Oh mein Gott, zum abend solche Geschichten... Nach durchlesen aller Beiträge ist mir mein vor 2 Jahren eingeschläferter DSH wieder vor Augen. Er war zwar schon (?) 12 1/2, aber mein erster eigener Hund. Von Lehre, Heirat, Kind, Hauskauf, Sport, Ausstellung etc nahm er alles mit. Aber weh tut es immer wieder!!!
Es ist mir auch aufgefallen, das viele Hunde einen Fremdkörper hatten und daran starben. Da kann ich im Nachhinein von großem Glück reden, denn unsere jetzt 5,5 jährige Riesenschnauzerhündin hatte genau vor 5 Jahren eine Fremdkörper OP. Da war sie 1/2 Jahr alt. Der TA behandelte sie 3 Tage auf Durchfall, dann fuhren wir OHNE Empfehlung auf eigene Entscheidung in unsere Tierklinik. Diese diagnostizierte gleich über den Anmeldetresen einen Fremdkörper, was die OP bestätigte (nach röntgen, abtasten, Blutbild etc.). WIR hatten großes Glück, die Durchfalltabletten hatten schon Risse und Löcher im Darm bewirkt, die aber - lebensrettend - schon von Blutschwämmchen bedeckt waren. Ein Netz um den Darm, 1 Woche Tropf und der Hund war wieder top i.O.! Eine anschließende Bauchspeicheldrüsenentzündung, warscheinlich bedingt durch die noch nicht funktionierende Darmflora, war noch zu überstehen. Dafür haben wir jetzt einen (Lamm & Reis fressenden) kerngesunden Hund.
Ich wollte dir damit sagen, das über den Ausgang der Krankheitsbilder wir keinen Einfluß haben.
Dich trifft keine Schuld!
Dich drückend :-)
Astrid, RS Ghipsy (5,5) und ZS Rocky (11)