Ohrenpflege beim Yorkshire

Hallo Yorkiefreunde,
meiner knapp 5 Monate alten Yorkie-Hündin wachsen blad die Ohren mit Fell zu, außerdem drohen sie evtl. wieder nach vorn abzukippen.
Aus der Literatur habe ich entnommen, daß man diese doch frei halten sollte.
Meine Frage: Soll ich das das erste Mal selbst probieren oder lieber gleich in den Hundesalon gehen. Was sagt Ihr? Ist das überhaupt notwendig?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß

Hallo Silke,

du musst die Haare in den Ohren auszupfen, sonst sammelt sich zuviel Schmutz zwischen den Haaren und dein Hund bekommt eine schlimme Entzündung in den Ohren.
Am einfachsten ist es, wenn dein Hund müde ist und zu dir auf den Schoss gekuschelt kommt. Du kannst ihn auch auf einen Tisch legen und ihm das Fell in dünnen Strähnchen mit den Fingern auszupfen. Das geht ganz gut, denn die Hundehaare lassen sich leicht auszupfen.Ich finde es besser mit den Fingern, als mit Schere oder Pinzette am Hundeohr zu werkeln.
Einmal pro Woche einen guten Ohrreiniger in die Ohren tropfen hilft auch die Öhrchen von innen sauber zu halten.
Viele Grüsse

Elke & Anhang

Hallo Silke!

: meiner knapp 5 Monate alten Yorkie-Hündin wachsen blad die Ohren mit Fell zu, außerdem drohen sie evtl. wieder nach vorn abzukippen.

Wenn Du keinen Yorkie mit Kippohren willst, dann mußt Du dringend am oberen Drittel der Ohren die Haare abrasieren. Dein Hund wird sich wohl noch wehren, weil er es nicht kennt. Am Besten ist, wie Elke schon geschrieben hat, wenn der Hund müde vom Toben ist bei der Schmusestunde etc. mit viel Geduld ;o).

Meine Jeannie (1,5 Jahre alte Yorkiehündin) mochte von Anfang an keine Schermaschine, darum schneide ich die Ohren alle 2-3 Wochen mit der Schere. Ich habe so eine kleine, an der Spitze abgerundete Schere. MACH DAS ALLERDINGS NUR WENN DER KLEINE RUHE GIBT! Sollte er Angst haben und unberechenbare Bewegungen machen, dann lass lieber die Finger davon.

Besser wäre vielleicht sogar, wenn Du es Dir beim ersten Mal zeigen läßt z. B. in einem Hundesalon. Wo hast Du Deinen Hund her, denn auch der Züchter hilft meistens gerne weiter.

Wenn Du noch Fragen hast, nur zu.

Katl