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Wie ich zu meinem Frauchen kam.

geschrieben von Christina(YCH) 
Wie ich zu meinem Frauchen kam.
14. Januar 2002 15:43

Mein Name ist Charras und ich bin ein heute 5-jähriger Schnauzer-Appenzeller-Dobermann Mischling. Die Geschichte wie ich zu meinem Familie kam ist wirklich eine wahre Liebesgeschichte. Ich habe eine schwere Vergangenheit. Mein erster Besitzer schlug mich und kümmerte sich nicht ausreichend um mich. Im Alter von 9 Monaten entkam ich ihm und wurde als Fundhund ins Tierheim eingeliefert. Ich leider hatte ich eine Hundemarke an und ich fürchtete schon, dass man meine Besitzer informiert und sie mich holen kommen. Aber als man anrief, behauptete die Person am Telefon, dass meine Besitzer verzogen sind und mich sowieso nicht mehr wollen. Mein zweiter Besitzer war ein netter Mann der es schaffte, dass ich zu Männern wieder Vertrauen aufbaute. Leider liess er mich jeden Tag 8 Stunden allein in der Wohnung und ich beschloss allein gassi zu gehen. Er musste mich leider zurückbringen, und da sass ich nun. Ein ungeliebter 2-jähriger Hund. Doch eines Tages kam ein Lichtblick. Ein junges Mädchen hatte sich überreden lassen, mit mir spazieren zu gehen. Ich kannte sie vom sehen, sie war oft im Tierheim und ging mit meinen Kollegen gassi. Ich hatte sie immer angebellt und mich aufgeführt wie ein wilder, damit sie mich sieht, aber sie hatte anscheinend Angst vor mir. Tja, da stand sie nun. Sie wusste noch nichts von ihrem Glück, aber ich habe sie zu meiner neuen Besitzerin ausgewählt. Da ich immer mit hängenden Kopf neben ihr herlatschte, andere Hunde total ignorierte und auch sonst wenig Freude am Leben hatte, bekam sie Mittleid und ging von da an jeden Tag mit mir. Und plötzlich war es passiert, sie hatte sich in mich verliebt. 3 Wochen später zeigte sie mir mein neues zuhause. Und sie erlebte eine Überraschung. Aus dem braven Hundi war ein richtiger Racker geworden, der nichts als blödsinn im Kopf hat. Mittlerweile bin ich 5 Jahre alt und habe seit einem Jahr auch ein Herrchen, an dem ich sehr hänge. Er spielt immer sehr wild mit mir und kocht immer extra für mich. Und er schimpft auch nicht, wenn er am morgen aufwacht und ich neben ihm liege. Obwohl ich mich an der Leine immer sehr wild aufführe wenn ich einen Zug oder einen anderen Hund sehe, ist mein Frauchen sehr stolz auf mich, denn es gibt keinen Hund der so verschmust ist wie ich und auf alle Menschen so freundlich zugeht. Ausserdem habe ich, laut meinem Frauchen, eine schmeichelnde Art, die wirklich jedem Menschen der mich kennt, das Gefühl gibt, etwas besonderes zu sein.


14. Januar 2002 16:23

Hi Charras und Familie!

Hört sich so an als hättet Ihr viel Spaß miteinander! Weiterhin noch recht viel Glück mit diesem lieben Frauchen! Und wo hast Du ein Herrchen herbekommen, dass für Dich kocht? Hätten wir auch gern... unseres isst lieber nur *ggg* (aber immerhin dreht er die Morgen- u. Abend-Kurzflug-Runde!)! Liebe Grüsse Gabriela2