund wird kommentarlos weggezerrt.
Reagieren unsere dann mal, ist der Alarm groß.
Bin ja beruhigt das es nicht nur mir so geht